10: DM

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"Danke Kumpel." Harry gab seinem Freund einen Klaps auf die Schulter und dieser verschwand.

"So. Ich mach mich jetzt fertig." Harry verschwand im Badezimmer und zog sich an.

Die Krankenschwester meinte, dass er jetzt gehen könnte, deswegen packte ich mein Zeug zusammen, nahm die Medikamente die ihm verschrieben wurden und wartete darauf, dass Harry aus dem Bad kam.

Endlich öffnete sich die Tür und er kam heraus.

Seine Haare waren wieder gestylt, ertrug eine Jogginghose und einen schwarzen Pulli.

"Fertig?" fragte er und ich nickte.

Er stülpte seine Kapuze über, schlang einen Arm um meine Talje und ging mit mir aus dem Krankenhaus.

Seine Augen scannten die Gegend, als ob er vor irgendetwas Angst hätte doch es passierte nichts.

"Da hinten steht mein Range Rover." er deutete auf ein schwarzes Auto.

"Wie kommt das hier her?"

"Mein Kumpel hat es geholt. Er wohnt ein paar Minuten von hier entfernt."

"Und den Autoschlüssel?"

"Ich habe immer einen Ersatz."

Harry setzte sich hinter das Lenkrad und ich hockte mich auf den Beifahrersitz. Dann fuhren wir los.

"Wo fahren wir jetzt hin?" fragte ich nach einer Weile.

"Zu dir und packen deine Sachen, dann musst du mit zu mir." sein Blick war auf die Straße gerichtet.

Ich schwieg erneut.

Als Harry das Auto anhielt stieg ich aus, schnappte mir meinen kleinen Koffer, sperrte das Haus auf und ging in mein Zimmer.

Dort schnappte ich mir alle wichtigen Sachen, was teilweise garnicht so einfach war, denn manche lagen auf den obersten Fächern.

"Harry! Jetzt hilf mir doch mal." quengelte ich und sah zu meinem Freund der in einer Schublade herumwühlte.

Grinsend hob er einen roten BH mit schwarzer Spitze hoch.

"Harold! Lass deine Finger von meiner Unterwäsche und hilf mir!"

Seufzend schloss er die Schublade und holte mir die Klamotten.

Ich schnappte mir eine Bauchfreie Hotpan, neue Unterwäsche und ein Shirt, dann ging ich ins Bad.

Doch als ich die Tür schließen wollte, kam Harry herein und setzte sich auf den Badewannenrand.

"Ähmmn...Ich möchte mich gerne umziehen." abwartend sah ich zu ihm und wartete darauf, dass er verschwand.

"Mach ruhig."

"Ne. Ich meine allein."

"Wieso bist du, seitdem du schwanger bist, so pingelig."

"Bin ich garnicht."

"Ach ja? Und im Krankenhaus? Früher wäre es dir scheißegal gewesen, wo wir währen."

Ich seufzte und zog mir meine Hose und mein Shirt aus.

"Stop." ertönte plötzlich seine Stimme.

Verwirrt sah ich zu ihm.

"Dreh dich mal zur Seite." er stütze seinen Kopf in seine Hände.

Ich drehte mich zur Seite und er kniff die Augen zusammen, während er skeptisch meinen Bauch musterte.

"Du hast zugelegt." meinte er schließlich.

"Ach ne, Harry! Wenn man schwanger iat, dann wird man fett! Außerdem bin ich eine Frau und Frauen sollte man so etwas niemals sagen."

Er nickte und schloss die Augen.

Schnell wechselte ich meine Unterwäsche und zog mir mein Zeug wieder an.

"Harry?" grinsend musterte ich ihn.

Er er im sitzen war im sitzen auf dem Badewannenrand eingeschlafen.

"Harry....."ich rüttelte ihn leicht, doch er reagierte nicht.

Also setzte ich mich auf seinen Schoß und fing an mit meinem Finger die Konturen seines Körpers nachzufahrende.

Er stöhnte leise und seine Augen öffneten sich.

"Wenn du mich verführen willst, dann sag's einfach."

"Du Arsch!" murmelte ich und schlug ihm einmal auf die Schulter.

Schnell nahm ich meinen Koffer, der mir sowieso kurz darauf von Harry abgenommen wurde, ging aus dem Haus, sperrte zu und wir stiegen ins Auto.

"So. Brauchst du noch irgendetwas?" fragend sah er mich an.

"Nein. Du?"

Er startete den Motor.

"Ja. Ich muss kurz zum Drogeriemarkt. Kondome sind ausgegangen."

Ich verdrehte die Augen.

"Normale Männer gaben doch immer zwei Packungen." grummelte ich und kratzte meinen Nagellack ab.

"Ja. Hab ich auch, aber du bist ja jetzt eine Woche bei mir." er zwinkerte und ich schlug ihm auf den Arm.

"Du Ekelpaket!" rief ich und presste meine Beine eng zusammen, als ich seine Hand die Innenseite meines Oberschenkels immer höher tasten spürte.

"Harry." Zischte ich durch die Zähne.

"Du hast Lust. Gib's zu." er lachte und schob meine Hotpant etwas zur Seite. Das ging, da sie verdammt kurz war.

"Ich bitte dich." murmelte ich und musste aufstöhnen als ich seine Hand durch meinen Slip an meiner Mitte spürte.

"Du bist unmöglich." ich zog seine Hand zurück und richtete meine Hose.

"Du darfst meine Unterwäsche waschen." zischte ich und er lachte.

The Way You Make Me Feel || Harry Styles FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt