The Way You Make Me Feel || Harry Styles FF

5: Positiv

Victorias POV

Wollte der mich jetzt verarschen?

Ich und schwanger? Nein!

Zwei Worte die sich nicht verstanden.

Verwirrt sah ich auf den Schwangerschaftstest, den Harry mir gegeben hatte.

"Ich bin nicht schwanger!" rief ich und sah Harry wieder wütend an.

"Tori! Bitte mache diesen Test." flehte er schon fast.

"Nein."

"Victoria!"

"Neiiiiin!"

Harry seufzte genervt und hob mich hoch.

"Harreeeeeyyyyyy! Lass mich runter!"

ich hämmerte auf seinen Rücken, doch es hatte keinen Sinn.

Er trug mich ins Bad und setzte mich auf dem Badewannenrand ab.

"So und jetzt mach diesen Test." grummelte er und hielt ihm mir hin.

Mit hasserfülltem Blick sah ich ihn an und packte das Teil aus.

Dann bediente ich es nach Anweisung und gab dem Test Harry.

"Was soll ich damit?" Er sah mich verwirrt an.

"Wie ist das Ergebnis?" Fragte ich und er schnappte sich die Anwendungsanleitung.

Dann herrschten 5 Minuten Stille und in diesen 5 Minuten wurde sein Gesicht kalkweiss.

"Harry?" flüsterte ich ängstlich und er räusperte sich einmal.

"Naja....Also....Herzlichen Glückwunsch. Du wirst Mutter." murmelte er.

"Was?" schrie ich uns riss ihm den Test und die Anleitung aus der Hand.

Tatsächlich. Positiv. Ich war schwanger.

"Der stimmt nicht. Hol mir einen neuen." befahl ich.

Dann fiel mir etwas ein.

"Du." erbost zeigte ich mit meinem Finger auf den Mann der vor mir saß.

"Ich?"

"Wer sollte denn sonst der Vater sein? Ich meine du hast mich zuletzt gefickt!" schrie ich, ging auf ihn zu und hämmerte mit meinen Fäusten auf seiner Brust herum.

"Woher sollte ich den wissen, dass du keine Pillen nimmst?" rief er und hielt meine Hände fest.

"Warte. Du hast kein Kondom benutzt?!" meine Stimme wurde immer schriller.

Harry war kurz still.

"So oft wie dich jemand fickt, kann man doch annehmen, dass du die Pille nimmt." schrie er schließlich.

"Ich bin also eine Schlampe?" Kreischte ich und meine Hand landete auf seiner Wange.

"Wetten schon?." Harry baute sich vor mir auf und warf mich über die Schulter. Dann legte er mich behutsam aufs Bett und beugte sich über mich.

"Was soll das?" flüsterte ich.

"Beweis dass du keine Schlampe bist. Widersteh mir einfach." er grinste dreckig. Dann fing er an meine Brust zu massieren. Dadurch, dass ich keinen BH anhatte, war das ganze umso wirksamer.

"Stopp." wisperte ich, doch überzeugend klang es nicht.

Auch Harry schien dies zu merken, denn seine Hand wanderte zu dem Saum meines Shirts und riss dieses auf.

Dann wanderten seine Lippen meinen Bauch entlang. Bei der Mitte meines Bauches hielt er kurz an und lächelte.

Dann riss er meine Hose auf.

"Ich bin keine Schlampe, Harry." Flüsterte ich über zog ihn an seinen Locken wieder nach oben.

Ich sah ihn in seine grünen Augen und er schwieg.

"Hab ich auch nie gedacht." murmelte er und strich mir meine Haare zurück.

"Du hast es gesagt." hauchte ich und fuhr mit meinem Daumen die Linien seiner Lippen nach.

"Ich meinte es aber nie so. Die Situation ist doch auch nicht einfach für mich." er lächelte traurig.

Seine Hände positionierten sich neben meinem Kopf.

Er wirkte angespannt und gestresst.

"Harry. Ich glaube ich lass das Kind abtreiben." murmelte ich.

"Abtreiben?" Er sah mich entsetzt an.

"Ja. Ich bin 18, du bist 19. Wie soll das weitergehen?" es war einfach die Realität.

"Nein. Du tötest damit einen Menschen. Mach mit dem Kind was du willst, aber nicht töten." knurrte er und seine Muskeln spannten sich an.

Es war komisch Harry so zu erleben.

Normalerweise war er immer so.....abweisend oder furchteinflössend.

Seufzend drückte ich ihn von mir weg und er rollte sich neben mich auf das Bett. Dann wendete er mir den Rücken zu und murmelte etwas vor sich hin.

Ich betrachtete ich einen Moment.

Seine Breiten Schultern und der muskulöse Körperbau wirkten furchteinflössend. Die Locken ließen ihn allerdings wieder niedlich aussehen.

Meine Hände fuhren zu seinen Schultern und er drehte sich um.

"Es tut mir leid." murmelte er und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht.

"Was?" erstaunt sah ich ihn an.

"Ohne mir wärest du garnicht in solch einer Situation."

"Nein. Sag das nicht. Ich bin doch auch daran schuld."

"Ich hätte es wissen müssen. Es war doch leichtsinnig von mir kein Kondom zu benutzen."

"Ich hätte es dir sagen sollen."

Er schüttelte den Kopf und stand auf. Dann ging er zur Tür und und öffnete diese.

"Wohin gehst du?" fragte ich und setzte mich ebenfalls auf.

"Ich fahre für ein paar Tage zu meinem Kumpel."

"Was? Und jetzt lässt du mich alleine?" rief ich entsetzt.

Er seufzte.

"Ich...Das...Ich meine....Ich meine ich brauche etwas Ruhe." stotterte er, doch abnehmen tat ich es ihm nicht.

"Erzähl das jemand anderen, doch nicht mir." ich stand ebenfalls auf, suchte mir ein neues Shirt und ging dann auf ihn zu. Vor ihm blieb ich stehen und schlang meine Arme um seinen Hals.

Er schluckte und sah an mir vorbei.

Er verheimlichte mir etwas und ich würde es noch herausfinden.