Kapitel 34

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OMG!!!! ZWEI LEUTE HABEN SICH DIE MÜHE GEMACHT MIR EINEN KOMMENTAR ZU SCHREIBEN!!!! :D

DANKE, DANKE, DANKE, DANKE!!!! :D

AUßERDEM HABEN SICH AUCH WELCHE DAZU ERÜBRIGT, ZU VOTEN!!!! :D

JETZT HAT JEDES KAPITEL 1-2 VOTES!!!! :D

DESHALB KOMMT JETZT ALS GROßES DANKESCHÖN NOCH EIN KAPITEL!!!! :D

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Es hatte gerade zur pause geleutet. Pauline und ich packten unsere Bücher und Hefte ein und verließen den Klassenraum. Als nächstes hatten wir Biologie, also gingen wir die Flure entlang zu den Naturwissenschaftsräumen. Gerade als wir um die letzte Ecke biegen wollten, hörten wir Stimmen.

" Harry, wo warst du gestern? ", knurrte die eine. " Nirgendwo ", antwortete er. Bei dem Klang seiner Stimme hüpfte mein Herz in meiner Brust herum. " Wie haben dich gesehen, mit diesem Mädchen ", raunte eine andere. Ich wusste sofort, dass ich damit gemeint war. Nun schlug mein Herz nicht aus Liebe, sondern aus Spannung schneller. " Welches Mädchen? ", fragte Harry. es fühlte sich an, wie ein kräftiger Schlag in die Magengrube. Ich hätte nie gedacht, dass zwei kleine Wörter mir so viel ausmachen würden.

" Ach Harry, jetzt tu mal nicht so unschuldig. Du weißt genau, welches Mädchen wir meinen. Diese hässliche, fette Brünette, mit der du gestern rumgeknutschst hast, falls du's schon wieder vergessen hast. "

Wut stieg in mir auf. Am liebsten wär ich um die Ecke gebogen und hätte diesen Typen jedem einzeln in die Fressen geschlagen. So etwas lass ich mir doch nicht gefallen! Gerade als ich den ersten Schritt machen wollte, hielt Pauline mich am Arm zurück. " Nicht! ", zischte sie und sah mich schockiert an. " Sie sind es nicht wert. "

Ich blieb hinter der Ecke versteckt und lauschte weiter.

" Wenn du sie nicht bis morgen los wirst, könnt ihr beide euch auf was gefasst machen! ", warnte ihn die erste Stimme. " Du kennst unsere Regeln! "

All diese Drohungen sorgten dafür, dass sich eine Gänsehaut auf meinem Körper ausbreitete. Ich sah Pauline hilfesuchend an, als ich plötzlich hörte, wie sich Schritte aus der Richtung näherten, aus der auch die Stimmen gekommen waren. Schnell sah ich mich nach der nächsten Fluchtmöglichkeit um und erblickte die Tür der Mädchentoilette, einige Meter den Flur runter. Ich nickte mit meinem Kinn zur Tür und rannte los. Pauline hatte mich zum Glück sofort verstanden und rannte mir hinterher.

Wir ließen die Tür einen Spalt offen, um hören zu können, was sie sagten, doch sie blieben stumm. Sechs kräftig gebaute Jungs liefen durch den Flur, an "unserer" Tür vorbei. Wir hielten den Atem an und beobachteten sie ausgiebig. Es waren eindeutig die Jungs, mit denen Harry hinterm Schulgebäude gestenden hatte.

Was sollte ich jetzt tun? Ihnen hinterher rennen? Harry zur Rede stellen?

Nein.

Ich wartete noch zwei bis drei Minuten, dann öffnete ich die Tür und ging zu Harry. Er sah besorgt gegen die Wand, er war nervös. Als er mich sah, setzte er ein gefaketes Lächeln auf und rief: " Hey, Schatz! " Sollte ich jetzt einfach so tun, als hätte ich das eben gar nicht mitbekommen? Wir konnten uns doch nicht gegenseitig belügen und so tun, als wär nichts. Aber ich konnte ihm jetzt auch keine Vorwürfe machen.

Ich tat es ihm einfach nach und setzte auch ein gefaketes Lächeln auf. Gespielt freudig lief ich auf ihn zu und umarmte ihn. So, wie es aussah, wollte er nicht hier und jetzt mit mir Schluss machen. Also entspannte ich mich wieder etwas. Dennoch war ich immer noch ziemlich angespannt. Wie sollte ich mich denn bitte jetzt in seiner Gegenwart verhalten? Ich war konplett verwirrt und durcheinander. Ich brauchte dringent etwas Zeit für mich, um mir alles noch mal durch den Kopf gehen zu lassen.

Doch jetzt wollte ich bei Harry sein und die Zeit mit hm genießen. Ich nahm seine Hand und verschränkte meine Fnger mit seinen. Ich warf Pauline einen verzweifelten Blick zu, mit dem ich ihr sagen wollte, dass sie auf keinen Fall gehen durfte. Ich brauchte sie jetzt, denn ganz alleine mit Harry hätte ich es nie im Leben ausgehalten.

Zu dritt schländerten wir durch die Flure. Ich wollte auf den Schulhof, denn ich brauchte dringend ein bisschen frische Luft. Jedoch wollte Harry unbedingt drinnen bleiben und ich willigte ein.

Dann klingelte es und er gab mir einen Abschiedskuss. Jedoch war es nicht einer von der Sorte, die sagen wollte: " Bis nachher! " Sondern eher einer von der Sorte: "Leb wohl! " Seine Lippen saugten sehnsüchtig an meinen, so als wollten sie sich niemals von ihnen trennen. Wiederwillig lösten wir uns von einander und verabschiedeten uns.

Er drehte sich um und ging den langen Flur entlang, bis er schließlich um die Ecke bog und aus meinem Sichtfeld verschwunden war. Mit zitternden Fingern strich ich mir über die immer noch prickelnden Lippen.

Ist das vielleicht gerade unser letzter Kuss gewesen?

Werde ich seine weichen Lippen jemals wieder auf meinen spüren?

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DAS KAPITEL WAR JETZT KLEIN ABER FEIN. ;)

 SEE YOU!!!!

LilyMStyles

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Big Brother (Harry Styles FF / Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt