HEY HO, HIER BIN ICH WIEDER MIT EINEM NEUEN KAPITEL FÜR EUCH!!!! :D <3
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Ich wurde von leisen Stimmen geweckt, die aus dem Erdgeschoss kamen. Das klang ganz nach meinen Eltern. Mein Magen machte sich bemerkbar, denn ich hatte seit heute Morgen nichts mehr gegessen. Müde rappelte ich mich auf. WIe lange hatte ich geschlafen? Ich warf einen schnellen Blick auf die Uhr und stellte fest, dass ich erst seit etwa einer Stunde zu Hause war.
" Komisch, ich dachte, ich wär' schon länger hier... "
Leise schlich ich die Treppe herunter um meine Eltern nicht zu erschrecken.
" Ich weiß, sie hat sich in letzter Zeit ziemlich verändert. Doch du musste versuchen, sie zu verstehn. Sie ist kein kleines Kind mehr, sie wird langsam erwachsen ", tönte die ruhige Stime meines Vaters aus der Küche. " Wenn man erwachsen wird, muss man aber auch Verantwortung übernehmen! Und eine Prügelei zu starten, bedeutet für mich eher das Gegenteil! ", keifte meine Mutter zurück.
Ruckartig blieb ich auf der Treppe stehen und versuchte dem Gespräch meiner Eltern zu lauschen.
" Reden die etwa über mich?! "
" Ich habe einfach das Gefühl, dass sie gar nicht mehr die Marla ist, die ich groß gezogen habe. Sie war immer so lieb und brav. Doch seit einigen Wochen ist sie so komisch... Sie treibt sich dauernt mir Jungs rum und so... ", sprach meine Mutter weiter. " Mach dir keine Sorgen. Das ist bestimmt nur so eine Phase, es wird bald aufhören. " " Aber was ist mit der Schule? Ihre Mathe-Lehrerin hat gemeint, dass Marla immer weiter abrutschen würde, dass ihre Noten immer schlechter werden würden! ", gab meine Mutter zu bedenken.
" Alter, was labert meine Lehrerin für'n Stuss?! "
" Das ist halt so im Teenealter. Kannst du dich noch daran erinnern, wie du damals warst? Ich wette du hattest auch so eine Rebellions-Phase. " " Ach, du hast ja Recht. Ich sollte mich nicht so verrückt machen... "
Ich wartete noch einen Moment, doch sie sprachen nicht weiter. Also ging ich die letzten Stufen der Treppe herunter und betrat mit einem unschuldigem Blick die Küche. Is ja nicht so, dass ich gelauscht hätte, oder so. Doch als ich dann sah, warum sie nicht mehr redeten, lief ich rot an und wollte wieder umdrehen, doch meine Mutter hatte mich schon entdeckt. Auch sie lief etwas rot an, löste ihre Lippen von Dads und rutschte von der Küchentheke herunter.
" Hey, da bist du ja! ", rief sie und setzte ein freundliches Lächeln auf.
" Puh, sie hatte wohl doch nicht vor, mir ein Standpauke zu halten! "
Ich lächelte zurück und ging auf meinen "Stammplatz" zu um mich hin zu setzten. Meine Eltern setzten sich ebenfalls und fingen an mich vol zu labern.
" Und, wie war's in der Schule? ", fragte meine Mutter, woraufhin sie einen Stoß zwischen die Rippen und einen bösen Blick von meinem Vater kassierte. Es wunderte mich, dass meine Mutter mir so eine Frage stellte. Sie hatte sich noch nie so brennend für meine Erlebnisse in der Schule interessiert. Klar hatte sie ab und zu mal gefragt, aber sie hatte dabei nie so aufdringlich gewirkt wie jetzt.
" Gut ", antwortete ich unschuldig, stand auf und füllte Wasser in den Wasserkocher. dann nahm ich eine Tasse aus dem Schrank, stellte sie auf die Theke und packte enen Teebeutel hinein.
" Und, wie leuft's so mit Pauline? ". stocherte miene Mutter weiter.
" Was geht denn bei der heute?! "
" Gut. " " Das ist ja schön! Wollt ihr nicht mal wieder was unternehmen? Nur mal so unter Mädchen? ", fragte sie weiter. Wieder verpasste Dad ihr einen Rippenstoß. Die beiden benahmne sich heute echt wie zwei Kindergartenkinder. " Keine Ahnung. Wir waren ja letztens erst im Kino. Ich kann sie ja mal fragen. Warum interessiert dich das eigentlich so sehr? " " Ach, weiß nicht... Wollte ich einfach nur mal wissen... "
" Alter?! "
Das Wasser kochte auf und ich schaltete den Kocher aus. Vorsichtig goss ich das heiße Wasser auf den Teebeutel. Dann nahm ich die Tasse von der Theke und ging auf die Tür zu.
" Ich geh dann mal Hausaufgaben machen ", log ich und lief nach oben.
Diese ganze Situation war mir total peinlich gewesen. Nicht nur, dass ich meine Eltern beim Rumknutschen erwischt hatte, sondern auch die ganzen Fragen meiner Mutter.
" Was hatte sie nur dagegen, dass ich auch männliche Freunde habe? Naja hatte... "
Ich konnte ja verstehen, dass sie sich Sorgen machte, aber ich machte ja nicht Schlimmes mit denen. Warum konnte sie mir denn nicht einfach vertrauen? Da ich immer noch nichts gegessen hatte, hatte ich immer noch Hunger. Doch ich würde jetzt sicher nicht noch heinmal runter in die Küche gehen um mir etwas zu Essen zu holen.
" Ich hab ja noch meinen Keks-Vorrat... "
Also zog ich den Karton unterm Bett hervor und öffnente eine Packung Kekse.
" Orangen-Schoko-Kekse... Hmmmm! "
Während ich auf dem dritten Keks herum kaute, warf ich ein Blick auf mein Handy. Ich hatte mehrere neue Nachrichten von Pauline.
" Wo bist du? Ich hab dich schon in der ganzen Schule gesucht! Du bist doch nicht etwa mit Rick auf der Jungs-Toilette verschwunden, oder? ;) "
" Stimmt das, dass du dich mit diesem Schwarzhaarigen geprügelt hast?! *O* "
" Bist du beim Nachsitzen? "
" Nein, ich war nicht mit Rick auf der Jungs-Toilette! :D Aber ja, ich hab mich mit dem Typen geprügelt und ich musste nachsitzen. War aber eig. ganz witzig. :D ", antwortete ich ihr.
" Achso. :D ", schrieb sie wenige Sekunden später zurück.
" Hast du heute Zeit? Dann könnten wir uns gleich beim Spielplatz treffen. "
Ich nahm mir noch einen Keks, kaute genüsslich auf ihm herum und wartete auf ihre Antwort.
" Ja okay. Gib mir 'ne halbe Stunde. "
" Oki, bis gleich! :D "
Ich nahm mir noch zwei Kekse, packte mein Portemonnaie, meinen Schlüssel und mein Handy in meine kleine Handtasche und machte mich noch schnell frisch. Dann zog ich meine Chucks und meine Jacke an, schulterte meine Tasche und verließ das Haus. Ich war zwar viel zu früh drann, aber das war mir egal. Ich holte mein Handy raus, steckte die Kopfhörer in meine Ohren und hörte Radio.
Ich blieb wie angewurzelt stehen, als die ersten Takte von "I see fire" ertönten. Ich drehte die Lautstärke voll auf und sang leise mit, aber nicht ohne mich vorher zu vergewissern, dass niemand in der Nähe war. Ich liebte dieses LIed, es hatte irgendwie etwas Magisches.
Mit der wundervollen Melodie in den Ohren lief ich zum Spielplatz, der gleich um die Ecke war. Natürlich war Pauline noch nicht da, sie würde erst in Zwanzig Minuten kommen. Gut gelaunt setzte ich mich auf einer der Schaukeln und stieß mich etwas vom sandigen Boden ab, so dass ich leicht hin und her schwang.
"I see fire" endete und ein neues Lied begann. Ich holte immer mehr Schwung, bis ich so hoch schwang, dass ich mich fast überschlagen hätte, wenn mich nicht jemand von hinten gestoppt hätte, indem er seine starken Arme um meine Taille geschlungen hatte. Natürlich musste ich sofort wieder an Harry denken, doch er war es sicher nicht. Bestimmt war es...
" Rick! ", kreischte ich überrascht und vernahm ein kehliges Lachen hinter mir. Jap, das war eindeutig Rick. Er ließ mich los und setzte sich auf die andere Schaukel.
Woher wusste er, dass ich hier war? Oder war er zufällig hier vorbei gekommen?
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ICH HAB MAL EIN PAAR FRAGEN.
1) WIE FINDET IHR MEINEN SCHREIBSTIL SO? IST ER ZU TROCKEN ODER ZU SCHNULZIG?
2) FINDET IHR, ICH MACHE VIELE SCHREIB-/GRAMMATIKFEHLER?
3) WIE WÜRDET IHR MEINE STORY AUF EINER SKALA VON 1-10 BEWERTEN? ( ALSO JETZT NICHT NACH FEHLERN, SONDERN NACH INHALT DER STORY ;) )
SEE YOU!!!!
LilyMStyles
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Big Brother (Harry Styles FF / Deutsch)
FanficMarla war Einzelkind und lebte ein ganz stinknormales, langweiliges Kleinstadtleben. Sie ging jeden Morgen zur Schule, traf sich nachmittags mit Freunden und stritt sich mit ihren Eltern, wie jeder andere stinknormale Teenager. Jedoch war sie nicht...