34: Please, don't die

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Nach einiger Zeit kamen die Ärzte wieder hinaus. Und hinter ihnen wurde ein Bett geschoben. In diesem Bett lag der Mensch den ich liebte, doch ein weißes Laken war über seinen Körper gezogen.

"Nein." flüsterte ich und raffte mich an der Wand hoch.

"Bitte setzten Sie sich auf den Stuhl." ein Arzt kam auf mich zu und half mir zu einem Stuhl.

"B-Bitte sagen Sie mir, dass er lebt. Bitte." rief ich.

"Wollen Sie erstmal etwas trinken?" sagte Mr. McCart, wie ich an seinem Namensschild lesen konnte.

"Nein. Sagen Sie mir nur, was mit meinem Freund ist." mein Blick schnellte zu dem Bett, dass gerade um die Ecke gezogen wurde.

"Harold Edward Styles. Richtig?"

Ich nickte und er sah auf einen Zettel.

"Ist er tot?" flüsterte ich und Mr. McCart schwieg, doch das bestätigte mir meine Frage.

"Nein. Das kann nicht sein. Er ist nicht tot. Sagen Sie, dass das irgendein Scherz ist." schrie ich und stand auf, doch Mr. McCart drückte mich an dem Schultern wieder auf den Stuhl.

"Ihr Freund war schwer verletzt. Er hatte verschiedene Organverletzungen." sagte er und ich schüttelte den Kopf.

"Lass Sie mich zu ihm."

"Das darf ich leider nicht."

"Was wollen sie dafür. Wie viel Geld wollen Sie, dass ich ihn sehen kann?" flüsterte ich und wischte mir die Tränen weg.

"Ich darf Sie nicht zu ihm lassen."

"Ich fragte wie viel sie wollen? Ich kann ihnen ne Millionen geben. Ich will einfach nur bei ihm sein."

"Eine Millionen?" seine Augen weiteten sich.

"Ja. Eine Millionen dafür, dass sie mich für 15 Minuten zu meinem Freund lassen."

"Ok." Mr. McCart nickte und half mir auf.

"Bitte. Ich zeige ihnen den Weg." sagte er und wir gingen durch verschiedene Gänge bis zu einem Raum.

"Ich gebe ihnen eine halbe Stunde." mit den Worten verschwand er und ich schloss die Tür hinter mir.

Es war kein großer Raum. Nur ein kleiner Tisch stand darin und die Sonne strahlte durch ein großes Fenster.

Am Rand stand das Bett mit Harry.

Ich rannte zu ihm und stülpte das Laken bis zu seiner Hüfte hinunter.

"Harry. Bitte." ich rüttelte an ihm, keine Bewegung. Doch ich hatte noch Hoffnung.

"Harry." rief ich und gab ihm eine Ohrfeige.

'Er ist tot. Das kannst du nicht ändern.' flüsterte mir mein Unterbewusstsein zu, doch ich ignorierte es.

Aus Verzweiflung fing ich an das Gleiche zu tun wie die Ärzte vorher.

Ich legte meine Handballen auf seine Brust und stemmte mich mit meinem ganzen Gewicht darauf. Immer und immer wieder tat ich das gleiche.

"Gott. Bitte helfe mir und schicke ihn mir zurück. Helfe mir." flehte ich und steckte meine ganze Energie in meine Handlungen.

Vorsichtig öffnete sich seinen Mund und legte meinen auf seinen.

Dann pustete ich kräftig hinein, während meine Hände immer noch Druck ausübten.

"Ich meine es ernst, Harold! Mach gefälligst ein Lebenszeichen." schrie ich und kam mir dabei total dämlich vor.

Ich merkte wie mein Körper schwächer wurde und schließlich brach ich neben dem Bett zusammen, doch bevor ich in das schwarze nichts versank hörte ich ein leises Husten und kurz darauf wurde die Tür geöffnet.

The Way You Make Me Feel || Harry Styles FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt