Kapitel 58

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HEY HO!!!! HIER BIN ICH WIEDER!!!! :D

VIEL SPAß!!!! :D

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Vor mir stand der schwarzhaarige Junge, wegen dem der ganze Schlamassel überhaupt erst angefangen hatte. Reglos stand ich eine ganze Weile vor ihm, ohne auch nur ein Wort zu sagen, während er mich mit seinen nachtschwarzen Augen komplett durchbohrte.

Ich versuchte meinen Blick von ihm zu lösen. Doch wieder einmal war es mir nicht möglich unseren Blickkontakt zu unterbrechen. Seine Augen hatten schon irgendwie etwas Magisches. Ich verlor mich fast im dem endlos tiefen Schwarz seiner Iris. Die vollen, geschwungenen Wimpern, die seine leuchtenden Augen umrahmten, ließen diese noch größer wirken.

Man könnte sich fast in ihn verlieben...

Aber auch nur, wenn man nicht wüsste, wie er wirklich war. Wenn man nicht wüsste, wie brutal er sein konnte.

Ich wurde aus meinen seltsamen Tagträumen geweckt, als ich auf einmal einen festen Griff an meinem rechten Oberarm spürte. Ich wurde ruckartig aus der Besenkammer gezerrt und auf den harten, steinernen Boden des Schulflurs geschubst.

" Au! ", beschwerte ich mich unbedacht, da ich noch keine Chance gehabt hatte, die Situation zu analysieren. Daraufhin vernahm ich ein raues, kehliges Lachen. Ich schnaubte verächtlich und wollte mich aufrappeln, als ich unsanft am Arm hochgezerrt wurde.

" Lass mich los! ", zeterte ich zickig und versuchte, mich aus dem starken Griff zu befreien. Jedoch blieb ich erfolglos. Wieder lachte er. " Ist da etwa jemand schlecht gelaunt? ", stellte er mir eine ironische Frage mit seinem typischen klebrigen Lächeln. " Jungs können manchmal echt gemein sein, stimmt's? Zum Beispiel wenn sie einen abservieren... ", provozierte er mich.

Er hatte meinen wunden Punkt getroffen und das wusste er auch. Ich sah, wie sein Grinsen breiter wurde, als er meinen schmerzerfüllten Blick bemerkte. Schnell wandte ich mein Gesicht zur Seite. Ich wollte nicht, dass er sah, wie verletzlich ich doch eigentlich war. Ich wollte stark wirken. Nein, ich wollte stark sein. Er hielt mein Kinn mit grobem Griff fest, so dass ich ihm in die Augen sehen musste.

" Aber Schätzchen, du brauchst keine Angst zu haben. Ich werde ab jetzt für dich da sein. Und ich werde dich nie wieder los lassen, so wie Harry es getan hat ", führte er seinen Monolog weiter. Dann stupste er mir mit dem Zeigefinger seiner freien Hand auf die Nase, so, wie man es vielleicht bei einem Hund oder einem Baby tat.

" Oh doch, du wirst mich los lassen! Und zwar jetzt sofort! Ansonsten werde ich nämlich ganz laut schreien. Und da wir uns hier in einem Schulgebäude aufhalten, nehme ich mal ganz frei an, dass mich schon irgendwer hören würde, sei' es nur der Hausmeister ", konterte ich zischend und schlug seine Hand von meinem Kinn weg.

" Du wirst gar nichts! " zischte er warnend zurück, hielt mir aber vorsichtshalber den Mund mit seiner riesigen zu. Reflexartig biss ich ihm in die Hand. Erschrocken zog er sie zurück und schüttelte sie.

" Du Bitch! Ich hätte dich ruhig noch etwas länger in der versifften Kammer lassen sollen! ", giftete er mich mit schmerzverzerrtem Gesicht an.

" Nenn'mich noch einmal... ", begann ich. Doch weiter kam ich nicht, da ich dadurch unterbrochen wurde, dass ich wieder auf den Boden geschubst wurde. Ein stechender Schmerz durchzuckte meine Schulter.

" Au! Bist du verrückt oder so?! ", rutschte es mir unüberlegt heraus. Bevor ich es überhaupt zu Ende ausgesprochen hatte, bereute ich es fast schon wieder. Ich versuchte mich auf den schmerzenden Arm ab zu stützen, musste mein Gewicht aber sofort wieder auf den Anderen verlagern.

Ich zog scharf die Luft ein, als ich das Blut bemerkte, dass an meinem Ellenbogen austrat. Es suchte sich seinen Weg meinen Arm hinab und tropfte auf den Boden. Dann war die Quelle auch schon wieder versiegt.

Als ich wieder seine schallende Lache vernahm, blickte ich verwirrt nach oben, um seinen Gesichtsausdruck deuten zu können.

Er sah mich belustigt an und sagte: " Also wenn dir ein leichter Stoß auf den Boden schon solche Schmerzen bereitet, dann warte erst mal ab, welche Schmerzen dir noch bevorstehen! "

Bei seinen Worten wurde mir ganz schlecht.

" Was hat er bloß vor?! "

Ich warf ihm einen panischen Blick zu, doch er grinste mich nur blöd an.

" So Prinzessein, ich würde sagen, wir sollten uns so langsam mal auf den Weg machen, damit Harry nicht so lange auf dich warten muss ", informierte er mich und kniete sich neben mich. Seine Worte verwirrten mich. Warum sollte Harry auf mich warten?! Ich zog die Augenbrauen zusammen und sah den Schwarzhaarigen mit gerunzelter Stirn an.

" Ja, mein Schätzchen. Harry wartet auf dich. Aber nicht aus dem Grund, aus dem du denkst... "

Okay, jetzt ergaben seine Worte erst recht keinen Sinn mehr für mich. Aus welchem Grund sollte Harry denn bitte auf mich warten?!

Ohne mir irgendetwas zu erklären, zerrte er mich wieder hoch und schleppte mich hinter sich her durchs Schulgebäude.  Leider begegnete uns niemand.

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SOOOO NOCH ZWEI KAPITEL, DANN IST DIE STORY LEIDER SCHON ZU ENDE... :(

ABER WIE GESAGT, WERDE ICH EINE VORTSETZUNG SCHREIBEN!!!! :D

ICH HOFFE, SIE WIRD EUCH GEFALLEN!!!! :D

SEE YOU!!!!

LilyMStyles

Big Brother (Harry Styles FF / Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt