DA ICH DIE BESTEN LESER AUF DER GANZEN WELT HABE, HABE ICH HEUTE SOGAR NOCH EIN DRITTES KAPITEL FÜR EUCH!!!! :D
WIE IMMER VIEL SPAß!!!! :D ;)
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Ich kramte meinen Schlüssel heraus, schloss die Tür auf, betrat das Haus, schmiss meine Sachen in die nächstbeste Ecke und rannte nach oben. Sofort begannen die ersten Trähnen zu laufen und ich schloss mich in meinem Zimmer ein, damit mich niemand störte. Ich wollte jetzt einfach nur meine Ruhe haben und mit niemandem reden.
In nicht einmal zwei Stunden würde ich Harry wieder gegenüber stehen, und diesmal ganz alleine. Ob ich das durchstehen würde? Ich fragte mich, wann er wohl mit mir Schluss machen würde. Es musste ja noch irgendwann heute passieren. Ob er es mir direkt sagen würde, wenn ich ankam? Oder würde er bis zwanzig Uhr warten? Würde er es mir direkt ins Gesicht sagen, so nach dem Motto "Sorry, aber es ist aus", oder würde er mir irgendeine Gescnichte auftischen? Würde es ihn ganz kalt lassen, oder würde es ihm wehtun?
Als ich mir gefühlte tausend Variationen ausgemalt hatte, wie es passieren würde, ging ich schließlich ins Bad und versuchte mich wieder einigermaßen her zu richten. Nach einer halben Stunde sah ich wieder ungefähr wie ein Mensch aus und beendete mene Arbeit.
Meine Mutter versuchte mir etwas zu Essen an zu drehen, doch ich lehnte dankend ab und verschwand wieder in meinem Zimmer. Ich konnte jetzt einfach nichts essen, sonst würde ich es alles wieder hoch würgen. Aufgeregt lief ich im Zimmer hin und her, ich konnte einfach nicht still sitzen bleiben. Ich war kurz davor, bei Harry an zu rufen und seiner Mutter zu sagen, dass ich krank wäre und desshalb nicht kommen könnte.
Schließlich machte ich mich dann doch auf den Weg. Als ich vor der Tür stand, wollte ich gerade wieder umdrehen, doch da ging die Tür schon auf und Frau Styles stand mit Lea auf dem Arm vor mir. Wie immer lächelte sie mich überglücklich an, übergab mit Lea und umarmte mich dann zum Abschied.
Ganz langsam ging ich mit der Kleinen auf dem Arm durch den Flur. Die Tür zum Wohnzimmer stand einen Spalt offen, so konnte ih Harry sehen, der in Gedanken versunken auf em Sofa saß. Vorsichtig stieß ich die Tür mit dem Ellenbogen an, so dass sie weiter aufschwang und ich hindurch gehen konnte.
Harrys Reaktion auf mich war genau die gleiche, wie vorhin in der Schule. Er begrüßte mich mit einem Fake- Lächeln, einer flüchtigen Umarmung und einem Kuss auf die Wange ( !! ) und tat so, als wär nichts. Ich hätte ausrasten können und ihm alles an den Kopf werfen können, was ich mitbekommen hatte, doch ich konnte mich gerade noch so zusammenreißen.
Wir setzten uns aufs Sofa und starrten auf die Wand. Diese Stille und diese Ungewissheit machten mich so fertig. Am liebsten hätte ich das alles einfach jetzt sofort beendet, um nicht länger mit dieser Angst, dass es jede Sekunde passieren könnte, leben zu müssen. Doch ich traute mich nicht etwas zu sagen. Es war, als würde ich unter Schock stehen. Mein ganzer Körper fühlte sich wie gelähmt an.
" Wollen wir zocken? ", fragte Harry plötzlich. Ich zuckte lustlos mit den Schultern und nickte schließlich. Er stand auf um die Konsole ein zu schalten und setzte sich wieder zurück aufs Sofa. Er hielt mir irgendetwas vor die Nase, doch ich konnte nicht erkannen, was es war. Auf einmal verschwamm alles vor meinen Augen und mir wurde schwindelig. Ich verspürte einen starken Würgreiz, drückte Harry das Baby auf den Schoß und sprang auf. Ohne, dass ich wusste, wohin ich ging, trugen mich meine Füße ins Bad. Mir blieb keine Zeit mehr, um die Tür zu verschließen, weshalb ich sie einfach offen stehen ließ und mich vor die Toilette kniete.
Ich erbrach mehrmals und als ich mir sicher war, dass es zu Ende wäre, wollte ich den Spülknopf drücken, doch ich war zu schwach. Ich zitterte am ganzen Körper. Würde ich jetzt ohnmächtig werden? Ich hoffte es so sehr. Doch da spürte ich plötzlich zwei starke Arme um meiner Taille, die mich wieder zurück ins Hier und Jetzt rissen.
" Harry, geh ", krächzte ich mit schwacher Stimme und wollte ihn weg stoßen, doch ich hatte keine Kraft mehr. " Nein. " Sein Griff um meine Talle wurde fester, er wollte mich hochheben. Da überkam mich wieder dieses Schwindelgefühl und ich presste mir die Hände vor den Mund, um nicht auf den Boden zu kotzen. Er setzt mich wieder ab und helt mir die Haare aus dem Gesicht, während ich noch einmal in die Toilette erbrach.
Ich wollte nicht, dass er das sah. Es war mir unangenehm ihn zu sehen zu lassen.
" Harry, geh! ", keuchte ich noch einmal und ließ mich erschöpft auf den Boden fallen.
" Nein! ", wiederholte er bestimmt und hob mich im Brautstil hoch. Er trug mich die Trepppe hoch, wieder in sein Zimmer. Er legte mich sanft aufs Bett und deckte mich zu.
" Das Wetter am Sonntag hat dir ganz schön zugesetzt, was? Hoffentlich ist das keine Grippe... ", murmelte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. " Deine Stirn ist ganz heiß ", flüsterte er mit rauer Stimme. " Soll ich dich nicht lieber nach Hause fahren? " " Nein! ", kreischte ich erschrocken. " Achja, dein Dad... "
" Dann bleib erstmal hier und ruh dich aus. Soll ich dir irgendwas bringen? " " Nein... ", nuschelte ich und schloss die Augen. Ich hörte, wie er den Raum verließ und kurz darauf wieder kam. Etwas feuchtes, kaltes wurde auf meiner Stirn platziert. Warscheinlich eine Fieberkompresse oder so...
Ich hörte noch, wie er sagte: " Schlaf schön und werd' schnell wieder gesund, Schatz. ", dann sank ich in einen tiefen Schlaf...
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DANKE FÜR EURE SÜßEN KOMMENTARE UND VOTES!!!! :D
HOFFE, ES HAT EUCH GEFALLEN!!!!
SEE YOU!!!!
LilyMStyles
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Big Brother (Harry Styles FF / Deutsch)
FanfictionMarla war Einzelkind und lebte ein ganz stinknormales, langweiliges Kleinstadtleben. Sie ging jeden Morgen zur Schule, traf sich nachmittags mit Freunden und stritt sich mit ihren Eltern, wie jeder andere stinknormale Teenager. Jedoch war sie nicht...