Ich könnte sein Schmunzeln sogar spüren. Am liebsten würde ich ihn von mir drücken und ihm eine Standpauke halten. Doch mein Körper hört nicht auf mich.
Da spürte ich wie sich seine Hand von meinem Mund löste, dann die von meinen Augen. „Lass die Augen zu" sagte er ruhig, ich nickte nur unsicher. Es hörte sich so an als würde er sich entfernen, also öffnete ich sie ein ganz kleines Stück. Doch ich sah nur schwarz, ich griff an meine Augen und ertastete ein Tuch. „Yoongi? W-was soll das werden?" ich versuchte nicht so verunsichert zu klingen wie ich es bin, aber er durchschaute mich doch sowieso.
Also stand ich dort. Traute mich keinen Schritt zu machen. „Du wirst das Tuch nicht berühren, verstanden?" sagte Yoongi und wartete auf eine Antwort. Er flüsterte durchgehend um Jungkooks Aufmerksamkeit nicht auf sich zu ziehen, auch wenn ich denke er hat gerade andere Sorgen. Bei diesem Gedanken zog es mir den Bauch zusammen.
Da ergriff Yoongi mein Handgelenk und zog mich in eine Richtung, ich versuchte zu folgen ohne hinzufallen oder etwas zu zerstören. „Y-Yoongi? W-was hast du vor und zieh doch nicht so?" ich zog etwas an meinem Handgelenk, welches er fest umschlossen hielt. Dieses lies er daraufhin los.
Ich machte sofort halt und drehte den Kopf hin und her, ich hatte kaum Orientierung. „Yoongi! W-wo bist du?" Ich streckte die Arme nach ihm aus, hätte ich nur nichts gesagt.
„Ich bin hier keine Angst, wirst du nun aufhören zu jammern und fragen?" ich drehte mich sofort in die Richtung aus der seine, mir nun total angenehm vorkommende Stimme, kam. Nickend lief ich einen Schritt auf ihn zu.
Da ging eine Türe auf und zog meine Aufmerksamkeit voll auf sich, nun schaute ich in die Richtung aus der das Geräusch der Türe kam. „Warum so schreckhaft?" Yoongi legte seine Hände an meine Hüfte und schob ich nach vorne.
„Was erwartest du wen-" „was hatte ich gesagt!" ich verstummte sofort und wurde auf den Boden gedrückt. Etwas unsicher saß ich dort und drehte den Kopf etwas. Wo sind wir? Und wer ist hier noch in diesem Raum?
„können wir jetzt anfangen?" „ja gleich jetzt warte doch" Yoongi antwortete dem Jungen und die Türe wurde geschlossen. Ein unruhiges Gefühl breitete sich in meinem Körper aus „dann lass mich meine Pflicht ausführen~"
Ich verstehe gar nichts. Über was reden die? Da spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und im nächsten Moment lagen zwei Lippen auf meinem Hals. „waa?!" ich drückte die Person etwas von mir und wich zurück bis ich die Wand im Rücken spürte. „Yoongi..? K-können wir gehen?" fragte ich unsicher, doch ich bekam nur Gelächter von allen Seiten.
Ein Kloß bildete sich in meinem Hals und meine Kopf wanderte hin und her. Ich will hier weg, bitte. Zwei Hände berührten meine Schultern und ich zuckte zusammen „beruhigt dich, ich bin's" flüsterte Yoongi und zog mich etwas von der Wand weg.
Er setzt sich hinter mich und nahm meine Hände behutsam in seine, komischerweise beruhigte er mich etwas. Das änderte sich schnell als etwas fest um mein und sein Handgelenk gezogen wurde. „W-was?" Ich bewegte meine Arme etwas, somit auch Yoongis. Sie hatten uns aneinander gebunden „macht das auf! Bitte.." ich wurde wieder panisch, ich kann nichts sehen und er hat mich jetzt voll im Griff.
Da spürte ich erneut die Lippen an meinem Hals, ich keuchte leicht auf und drückte mich gegen Yoongi. „Ng- l-lass das" ich wollte ihn wegdrücken doch Yoongi verhinderte das. Und wieder fühle ich mich ganz klein, sie benutzen mich und ich kann nichts tun.
Ein leises Stöhnen verließ meine Kehle als die Person leicht zubiss. „Y-Yoongi.. bitte mach das er aufhört" ich hatte den Kopf so weit nach hinten gedreht wie ich konnte. „Aber wir fangen doch gerade erst an~" flüsterte er mir zu und ich spürte seine Lippen ganz knapp vor meinen. Sofort verstummte ich.
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„Count!" | gguktae
FanfictionTaehyung versucht während der Sommerferien, etwas Geld für seine Familie zu verdienen und nimmt einen Job als „Dienstmädchen" an. Doch er wusste nicht mit wem es hier zu tun bekommt, viele Sachen ändern sich für ihn. Es ist ein komisches Gefühl in d...