JAAAA KAPITEL 22 IST DAAAA!!!!
VIEL SPAß!!!!
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Ich nahm den riesigen Eimer Popcorn von Verkäufer entgegen und gab ihm das Geld. Er öffnete die Kasse, legte das Geld hinein und gab mir mein Wechselgeld. Ich drehte mich zu Pauline um, die zwei große Becher Limo in ihren Händen hielt und lächelte sie an. " Kann losgehen ", sagte ich fröhlich und sie lächelte zurück. Gemeinsam gingen wir zum Kinosaal 3 und suchten unsere Plätze. Es waren erst wenige Leute im Saal. Trotz der Dunkelheit fanden wir unsere Plätze ziemlich schnell und setzten uns.
Erst lief ungefähr zwanzig Minuten lang Werbung, doch dann fing der Film an. Schon der Anfang war sehr lustig, wir waren die ganze Zeit nur am Lachen. Es war ein wunderschöner Film, der meine gute Laune sogar noch steigerte. Bis ich während einer relativ langweiligen Szene meinen Blick durch den Kinosaal schweifen ließ und plötzlich einer nur all zu bekannten Person in die Augen sah. Echt jetzt!? War dieser komische Typ von Bahnhof uns etwa mit all seinen Freunden bis ins Kino gefolgt? Ist der ein Stalker, oder was? Der Blick seiner pechschwarzen Augen durchbohrte mich praktisch. Als er lächelte, blitzten seine schneeweißen Zähne in der Dunkelheit auf. Ein kalter Schauer durchfuhr mich und eine Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus.
Hatte ich etwa Angst? Nein, doch nicht vor diesem kleinen Hosenscheißer! Ich wendete meinen Blick wieder von ihm ab und suchte hilfesuchend den von Pauline auf. Als sie nicht verstand, was ich von ihr wollte, versuchte ich ihr mit unauffälligen Gesten klar zu machen, wen ich entdeckt hatte.
Schließlich bemerkte auch sie die sechs Jungen, die zwei Reihen schräg hinter uns saßen. Schockiert sah sie mich an und flüsterte irgendetwas. Es klang so ähnlich wie: " Was machen wir denn jetzt? " Aber ich war mir nicht sicher.
Im Gegensatz zu mir drehte sie sich immer wieder nervös nach hinten um, blickte dann aber auch immer wieder ganz schnell weg. Kurz vor dem Ende des Films flüsterte ich ihr zu: " Sobald der Film zu Ende ist, verlassen wir zügig den Saal und mischen uns unter die Leute. Draußen wird Harry dann auf uns warten. Keine Angst, er wird schon auf uns aufpassen. " Den letzten Satz sagte ich mehr zu mir selbst.
Die Schlussszene endete und der Abspann lief über die riesige Lainwand. Sofort standen Pauline und ich auf und stolperten zum Ausgang des Saals. Das helle Licht im Eingangsbereich des Kinos blendete uns ein wenig, doch wir gewöhnten uns schnell darann. Ich warf einen flüchtigen Blick über meine Schulter und entdeckte wieder diese Jungs. Ich griff nach Paulines Arm und zog sie vorsichtig zum Haupteingang. Wir stürmten hinaus und ich blickte mich nach Harry um. Da fiel mir ein Junge mit auffälligem Lockenkopf auf, der lässig an einem teueraussehenden Auto lehnte und mir zuwinkte.
" Da ist er! ", rief ich aufgeregt und deutete mit meinem Finger in seine Richtung. Zügig liefen wir auf ihn zu und begrüßten ihn. Ich merkte sofort, dass Pauline total begeistert von ihm war. " Harry, tut mir leid, aber wir habens ein bisschen eilig... ", sagte ich vorsichtig aber bestimmt und deutete auf die offene Tür des Kinos, aus der gerade die sechs Jungs kamen. Harrys Gesicht versteinerte, als auch er die Jungs erblickte. " Schnell, steigt ein! ", zischte er und öffnete die Tür zur Rückbank.
Schnell nahmen wir auf dieser Platz und schnallten uns an. Harry setzte sich hinters Steuer und gab Gas. Wir fuhren aus der Innenstadt heraus, zur Autobahn. Bis jetzt hatte noch niemand etwas gesagt, es herrschte eine unangenehme Stille. " Harry...? ", fragte ich. " Hmm? ", brummte er. " Kanntest du diese Typen? " Er swchwieg. " Ja oder nein? " " Ja, ich kenn die. " " Woher? ", fragte ich weiter. " Schule. " " Aha... "
Wieder schwiegen wir.
" Was wollten die überhaupt von euch? ", fragte diesmal er. Sollte ich es ihm wirklich erzählen? Nee, lieber nicht. " Nichts, die sahen nur irgendwie gruselig aus... " Wie oft hatte ich heute eigendlich schon gelogen? " Marla, kannst du mir was versprechen? ", fragte er und blickte mich durch den Rückspiegel an. " Klar, was denn? " " Sprich niemals mit diesen Jungs, ja? Bitte. Ihr beide nicht. " In seinem Blick lag Sorge und vielleicht auch etwas Angst. Sorgte er sich etwa um mich, um uns? Irgendwie war das ja schon süß, aber angesichts der Situation war mir gerade irgendwie nicht zum Lachen.
Harry verlangsamte das Tempo undbog in die Abfahrt der Autobahn. Die Zeit war ganz schön schnell vergangen, gleich würden wir bei Pauline angekommen sein. Wir fuhren in den Ort und Pauline beschrieb ihm den Weg zu ihrem Haus. Er hielt den Wagen direkt davor, stieg aus und öffnete ihr die Tür. Like a Gentelman...
Ich drückte sie noch einmal ganz fest und verabschiedete mich dann von ihr. Sie stieg aus, lief zur Haustür, klingelte und winkte Harry und mir zum Abschied zu. Jemand öffnete ihr die Tür und sie trat ein. Dann stieg Harry wieder zu mir ins Auto, drehte sich mit einem unsterblich schönen Lächeln zu mir nach hinten und fragte: " Möchtest du nicht lieber neben mir auf dem Beifahrersitz sitzen? " Ich lief rot an und zuckte mit den Achseln. Es dauerte eine Weile. bis ich meine Sprache wiederfand. " Klar. " Bevor ich auch nur den kleinen Finger regen konnte, war er schon aufgestanden, hatte meine Tür geöffnet und sich über mich gebeugt um mich abzuschnallen. Ich hielt den Atem an und versuchte ruhig zu bleiben, während sich ein warmes Kribbeln in mir ausbreitete.
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DAS WAR DAS LETZTE KAPITEL FÜR HEUTE, ABER WARSCHEINLICH GEHT ES DIENSTAG SCHON WEITER.
ICH HOFFE IHR MÜSST IN ZUKUNFT NICHT MEHR SO LANGE WARTEN. :D
SEE YOU!!!!
LilyMStyles
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Big Brother (Harry Styles FF / Deutsch)
FanfictionMarla war Einzelkind und lebte ein ganz stinknormales, langweiliges Kleinstadtleben. Sie ging jeden Morgen zur Schule, traf sich nachmittags mit Freunden und stritt sich mit ihren Eltern, wie jeder andere stinknormale Teenager. Jedoch war sie nicht...