HEY LEUTIES, HIER BHIN ICH WIEDER!!!! :D
HATTE HEUTE NEN SCHÖNEN TAG MIT MEINER BFF, ICH HOFFE IHR SEID AUCH SO HAPPY WIE ICH!!!! ;)
HOFFENTLICH VERGEHT EUCH DIE GUTE LAUNE NICHT WEGEN DIESEM KAPITEL...
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Ich blickte in den Spiegel. Meine Haare standen in alle Richtungen ab, meine Augen waren rot und geschwollen, meine Haut wirkte alt und faltig und ich hatte dunkle Augenringe. Ich hatte die letzte Nacht fast komplett durchgeheult. Harry hatte immer noch nicht Schluss gemacht und das mache mich fertig. Das Pochen an meinen Schläfen wurde immer stärker, es war nicht mehr aus zu halten.
Wann würde er meine Qualen endlich beenden und einen Schlussstrich ziehen? Hoffentlich sehr bald, denn es war kaum noch aus zu halten. Es war doch hundertprozentig sicher, dass es irgendwann passieren würde. Nur wann, war die Frage. Es wäre am besten gewesen, wenn er es gleich gestern in der Schule getan hätte, wenn er das Pflaster mit einem Ruck abgezogen hätte. Doch er ließ mich leiden.
Ich zog meine Sachen aus und stieg unter die Dusche. Ich duschte länger als sonst, viel länger. Das Shampoo ließ ich fast fünf Minuten einwirken, dann spülte ich es aus meinem Haar und verteilte das Duschgel auf meinem Körper. Das heiße Wasser lockerte meine verkrampften Muskeln und ich entspannte mich komplett.
Schließlich verließ ich die Duschkabiene und wickelte mich in mein Handtuch. Ich hinterließ feuchte Fußabdrücke auf den Fliesen, als ich wieder zum Waschbecken lief. Ich band meine Haare zu einem Zopf zusammen und machte mich ans Werk. Als erstes verteilte ich großzügig das Makeup im Gesicht, dann deckte ich die Augenringe ab, zog schmale Lidstriche und tuschte die Wimpern etwas stärker als sonst. Schon sah ich wieder einigermaßen passabel aus.
Zufrieden betrachtete ich mein Werk und besserte es an einigen Stellen noch einmal aus, bevor ich mir dann die Zähne putzte. Zum Schluss föhnte ich meine Haare und ließ sie einfach locker von meinem Kopf hängen, da ich zu faul war, um sie irgendwie zu frisieren. Ich setzte ein Fake-Lächeln auf und blickte mich im Spiegel an. Nicht mal ich selber hätte mir abgenommen, dass es ein echtes Lächeln wäre, so schlecht war es.
Schnell zog ich mir Unterwäsche, eine gemütliche Jeans und einen warmen Pulli an, streifte irgedwelche Socken über meine Füße und überprüfte noch einmal mein Makeup.
Wieder machten sich meine Kopfschmerzen bemerkbar. Immer noch betrübt, griff ich in den Medizinschrank und holte eine Kopfschmerztablette heraus. Ich schluckte sie und ging nach unten in die Küche. Mein Vater war schon bei der Arbeit, meine Mutter saß am Esstisch und aß ihr Frühstück. " Morgen ", nuschelte sie kauend. " Hm ", grunzte ich genervt und schnappte mir einen Apfel aus dem Obstkorb, der auf der Theke stand.
Ich erschrak, als ich einen Blick auf die Uhr wagte. Es war schon 07:25! In fünf Minuten würde die Schule anfangen! Schnell zog ich mir Schuhe und Jacke an, nahm meine Tasche und verließ das Haus. Ich biss in den Apfel und lief in Richtung Schule.
Als ich nach einiger Zeit angekommen war, hatte der Unterricht schon längst begonnen. Leise schlich ich durch den Flur und blieb vor der Tür meines Klassenzimmers stehen. Ich atmete noch einmal tief durch und klopfte zaghaft an der Tür.
" Ja? ", ertönte von drinnen und ich öffnete die Tür. Alle Blicke waren auf mich gerichtet, ich senkte beschämt den Kopf und entschuldigte mich beim Lehrer. Immer noch mit gesenktem Kopf ging ich zu meinem Platz neben Pauline. Sie sah mich besorgt an, sagte aber nichts, da sie wusste, dass ich jetzt nicht reden wollte.
Die Dppelstunde Deutsch zog sich endlos lange hin. Wie ein Kaugummi, das nicht reißen wollte. Schließlich leutete es zur Pause und ich stürmte gefolgt von Pauline aus dem Klassenraum. Draußen war es ziemlich kalt, was mich aber nicht störte. Ich atmete die kühle Luft tief ein, was mir sehr gut tat. Pauline stand schweigen neben mir.
" Egal, wie er sich entscheidet, ich werd' immer für dich da sein. Wenn irgendwas ist, kannst du immer zu mir kommen ", sagte sie schließlich. " Danke. " Ich schloss sie fest in die Arme und vergrub mein Gesicht in ihrer Schulter. Ihre Nähe tat mir so gut.
Als wir uns wieder voneinander lösten, sah ich Harry, der gerade hinterm Schulgebäude gewesen sein musste. Er kam zögernd auf uns zu, sein Kopf war gesenkt. Als er ihn leicht anhob, konnte ich die Anspannunbg und Sorge in seinem Blick erkennen. Wieder bildete sich ein dicker Kloß in meinem Hals, ich versuchte ihn herunter zu schlucken, doch er blieb im Hals stecken.
Meine Hände wurden feucht und mein Herz schlug viel zu schnell. Ich atmete noch einmal tief durch und dann stand er auch schon vor mir.
" Hey, Harry! ", begrüßte ich ihn mit wackeliger Stimme. Er antwortete nicht. Er trat von einem Fuß auf den Anderen und fuhr sich nervös durch die braunen Locken. Würde es jetzt geschehen? Würde er jetzt mit mir Schluss machen?
" Alles okay...? ", fragte ich ihn. Er seufzte. " Nein, nicht wirklich... Wir... wir müssen reden, alleine... " " Okay. " Er nahm mich an der Hand und führte mich zu dem Platz an der Mauer, an dem wir uns Montag noch geküsst hatten. Ich lehnte mich gegen sie, ich brauchte ihren Halt. Ohne sie wäre ich warscheinlich einfach umgekippt.
Er hielt meine Hand immer noch fest, streichelte vorsichtig über meine Finger. " Marla... ", fing er an, verstummte dann aber wieder. " Ja? " Er blickte mir tief in die Augen während er sprach. " Ich ... wir... das mit uns, das klappt nicht. Ich glaub' wir sind einfach zu verschieden. Es liegt nicht an dir, es liegt an mir. Ich kann das einfach nicht mehr... Ich bin nicht gut für dich. Ich bringe dich in Gefahr. Der einzige Weg, dich zu schützen, ist, dich gehen zu lassen. Es tut mir leid... "
Er ließ meine Hand los und ging, ohne sich noch einmal um zu drehen. Ich blickte ihm hinterher, bis er wieder hinterm Schulgebäude verschwunden war. Eine kalte Leere breitete sich in mir aus, ich fühlte gar nichts. Wie betäubt stand ich da, immerr noch an die Mauer gelehnt. Ich spürte, wie jemand mir seine Hand auf die Schulter legte und drehte mich zu ihm. Pauline sah mich mitleidig an und zog mich in eine liebevolle Umarmung.
So langsam kehrte das Gefühl in meinen Körper zurück, ich taute auf. Die Leere wurde durch flammenden Zorn ersetzt. Wie ein Feuer breitete er sich in meinem gesamten Körper aus und brannte ihn aus, bis nur noch die äußere Hülle übrig war.
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SORRY franzyyy_99, ABER ES MUSSTE SEIN.
ICH HOFFE IHR SEID JETZT NICHT ALL ZU TRAURIG ÜBER DIE TRENNUNG DER BEIDEN.
SIE WAR EINFACH NÖTIG, UM DIE GESCHICHTE SO FORT ZU FÜHREN, WIE ICH ES VOR HATTE.
SEE YOU!!!!
LilyMStyles
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Big Brother (Harry Styles FF / Deutsch)
FanficMarla war Einzelkind und lebte ein ganz stinknormales, langweiliges Kleinstadtleben. Sie ging jeden Morgen zur Schule, traf sich nachmittags mit Freunden und stritt sich mit ihren Eltern, wie jeder andere stinknormale Teenager. Jedoch war sie nicht...