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Ich wurde durch ein rascheln langsam wach und brummt etwas, mein Nacken schmerzte von meiner Schlafposition. Ich öffnete ein Auge, da ich etwas vor mir vernahm. Vor mir saß Taehyung, kniend und verband mein Bein. Da war es wieder, dieses komische Gefühl welches mich dazu verleitet ihn weinen zu sehen zu wollen.

Ich saß dort nur in Boxer und meine Morgenlatte war nicht zu übersehen. Taehyung zwischen meinen Beinen kniend und behutsam mein Bein verbindend. Ich würde ihn gerne dafür bestrafen, dass er mich anfasst, doch aus einem unerklärbaren Grund gefällt mir der Gedanke. Der Gedanke das er sich so sehr bemüht, doch es nicht schaffen wird mich zu befriedigen.

Ich betrachtete ihn noch eine Weile, wobei mir immer mehr Gedanken kamen, diese die ich die ganze Zeit versucht habe zu verdrängen. Nun sind sie wieder da, kann ich so weiter machen? Oder wird er mir zerbrechen? Er ist so schwach? Hat keine Ahnung.

„Taehyung." er sah sofort mit großen Augen zu mir rauf. „J-Jungkook! Ich wusste nicht das zu wach bist ich hab-" er verstummte als ich eine Hand auf seinen Kopf legte und etwas durch seine Haare strich. „Schh. Ich glaube ich habe deine Leine etwas zu lang gelassen." in seinem Blick sah ich seine Verwirrung. So unwissend.

„W-was meinst- ahh" ich packte grob in seine Haare und zog ihn den Kopf etwas in den Nacken. „Na na na. Kitten. Wo ist denn dein benehmen geblieben?" ich zog beide Augenbrauen fragend hoch und musterte ihn. Er schluckte einmal „Entschuldigung Master" und löste seinen Blick nicht von mir. „Ich sollte dich bestrafen. Du weißt ganz genau was du falsch gemacht hast" ein grinsen machte sich auf meinen Lippen breit „und trotzdem hast du es gemacht. Ungezogenes Kitten. Vielleicht sollte ich Yoongis Angebot annehmen" und sofort hatte ich seine volle Aufmerksamkeit.

„Ach sieh an. Aufstehen" ich ließ von ihm und musterte ihn streng als er meinen Befehl ohne zu murren ausführte. „w-was für ein Angebot Master?" fragte er mit großen Augen und spielte mit seinen Fingern. „Er sagte ich kann dich ihm gerne zum erziehen vorbei bringen" Ich strich über einen der blassen Knutschfleck, die er durch Yoongi hatte. „A-aber das machst du doch nicht? Oder?" ich grinste „nein? Bettel darum, dass ich es nicht mache" ich zog ihn mit einmal zu mir und hauchte in sein Ohr. Er saß nun auf meinem Schoß und meine Erregung drückte gegen seine Mitte, das entlockte ihm ein ungewollt tiefes Stöhnen. Er schlug sich eine Hand vor den Mund und wurde knall rot.

„Ich warte." sagte ich mit ernster Stimme und legte meine Hände um ihn. „B-bitte" presste er hervor „bitte? Das wars? Alexa! Ruf Yoongi an" rief ich in eine Richtung. Sofort wurde er panisch „bitte nicht! Master bitte schick mich nicht zu ihm! Master mag es doch nicht wenn man sein Eigentum anfasst, schick mich nicht weg" ich ließ grinsend von ihm. "Okay brav." schob ihn dann von meinem Schoß. "Aber- du musst noch den Anruf abbrechen, bitte!" Ich stand auf und sah zu ihm ehe ich in die Küche ging. "Wir haben keine Alexa~ und jetzt zieh deine Richtige Arbeitskleidung an"

Er schmollte kurz „hff" und lief dann die Treppen rauf. Ich sah auf meine Hände, er hat etwas abgenommen seit dem ersten Treffen. Ich konnte stark seine Hüftknochen spüren. Ich erwischte mich das erste mal dabei, wie ich mir Sorgen um mein Spielobjekt machte. In spätestens 2 Wochen ist er eh weg, das kann mir doch egal sein. Sofort schüttelte ich den Kopf als er vor mir stand und mir den Rücken zudrehte. Sofort schloss ich den Reißverschluss, und musste feststellen, dass das Kleid auch nicht mehr passte, es war zu groß. „Taehyung. Bekommst du dein Gehalt?" ich nahm ihm das Halsband aus der Hand und legt es ihm um. „Ja warum fragst du?" er hob dem Kopf und das klingeln erklang. „Du solltest mehr essen." ich sah auf ihn herab. „Du bist viel zu dürr. Ich mach mir- hm du solltest gestärkt, dass du volle Leistung bringen kannst" ich dreht mich weg, und griff zu einem Apfel drückte diesen ihm dann in die Hand.

„Fang damit an. Und dann Beginn mit der Arbeit. Ich muss weg." damit ließ ich ihn stumm in der Küche zurück und lief in mein Zimmer.

„Count!" | gguktaeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt