Kapitel 2

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Annabeths Sicht :

Dad und Chiron verlassen den Raum. „Also ich glaub ich hab mich noch nicht offiziell vorgestellt: Percy Jackson. Und mit wem hab ich das Vergnügen?" Er streckt mir seine Hand entgegen, welche ich nehme und schütteln will, doch er küsst meine Hand. „Annabeth. Annabeth Chase." „Schön Sie kennen zu lernen Ms Chase" „Nenn mich Annabeth" „Okay Annabeth. Ich bin Percy" Dad und Chiron kommen wieder rein. „Okay Percy. Fahr nach Hause und pack ein paar Sachen. Du, Chad und Chris werden bei Frederic einziehen. Judy fährt über Nacht jeweils nach Hause zu ihrer Familie. Wenn du denkst das Chris oder Chad über Nacht auch nach Hause kann, klär das. Du hast das Kommando. Enttäusch mich nicht!" „Werd ich nicht Chiron" „Ich weiß Percy. Ach und ihr müsst noch klären ob du als Schüler mit Annabeth zur Schule gehst oder Bodyguard" „Okay das klären wir. Wie sieht's mit Waffen aus?", fragt Percy. Waffen? „Alle die zur Verfügung stehen, aber für in die Schule würde ich höchstens eine mitnehmen. Aber die musst du dann verstecken. Es kann nicht sein das irgendjemand dich mit ner Glock oder so rumlaufen sieht" „Okay wir kriegen das hin" „Ich weiß. Pass auf dich und Annabeth auf", sagt Chiron und nimmt Percy in den Arm. „Sir, Ihr Auto steht bereit", sagt Jim, Dad's Bodyguard. „Danke Jim wir kommen. Tschüss Chiron war schön dich nochmal zu sehen. Komm uns doch mal besuchen." „Ja mach ich. Tschüss Frederic. Tschüss Annabeth, war schön dich kennen zu lernen." „Dich auch. Wiedersehen Chiron" „Percy dich sehen wir ja gleich", sagt Dad und geht. Die Autofahrt verbringen wir in Stille bis Dad fragt: „Und was hältst du von Percy?" „ Einen besseren hätten wir nicht finden können." „Das stimmt... Wenn Percy als Schüler in deine Schule geht, dann könnte er sich nicht mehr komplett auf dich konzentrieren, aber ich weiß auch dass du es wahrschinlich nicht so toll fändest wenn er so richtig im Anzug immer neben dir stände." „Stimmt so toll fände ich das echt nicht." „Bobby und Matthew werden es lieben. Die ganze Aufmerksamkeit, die sie dann bekommen" „Sie werden das total genießen. Und was wäre wenn wir nur den Lehrern sagen, wer Percy ist, damit sie ihn im Unterricht nix fragen, er keine Test schreibt oder Hausaufgaben machen muss. Dann sagen wir einfach er wäre ein Austauschschüler und er würde bei uns wohnen, weshalb er immer mit mir rum läuft. Was hältst du davon?" „Ich würde sagen ich bin froh eine so schlaue Tochter zu haben. Wenn Percy einverstanden ist, machen wir's so"
Wir sitzen grad im Wohnzimmer und Dad und ich erzählen, was alles passiert ist, da hören wir ein Motorrad. Wir gehen zur Tür. Bobby und Matthew reißen die Tür auf und wir staunen nicht schlecht. Vor der Veranda kommt ein grün/schwarzes Motorrad zum stehen. Der Fahrer trägt einen schwarzen, matten Helm mit schwarzem Visier, T-shirt und Adidas-shorts. „Hey Percy", sage ich. Bobby, Matthew und Dad staunen immer noch über die Maschine. Er nimmt den Halm ab und schüttelt erst mal seine Haare„Hey Annabeth. Sir. Ma'am. Und ihr zwei seit bestimmt Bobby und Matthew. Schön euch kennen zu lernen. Wo kann ich mein Motorrad abstellen, Sir?" „In die Garage. Ich zeig dir wo", sagt Dad und macht sich mit Percy auf den Weg zur Garage. Helen, die Zwillinge und ich setzen uns wieder ins Wohnzimmer und warten auf Dad und Percy. „Bitte sag uns, dass das unser Bodyguard ist", betteln Bobby und Matthew. „Habt ihr nicht zu gehört? Ihr habt Chris und Chad. Ich hab Percy. Aber die beiden sind auch cool", antworte ich. Dad und Percy kommen ins Wohnzimmer. Percy trägt eine Sporttasche. „Setz dich Percy", sagt Dad. Percy stellt sich vor und erklärt: „Chris und Chad kommen gleich noch, damit Bobby und Matthew sie kennenlernen können. Judy kommt morgen früh um acht. Sie wird über Nacht immer bei ihrer Familie sein, da wir hier genug Leute haben. Ich werde mich noch mit ihren Leuten zusammensetzen und alles besprechen und mir die Sicherheitsmaßnahmen anschauen. Chris oder Chad, einer wird immer nachts hier sein und ich bin auch Tag und Nacht hier." „Okay, danke Percy. Du willst dich jetzt bestimmt einrichten. Annabeth zeigst du ihm sein Zimmer?", fragt Helen. „Ja komm Percy. Ich zeig dir das Haus und dein Zimmer."

Percys Sicht :

Annabeth führt mich durchs Haus und erklärt wo was ist. „Wenn du die ganze Zeit hier bist, was ist dann mit deiner Familie? Wann siehst du die?" „Mal schauen. Meine Mum ist das gewöhnt, dass ich nicht so oft da bin." „Aber vermisst du sie nicht?" „Doch sehr sogar. Aber ich telefonier ja mit ihr und deine Sicherheit ist jetzt wichtiger" Ich muss sagen, Percy ist echt klasse. Ich erkläre ihm noch was Dad und ich besprochen haben und er ist einverstanden. „Wann geht die Schule denn morgen los?" „Um 8. Wir müssen also spätestens um 7:40 hier los und Frühstück gibt's vorher in der Küche. So um 7:15" „Okay. Ich pack dann jetzt aus und setze mich mit euren Leuten zusammen. Bis Morgen Annabeth" „Ja schlaf gut Percy", damit verschwindet sie um die nächste Ecke. Ich geh in mein Zimmer und staun erst mal nicht schlecht. Das ist größer als das Wohnzimmer im Apartment von Mum. Das Bett ist riesig und ich hab nen Fernseher in meinem Zimmer. Und ein Bad hab ich auch direkt. Wie cool ist das denn. Ich packe meine Klamotten aus. Zumindest die paar, die ich schnell eingepackt hab. Ich fahr morgen einfach nach der Schule zu Mum und hol noch ein paar Sachen. Meine Waffe hab ich direkt mitgenommen und Chiron hat mir noch ein paar andere mitgegeben. Als alles aus meiner Tasche raus ist mach ich mich auf den Weg zum Überwachungsraum. Die Agents da schicken mich weiter zu ihrem Chef, Jim. Der erklärt mir dann auch direkt die Sicherheitsmaßnahmen und die Schichten. Ich erzähl ihm dafür wie wir 4 arbeiten werden. Wir besprechen noch wie wir uns einbringen und dann mach ich mich auf den Weg um duschen zu gehen. Nach einer ausgiebigen Dusche gehe ich in Top und Shorts in die Küche. Jim hat erzählt, dass jeder sich in der Küche bedienen kann. Morgens zum Frühstück isst Familie Chase im Esszimmer. Wenn man eingeladen wird, kann man mit ihnen essen, sonst essen alle Agents zusammen in der Küche (da gibt's auch nen Tisch und ne Theke mit Barstühlen). Ich entscheide mich dazu Lasagne zu machen. Ich will die Lasagne grad aus dem Ofen holen, da kommen Bobby und Matthew rein. „Hey Percy" „Na ihr zwei. Auch Hunger?" „Wir haben die Lasagne gerochen", grinst, ich glaub, Bobby. „Wollt ihr welche?" „Ja gerne" „Okay setzt euch" Ich stelle 3 Teller auf den Tisch und tu auf jeden Lasagne. „Wow das richt vom Nahem noch besser", sagt Matthew? . „Danke Matthew" „Ich bin Bobby. Das ist Matthew" „Oh tut mir leid" „Nicht schlimm. Jeder verwechselt uns", sagt Matthew. „Wow Percy! Das schmeckt hammer! Besser als jede Lasagne von Mum!" „Danke Jungs!" „Woher kannst du so gut kochen?" „Meine Mum hat mir das beigebracht." „Machst du uns morgen Frühstück? Biiitttee Percy!" „Okay. Sind Pancakes gut?" „Oh ja. Danke Percy!" Die zwei rennen um die Theke und umarmen mich. „Okay und jetzt müsst ihr glaub ich langsam ins Bett. Also wegtreten" „Sir, ja, Sir", rufen sie zusammen, salutieren und rennen aus der Küche. Ich räum diese noch auf und geh dann auch ins Bett.

Annabeths Bodyguard Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt