18: I'm Nothing Without You

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Toris POV

Mein Kopf dröhnte. Ich hatte eindeutig zu viel Alkohol getrunken. Was Lilly alles in die Bowle reingemischt hatte wusste ich nicht, aber es war verdammt stark!

Vielleicht war ich allerdings auch diejenige, die am meisten getrunken hatte. Naill war auch schon sehr blau, aber er verhielt sich wenigstens noch normal.

Harry war am nüchternsten und er tat mir leid, da er zwei besoffene Mädchen und einen besoffenen Jungen unter Kontrolle halten musste.

Lilly und Naill waren bereits auf ihren Matratzen eingeschlafen.

Ich turnte noch ein wenig herum und Harry saß auf Lillys Schreibtischstuhl und sah mir genervt zu.

"Willst du wirklich nicht langsam ins Bett?" seufzte er nach einigen Minuten, doch ich ignorierte es und jumpte weiter herum.

"Victoria..." grummelte er schließlich und ich verlor den Boden unter meinen Füßen.

"Harry! Lass mich runter!" schmollte ich, doch er trug mich erbarmungslos ins Nebenzimmer wo ebenfalls zwei Matratzen nebeneinander aufgebaut waren.

Auf der einen ließ er mich nieder und wollte gehen, doch als ich wieder aufstehen wollte, hockte er sich neben mich und legte mich zurück.

"Bleib da jetzt." er drückt mich erneut zurück und diesmal blieb ich liegen.

"Wo hast du deinen Pyjama?" er sah mich fragend an und ich zeigte auf meine Tasche die in einer Ecke lag.

Er stand auf, zog mein schwarzes Satin Nachtkleid mit Spitze heraus, musterte

es kurz und ging dann wieder zu mir zurück.

"Zieh dein Kleid aus." befahl er, als er sich wieder neben mich setzte und ich drehte mich nur um, damit er mich ausziehen konnte.

Seufzend öffnete er den Reisverschluss und stockte kurz.

"Hast du keinen BH an?" Ich drehte mich wieder um und schüttelte den Kopf.

Ein wenig verunsichert zog er mir das Kleid aus und schluckte kurz.

Dann streifte er mir die Schuhe und das Kleid von dem Beinen und hob mich leicht hoch um mir das Kleid anzuziehen.

"Harry. Meine Unterhose." quengelte ich und sah ihn bittend an.

"Was ist mir der?" er erwiderte meinen Blick.

"Die muss weg. Ich will die nicht anhaben."

"Nein, die werde ich dir nicht ausziehen." er deckte mich zu, doch ich deckte mich wieder auf.

"Victoria." murmelte er, doch ich sah ihn weiter bitten an.

Er sah an die Wand und zog mir meinen Tanga aus.

"So." Nun deckte er mich zu und ich lächelte.

"Danke Harry." murmelte ich und schloss die Augen.

Harry zog sich bis auf seine Boxershort aus und legte sich neben mich.

Ich rückte näher an ihn und vergrub mein Gesicht an seiner Brust.

Dadurch, dass ich keinen BH anhatte und dieser Satin sehr dünn war, konnte er quasi meine Brüste sehen und spüren.

Ich ließ meine Hand seinen Körper hinunter fahren. An seiner deutlichen Beule machte ich halt.

"Brauchst du jemanden?" ich zeigte hinunter zu seinem Mittelteil und er schüttelte den Kopf.

"Sag mir jetzt nicht, dass du die ganze Nacht damit schlafen willst." kicherte ich und er zuckte mit den Schultern.

"Ok, wie du willst." Ich legte meinen Kopf wieder zurück an seine Brust und er seufzte.

"Victoria...?" er strich mir mit der Hand über den Rücken.

"Ja?" hauchte ich.

"Also weil du grad besoffen bist erzähle ich es dir mit der Hoffnung, dass du es morgen wieder vergessen hast..." er räusperte sich ehe er fortsetzte.

"Als du, beziehungsweise wir erfahren hatten, dass du schwanger warst, war ich als erstes sehr...geschockt, wenn man es so sagen konnte. Ich habe noch nie gute Erinnerungen an meinen Vater gehabt. Er war brutal und gemein. Und eines Tages ist er umgekommen. Wie möchte ich nicht sagen, doch ich hatte Angst, dass diese Brutalität in mir weiterlebt. Ich hatte Angst, dass ich das Kind ebenfalls schlagen würde oder vielleicht sogar dich. Doch dann ist mir klargeworden, wie sehr ich mir eine glückliche Familie wünschte, die ich nie hatte. Ich wollte beweisen, dass ich nicht die selbe Person wie mein Dad bin..."er schluckte"und als ich erfahren hatte, dass du die Abtreibung gemacht hast war ich so wütend auf dich doch auch auf mich, dass ich von dir Abstand nehmen wollte und es auch getan hatte, wie du bemerkst. Doch Tori-"er rückte leicht weg von mir und sah mich an, während ich ihn mit großen Augen musterte"-mir ist ebenfalls klar geworde, dass ich ohne dir ein kleines Nichts bin." er lächelte sanft und nahm mein Gesicht in seine Hände.

"W-Wow. Ich meine...Also das ist...echt süß. I-Ich meine..."doch ich wurde unterbrochen, da Harry seine Lippen sanft auf meine legte.

"Ich liebe dich." murmelte ich und er drückte mich näher an sich.

"Ich dich auch."

Wir lösten uns wieder und er zog mich erneut zu sich.

"Schlaf gut." murmelte er noch doch da war ich schon fast in meiner Traumwelt verschwunden.

The Way You Make Me Feel || Harry Styles FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt