Harry schlief noch, obwohl es bereits 9 Uhr war, aber dieser Mann hatte eine Begabung einfach überall zu schlafen.
Ich hingehen war gegen 6 Uhr wach geworden, weil eine Krankenschwester Harry ein paar Schläuche abnahm die er nicht mehr brauchte, und versuchte seitdem den Kontext eines Buches zu verstehen, was mir kläglich misslang.
Also schlurfte ich ins Bad, versuchte den ekelhaften Krankenhausgeruch zu ignorieren und putzte mir die Zähne.
Wann kam den endlich Lilly?
In einem Eck fand ich noch eine kleine Plastik-Haarbürste, aber es wir mir gerade herzlich egal aus welchem Material sie bestand.
Als ich wieder zu meinem Bett ging, merkte ich dass zwei smaragdgrüne Augen mich beobachteten.
Also ging ich nicht zu meinem Bett, sondern hockte mich neben Harry.
"Morgen." er schmunzelte und gab mir einen Kuss. Dann hob er mein Shirt hoch und gab meinem Bauch ebenfalls einen.
Ich kicherte.
Als ich Harry am Anfang sah dachte ich, dass er so hart und ohne Gefühle sei. Doch er war das Gegenteil. Er war nett, einfühlsam, familienlieb. Gut, ab und zu hat ja jeder seine Macken, aber das änderten nichts an meiner Meinung. Und dazu sah er auch noch verdammt heiß aus.
Durch ein Klopfen an der Tür wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.
Kurz darauf trat Lilly mit einem Koffer in der Hand ein.
"Holy Shit!" reif sie, stellte den Koffer ab und kam auf uns zugelaufen.
Dann nahm sie mich fest in den Arm.
"Was ist passiert?" nun ging sie zu Harry und begutachtete seine Verletzungen.
"Erzähl ich dir wann anders." sagte ich.
"Ok. Deine Sachen stehen da und hier ist der Schlüssel." sie reichte ihn mir und ich gab ihr einen Kuss auf die Wange.
"Danke! Du bist ein Schatz!"
"Ich muss jetzt schnell in die Schule." rief sie. "Gute Besserung, ihr beiden."
Damit war sie verschwunden.
Als mein Blick auf den Koffer fiel, fiel mir etwas ein.
"Sag mal, wo hast du eigentlich deine Sachen?" ich sah zu Harry und der zog sein Handy hervor.
"Habe grad meinem Kumpel ne SMS geschrieben."
"Achso. Ich mach mich dann mal fertig."
Schnell zog ich aus dem Koffer eine schwarze Leggin und ein rotes Shirt mit der Zahl 09 darauf heraus und zog es mir an.
Dann ging ich ins Bad und band meine Haare zu einen hohen Pferdeschwanz.
Als ich wieder zurück kam, war bereits eine Schwester da und entsorgte sie restlichen Schläuche.
"Ok. Sie werden noch eventuell heute entlassen werden können, aber Sie brauchen eine Aufsicht bei ihnen daheim. Ist das Ihre Freundin?" sie zeigte auf mich.
Harry nickte.
"Gut. Ich werde Mr. Sheltlock sagen, dass er Ihnen und Ihrer Freundin eine Entschuldigung für eine Woche ausschreiben soll. Heute Nachmittag sehen wir nochmal nach dem rechten, aber ich glaube nicht, dass Sie noch einen Tag bleiben müssen." sie lächelte und verschwand.
"Naja. Dann schreib deinem Freund schnell, dass er nur Klamotten für heute mitbringen soll." ich setzte mich erneut neben ihn und wuschelte durch seine Haare.
Ich klappte Harrys Decke etwas zurück und zog das Krankenhausshirt etwas nach oben, damit ich seine Verletzungen am Körper begutachten konnte.
Überall waren blaue Flecken, aber nichts ernsthaftes, wie in seinem Gesicht.
Sanft fuhr ich die Konturen seines Körpers nach und Harry seufzte leichte.
An dem Bund seiner Boxershorts stoppt ich und merkte sofort, dass Harry erregt war.
Ich zog eine Augenbraue hoch und drehte mich zu meinem Freund.
Der verdrehte nur die Augen.
"Sei sei nicht so heiß." durch das Grinsen traten seine Grübchen hervor.
"Hier kann ich dich leider nicht befriedigen."
"Aber irgendwie muss man das, den angenehm ist das nicht." er zeigte zu seiner Decke.
"Geh ins Bad und hol dir einen runter." ich musste lachen, als ich Harrys schockiertes Gesicht sah.
"Du verlangst nicht im ernst von mir, dass ich das jetzt erledige, wenn du die Verursacherin warst." murmelte er und zog mich näher zu sich.
"Mach sich erstmal fertig, dass sieht die Welt vielleicht anders aus." ich kicherte und ging ins Bad.
Ich hatte meine Schminke vergessen.
Ich nahm die kleine Wimperntusche aus meinem Kosmetikbeutel und begann mein Werk.
Kurz darauf erschien Harry hinter mir, presste seinen Körper an meinen und fing an meinen Hals zu küssen.
Mich wunderte es, dass er normal laufen konnte.
Kurz ließ er mich los und sperrte die Zimmertür ab. Dann kam er wieder zu mir und sperrte ebenfalls die Badezimmertür ab.
"Was ist, wenn dein Freund da ist?" murmelte ich, während Harry sein komisches weißes Shirt auszog.
"Muss er warten." er zwinkerte mir zu und seine Zungenspitze wanderte meinen Hals entlang.
Ich seufzte. Na Gut, dann habe ich eben Sex in einem Krankenhaus-Badezimmer.
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The Way You Make Me Feel || Harry Styles FF
Romansa*Inhalt enthält Sexuelle und Gewalttätige Szenen*. "Was willst du?" murmelte ich und ließ meinen Blick über Harrys Körper schweigen. Ein Grinsen schlich sich wieder auf sein Gesicht. "Ich ha...