HIER IST WIEDER EIN NEUES KAPITEL FÜR MEINE UNICORNS!!!!
VIEL SPAß ( AUCH WENNS SCHON WIEDER EIN TRAURIGES KAPITEL IST ;) ) !!!!
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Ich schloss die Tür meines Zimmers so leise ich konnte und drehte den Schlüssel einmal im Schloss herum. Müde schmiss ich mich auf mein Bett und starrte etwa eine halbe Stunde lang die weiße Decke an. Meine Augen fingen an zu schmerzen, also schloss ich sie. Irgendwann musste ich eingeschlafen sein, denn als ich die Augen wieder öffnete, drang helles Sonnenlicht durch den schmalen Schlitz zwischen den halb zugezogenen Gardienen.
Ich lag neben dem Bett auf dem Boden. Mein Rücken schmerzte und in meinem Kopf breitete sich ein monotones Dröhnen aus. Genervt stöhnend drehte ich mich auf die Seite, wobei meine Wirbelsäule beunruhigende Geräusche von sich gab. Mein Blick fiel unter mein Bett, wo ich einen kleinen, braunen Pappkarton verstaut hatte.
Erschöpft streckte ich meine Arme, die ebenfalls knackten, nach dem Karton aus und zog ihn unter dem Bett hervor. Mit viel Mühe setzte ich mich auf und öffnete den Karton. Darin waren drei Tafeln Schokolade, eine große Tüte Chips, zwei Tüten Gummibärchen und jede Menge Kekse.
Genau das, was ich jetzt brauche!
Ich nahm die Tüte Chips, eine Tafel Schokolade und eine Tüte Gummibärchen heraus. Gierig riss ich die Verpackungen auf und machte mich über die Süßigkeiten her. Ich stopfte alles in mich hinein, bis ich nicht mehr konnte. Innerhalb von zehn Minuten hatte ich die Drei Packungen leergegessen, doch wirklich besser ging es mir immer noch nicht.
Mein Magen zog sich unangenehm zusammen und ich musste würgen. Schnell rappelte ich mich auf und stolperte ins Bad. Ich beugte mich über die Toilette und übergab mich.
Das war wohl doch nicht so eine gute Idee gewesen...
Tränen der Erschöpfung liefen über meine Wangen und ich fing an zu schluchzen. Mein ganzer Körper zitterte, ich fror und schwitze gleichzeitig. Ich betätigte mit meiner letzten Kraft den Spülknopf und ließ mich komplett erschöpft auf den Boden fallen. Da die Bodenheizung nicht an war, waren die Fliesen schön kühl. Ich legte meine erhitzte, linke Wange auf den kalten Boden und sie kühlte innerhalb von Sekunden ab. Ich drehte mich herum und kühlte meine rechte Wange.
Das tut so gut...
Ich zog meine Knie an die Brust, umschloss meinen Oberkörper mit meinen Armen, um mich zu wärmen, und schloss meine Augen. In meinem Kopf rumorte es, ich konnte meinen Pulsschlag an meinen Schläfen spüren. Da ich keine Kraft mehr hatte, um auf zu stehen, blieb ich einfach auf dem Boden liegen und driftete langsam ins Land der Träume ab...
" Marla?! Marla, was machst du denn hier?! "
Woher kommt diese Stimme? Ach, bestimmt nur Einbildung...
" Marla, wach auf! "
Ich spürte wie mir jemand die Haare aus dem Gesicht strich und musste sofort an Harry denken. Schlagartig öffnete ich die Augen, da die Sehnsucht nach Harrys lächelndem Gesicht immer größer wurde. Doch es war nicht Harry, den ich erblickte, sondern mein Dad. Enttäuscht stöhnte ich auf und schloss die Augen wieder, da das grelle Sonnenlicht, das durch das Fenster fiel, mich blendete.
" Marla, du kannst hier nicht liegen bleiben, Du musst aufstehen ", erklärte mir die Stimme meines Vaters, doch ich ignorierte sie. Erst als er mich sanft an der Schulter rüttelte, öffnete ich widerwillig meine Augen.
" Was?! ", krächzte ich genervt. " Wie lange liegst du schon hier? " " Keine Ahnung... ", seufzte ich und drehte mich auf die andere Seite, sodass mich die Sonne nicht länger blenden konnte. " Hast du heute schon was gegessen? ", fragte mein Vater besorgt. " Ja! " " Naja, aber so wie es aussieht, ist das alles nicht mehr in deinem Magen... "
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Big Brother (Harry Styles FF / Deutsch)
FanficMarla war Einzelkind und lebte ein ganz stinknormales, langweiliges Kleinstadtleben. Sie ging jeden Morgen zur Schule, traf sich nachmittags mit Freunden und stritt sich mit ihren Eltern, wie jeder andere stinknormale Teenager. Jedoch war sie nicht...