Kapitel 33

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Annabeths Sicht :

Erschrocken schreie ich auf und knie mich neben Percy. Ich nehm sein Gesicht in meine Hände und atme erleichtert aus, als er seine Augen öffnet und mich mit einem müden lächeln ansieht. "Ich bin müde" sagt er so leise, das es gleichzeitig süß aber auch traurig ist "der Krankenwagen ist in ein paar Minuten da Percy, du schläfst mir hier jetzt nicht ein !" sage ich mit Tränen in den Augen und sehe verzweifelt zu Chiron, Chad und Chris die alle genauso verzweifelt schauen "ich hab meinen Job erledigt babe, du bist in Sicherheit, nur das war mein Job" flüstert er und wird zum ende hin immer leiser. Jetzt sieht er Chiron an und man kann in Percys augen sehen, das er jede menge Respekt gegenüber Chiron hat "danke für alles Chiron, du warst wie ein Vater für mich." sagt er und sieht mich dann wieder an. Man kann ihm ansehen, das er seine ganze Kraft dafür nutzt um noch etwas zu sagen "Ich liebe dich Annabeth. Und ich möchte, das du ein glückliches Leben führst, das du eine Familie gründest mit jemanden, der dich nicht in Gefahr bringen kann. Ich werde dich immer lieben" flüstert er. Er lächelt mich noch einmal an, bevor seine Augen sich schließen und er aufhört zu atmen. "Nein" flüster ich und schlage mir die Hände vor den Mund. Auch Chiron und Chad und Chris scheinen wie benommen und starren auf Percy's leblosen Körper, während ich anfange zu weinen. Irgendwann höre ich Schritte hinter mir aber die beachte ich nicht so sehr. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen niewieder in Percys armen zu liegen. Ihn niewieder zu küssen. Ihn niewieder berühren zu können und niewieder seine Stimme hören zu können. Ich komm erst wieder richtig zu mir, als ich sehe das 2 Sanitäter auf Chiron, Chris und Chad zu gehen und einer auf mich und percy's leblosen Körper zukommt "was ist passiert?" fragt er mich sofort und ruft einem anderen Sanitäter zu, das er sofort den Defibrillator vorbereiten soll "er wurde vergiftet und.." weiter konnte ich nicht reden, denn als der Sanitäter percy's T-shirt hoch schob und man somit die Wunde am Bauch wieder sehen konnte, musste ich wieder anfangen zu weinen. Irgendetwas sagte der Sanitäter noch zu mir, doch plötzlich verschwamm meine Sicht und mir wurde schwindelig. Ich bekam nur noch mit, wie Percys Oberkörper sich durch den elektrischen stoß hob und dann wurde ich ohnmächtig und ließ mich einfach in die Dunkelheit fallen.

Percy's Sicht : (ach Leute, ich liebe Percy, ich kann ihn doch nicht sterben lassen)

Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen ist. Vielleicht Stunden oder tage oder vielleicht sogar Wochen. Ich versuche meine Augen zu öffnen, doch ich werde dann so stark geblendet, das ich sie gleich wieder schließe. Nach weiteren vielleicht 2 Minuten, versuche ich es nochmal und gewöhne mich langsam an das licht. Ich versuche erst meine Beine und Füße zu bewegen. Geht. Dann meine arme und Hände. Geht auch. Aber wo bin ich hier. Das einzige woran Ich mich erinnern kann, ist das ich Annabeth gesagt habe, das ich sie liebe. Annabeth. Ich hoffe ihr geht es gut. Ich kann mir keine weiteren Gedanken über Annabeth machen, da die Tür zu dem zimmer, in dem ich liege, auf geht und so wie es aussieht, ein Arzt rein kommt. "Ach Mr Jackson. Sie sind wieder wach." sagt er freundlich und zieht sich einen Stuhl neben mein Bett "was mache ich hier und wo bin ich?" frage ich ihn ahnungslos und sehe mich im zimmer um. Ausser meinem bett, stehen noch 2 andere Betten in dem Zimmer, in denen aber so wie es aussieht, niemand schläft. Die Wände sind weiß und erst jetzt bemerke ich, das ich an jede Menge Kabel angeschlossen bin. "Nun, Mr. Jackson, ich bin Dr. Wales und sie lagen 2 Wochen im Koma. Sie hatten eine ziemlich geringe Chance wieder aufzuwachen. Ihnen wurde eine ziemlich starke Dosis Gift gespritzt. Wären unsere Sanitäter 1 Minute später gekommen, hätten wir nichts mehr tun können" "hab ich Besuch bekommen?" frage ich ihn "Oh ja, vor der Tür sitzen ihre Freundin und ihre Mutter. Die beiden haben sie jeden Tag besucht und sind auch fast den ganzen Tag geblieben. Manchmal war auch ein anderer mann dabei und manchmal kam ein etwas älterer Mann vorbei. Wollen sie, das ich ihre Mutter und ihre Freundin rein hole ?" fragt er mich freundlich "ja, das wäre nett" antworte ich und sehe zu wie er aufsteht und zur Tür geht und keine 2 Sekunden später, stehen meine Mom und Annabeth in der Tür und schlagen sich beide die Hände vor den Mund. Ich lächel die beiden an und breite meine arme aus "ich bin auch froh, euch wieder zu sehen"
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Und wie findet ihr das Kapitel ? Tut mir leid, das es etwas später kommt als ich eigentlich wollte ):
Dafür fange ich sofort an, das letzte kapitel zu schreiben, damit ich es pünktlich um 2 uhr veröffentlichen kann (:

~ eure percyundanni_2 🔥

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