The Way You Make Me Feel || Harry Styles FF

38: Day

"Hier." Lilly drückte mir einen Kaffee in die Hand und wir gingen zusammen wieder nach Hause zu mir.

Unsere Tüten mit den Klamotten stellten wir im Flur ab und gingen schließlich in die Küche um etwas zu essen zu kochen.

"Es freut mich, dass du so schnell einen Termin in deinem Kalender gefunden hattest." sagte Lilly und schüttete die Nudeln in das kochende Wasser.

"Ich freue mich wahnsinnig, dass du Zeit hattest." ich schmunzelte und rührte den Speck in der Pfanne um.

"Wo ist eigentlich Harry?"

Wie auf Stichwort kam mein Freund in die Küche getrottet, gab mir einen kleinen Kuss und lehnte sich dann neben uns an die Anrichte.

"Was macht ihr da?" fragte er misstrauisch, als ich die Zwiebeln und die Sahne zu dem Speck gegeben hatte.

"Kochen." erwiderte ich und Lilly lachte leise, worauf Harry nur mit den Augen rollte und anfing Besteck und Teller auf den Esstisch zu geben

"Was willst du trinken?" fragte ich Lilly und gab die Nudeln in einen Sieb.

"Was habt ihr?"

"Bier, Wein, Sekt, Wasser, Saft und was es noch alles gibt."

"Ich nehme ein alkoholfreies Bier."

"Schatz, geht du bitte runter und holst zwei alkoholfreie Biere?" sagte ich zu Harry und kurz darauf verschwand dieser.

"Du und Harry seid so süß zusammen." quietschte Lilly auf, als wir hörten wie die Kellertür ins schloss fiel.

Ich lächelte und wurde rot.

"Danke.Was ist eigentlich mit deiner Fernbeziehung?" fragte ich nach.

"Ach du meinst Juan! Es ist alles prima. Ach übrigens: Er kommt in einer Wochen nach Deutschland um mich zu besuchen."

"Wie lange bleibt er?"

"Drei Wochen."

Wir stellten die Soße und die Nudeln auf den Tisch und Harry kam mit drei Bieren wieder hinein.

"Aus der Flasche?" fragte er und wir nickten.

Dann setzten wir uns an den Tisch und fingen an zu essen.

*****

"Wieso muss ich auf der Couch schlafen." quengelte Harry als ich seine Bettdecke die Treppe hinunter schleppte und auf das Sofa schmiss.

"Weil Lilly nicht jeden Tag da ist und wir noch Mädchenzeug besprechen müssen." erwiderte ich unfruchtbare ihm sein "Bett".

"Das gibt dir aber keinen Grund mich auf das Sofa zu verlagern."

"Ich liebe dich auch." seufzend gab ich ihm einen Kuss und drückte ich anschließend auf die Couch.

Dann ging ich nach oben zu Lilly ins Schlafzimmer und legte mich neben sie.

"Ist er sauer?" fragte sie vorsichtig nach und ich knipste das Licht aus.

"Nein. Er schmollt ein wenig, aber morgen wir alles wieder ok sein." ich lachte leise."Wann willst du morgen fahren?"

"Ich muss gegen 1 Uhr bei meiner Mutter sein. Sie zieht um und ich habe ihr versprochen dabei zu helfen."

"Echt? Wohin zieht sie?"

"Sie hat einen neuen Freund."

"Seit wann?"

"6 Monaten. Allerdings fühlt sie sich jetzt schon bereit zu ihm zu ziehen."

"Aber das ist doch gut."

Lillys Vater war vor zwei Jahren bei einem Autounfall gestorben. Seitdem war Lilly Mutter Tessa nicht mehr glücklich und nun hatte sie endlich jemanden gefunden.

"Ich glaube wir sollten langsam schlafen." murmelte Lilly schließlich.

"Ja. Schlaf gut."

"Du auch." und wenig später hörte ich auch schon wie ihr Atem regelmäßiger wurde und sie einschlief.