Kapitel 38

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HEY LEUTE, HIER BIN ICH WIEDER!!!! :D

ALSO, ICH HAB' EINE GUTE UND EINE SCHLECHTE NACHRICHT FÜR EUCH.

WELCHE WOLLT IHR ZUERST HÖREN?

ACH, ICH MACH MAL DIE SCHLECHTE ZUERST:

ICH MUSS DIESES WOCHENENDE LEIDER NOCH VIEL LERNEN, DA ICH NÄCHSTE WOCHE DREI ARBEITEN SCHREIBE... :(

ALSO WERDE ICH NICHT GANZ SO VIEL ZEIT FÜR EUCH HABEN... :(

UND HIER DIE GUTE...

ICH WERD' ZUM KONZERT AM 02. 07. IN DÜSSELDORF GEHEN!!!!

WER VON EUCH WIRD AUCH DA SEIN?

ICH HAB 'NE KARTE FÜR DIE ORANGENE ZONE UND WERD' MIT MEINEM ONKEL HINGEHEN!!!!

SCHREIBT DOCH MAL BITTEIN DIE KOMMENTARE, WO IHR SITZT/STEHT UND MIT WEM IHR HINGEHT, FALLS IHR AUCH DABEI SEID!!!!

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Ich wusste genau, dass ich die beiden mir noch bevorstehenden Doppelstunden niemals überstehen würde, also ging ich zusammen mit Pauline zum Sekrätariat, meldete mich krank und rief meine Mutter an. Zwanzig Minuten später kam sie mit dem Wagen vorgefahren und öffnte mir mit einem besorgten Blick die Beifahrertür. Ich verabschiedete mich von Pauline und stieg ein.

" Hast du etwas Falsches gegessen, Schätzchen? ", fragte meine Mutter, sobald ich mich angeschnallt hatte. " Keine Ahnung, mir geht's irgendwie nicht gut ", log ich schnell. Der Rest der Fahrt verlief schweigend, worüber ich erlich gesagt sehr glücklich war.+

Kurze Zeit später saß ich mit einer Wärmflasche und einem Früchtetee, eingehüllt in meine dicke Decke, auf meinem kuscheligen Bett und ließ meinen Trähnen freien Lauf. Trähne für Trähne, Minute für Minute... Stunde für Stunde...

Bis es plötzlich an der Tür klopfte. Ich wischte mir schnell die Trähnen aus den Augen und von den Wangen, als die Tür sich auch sachon öffntete. Meine Mutter steckte den Kopf durch die Tür und lächelte mir aufmunternd zu. Ich setzte ein gefaktes Lächeln auf, damit sie dachte, dass es mir gut ging und sie kam herein und setzte sich auf die Bettkante. Sie streichelte mir durchs Haar und seufzte leise.

" Hoffentlich wirst du bald wieder gesund, mein Schatz ", murmelte sie besorgt. Ich nickte zustimmend und kuschelte mich enger in  meine Decke. " Möchtest du noch einen Tee? ", fragte sie nach einem Moment der Stille. Wieder nickte ich und sie nahm meine leere Tasse und verließ den Raum.

Ihre Schritte verhallten auf der Treppe und es wurde ganz still. Die ganze Zeit lauschte ich nach ihren Schritte auf der Treppe, die ihre Rückkehr ankündigen würden, doch ich konnte nichts hören. Plötzlich schrak ich durch das laute Klingeln meines Handys hoch. Das Geräusch kam mir in der absoluten Stille noch lauter vor, als es eh schon war.

Ich warf einen Blick auf das Display, unterdrückte Nummer. Wenn das jetzt Harry war, dann würde ich ihn umbringen. Ich nahm den Anruf an und hörte ein zögerliches " Marla? "

Die Stimme kam mir unglaublich bekannt vor, doch es war nicht Harrys.

" Ja? ", fragte ich in den Hörer. " Hey, ich bins, Pauli. Geht es dir schon besser? "

" Geht so. " " Soll ich vorbeikommen? Ich hab noch die Hausaufgaben für dich und so... "

" Auja, biiiiiiiiiitteeeeeeeeee! ", quängelte ich aufgeregt.

" Okay, dann bis gleich. " " Bye! "

Ich legte auf und fuhr mir mit den Fingern über die Schläfen. Langsam bekam ich Kopfschmerzen von dem ganzen Rumgehäule. Wieder schweiften meine Gedanken zu Harry, doch ich schaffte es irgendwie mich abzulenken. Jedoch würde das nicht mehr sehr lange so gut funktionieren. Irgendwann müsste ich der Tatsache ins Auge sehen, dass er Schluss gemacht hatte. Irgendwann... aber noch nicht jetzt.

Big Brother (Harry Styles FF / Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt