Ich stieg wie Yoongi aus und sah mich etwas um, keine 200 Meter vor uns war ein großer See und ein großes Haus stand am Ufer. Auf dieses Yoongi zulief, schnell folgte ich ihm und lief hinein, als er mir die Türe offen hielt.
„Du wohnst hier?" fragte ich und sah mich etwas um. „Nein das ist unser Bootshaus, meine Eltern kommen her um sich zu entspannen und ich um zu feiern~" bei dem Wort stellte er das Licht ein und das Haus wurde in bunte Farben getaucht. „Wow- das heißt? Heute Abend gibt's ne Hausparty?" sagte ich etwas mit dem spöttischen Unterton. „Richtig kleiner~" er stand nun hinter mir und hatte die Arme um meine Hüfte geschlungen, hauchte das ganze in meinen Nacken. „Wollen wir uns schon aufwärmen?" er küsste meinem Nacken und ich zog scharf die Luft ein.
Warum reagiert mein Körper so empfindlich? „Aufwärmen? Für was?" fragte ich dumm. Nun saugten sich seine so weiche Lippen fest, jetzt verstand ich was er meinte und versucht mich von ihn wegzudrücken. Er aber zog mich nur dichter an sich und setzt seine Aktion fort „Yoongi ah-" ich versuchte den Kopf nach hinten zu drehen und seine Hände von mir zu lösen. Ohne das ich es wollte entlockte er mir ein weiteres leises keuchen, mein Körper reagiert von ganz allein.
Ich drückte seine Hände erneut weg, da drückte er mich nach hinten auf die Couch und beugte sich über mich. „Ich glaub ich muss dir zeigen was benehmen ist, Jungkook hat dir ja viel durchgehen lassen." er klang auf einmal komplett ernst und mir lief es eiskalt den Rücken runter. „W-was? Yoongi verarsch mich jetzt nicht-" ich lächelte nervös und hatte die Hände an seiner Brust. Dieser ergriff er und drückte sie mit über den Kopf, mit der anderen Hand kramte er er in einer Schublade rum.
„Y-Yoongi das ist nicht lustig" langsam wurde ich nervös und wundere mich etwas, so stark sieht er gar nicht aus, wie er ist. Da erschien ein Seil in meinem Sichtfeld und ich schaute ihn verwirrt an. „Ich lass dich jetzt los, sei brav und gib mir deine Hände. Verstanden?" mein Atem ging etwas schneller und ich nickte langsam. „Ich werde dir nichts tun, versprochen" dann ließ er wirklich von mir und sah mich wartend an. Langsam hob ich die Arme und wurde etwas rot, Yoongi hat auf der Party auch seine Versprechen gehalten.
Keine Sekunde später hatte sie mir fest zusammen gebunden und an der Sofalehne festgemacht. Dann stand er auf. „So für dein Ungehorsam, wirst du jetzt hier warten. Ich muss noch einige Sachen besorgen gehen. Wird aber nicht lang dauern" versicherte er mir und zwinkerte mir zu. "Was?" Er war schon auf dem Weg zur Türe „w-warte! Yoongi! Du kannst mich doch hier nicht alleine lassen!" ich zog am Seil und versuchte mich aufzusetzen. „Ng! Y-Yoongi! Hn" ich konnte genau sehen wie er grinste und dann seine Jacke nahm.
„Mach mich zumindest los!" ich sah zu meinen Armen hoch und drehte die Handgelenke in dem schwarzen Seil. „Yoongi! Bitte!" ich brummte und sah wieder zu dem in der Türe stehenden, dieser aber schüttelte nur den Kopf und verließ dann das Haus. Hat er jetzt nicht gemacht! Erstaunt hörte ich zu wie das Geräusch seines Autos immer leiser wurde. „Er ist wirklich gegangen"
Ich versucht immer wieder das Seil zu lösen doch mehr als ein leises keuchen lockerte sich nicht. Ich drückte die Beine zusammen, da mir immer wieder der Gedanke kam, das es sich toll anfühlt so hilflos zu sein, dem anderen vollkommen ausgeliefert zu sein. Dazu musst ich immer wieder daran denken was Jungkook machen würde könnte er mich so sehen. Ich schüttelte schnell den Kopf. „Aish!! Stopp Taehyung!" sagte ich, da ging auch schon die Türe auf und Gelächter war zu hören.
Ich sah in dessen Richtung „siehst du so lang war es doch nicht kleiner~" Yoongi kam zu mir gelaufen und neben ihm stand ein rothaariger Junge. „Ist das Jungkook seiner?" fragte dieser und lächelte. „ich gehöre niemanden!" fauchte ich und zog an meinen Händen „mach mich jetzt los-" Yoongi beugte sich über mich und hauchte in mein Ohr „noch nicht~" löste dann meine Fesseln. „Oh~ das wird ja lustig~" kicherte der rothaarige und hielt mir seine Hand hin „ich bin Hoseok~ nett dich kennenzulernen" lächelte er.
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„Count!" | gguktae
FanfictionTaehyung versucht während der Sommerferien, etwas Geld für seine Familie zu verdienen und nimmt einen Job als „Dienstmädchen" an. Doch er wusste nicht mit wem es hier zu tun bekommt, viele Sachen ändern sich für ihn. Es ist ein komisches Gefühl in d...