Percy's Sicht :
Da ich jetzt ohne Annabeth nicht einfach alleine da rumstehen will, geh ich zu Mrs. Chase, welche auch grad alleine da steht und Bobby und Matthew beobachtet.
„Es war eine sehr gute Idee die zwei mit dem Job zu beauftragen. Das bedeutet ihnen viel. Sie mögen dich sehr Percy. Und so gut haben sie sich noch nie auf einer Veranstaltung benommen." „Ich mag die zwei auch"
„Du bist nur zwei Tage bei uns und wir haben dich schon alle ins Herz geschlossen. Die Zwillinge haben mir erzählt, dass sie später genauso werden wollen wie du. Stark, schlau und in der Lage die Leute, die sie lieben, zu beschützen. Du bist ihr Vorbild. Und Annabeth. Sie muss dich auch sehr mögen. Ich hab noch nicht erlebt, dass sie sich so schnell mit jemandem angefreundet hat. Und sie lacht auch viel mehr. Ich hab sie in den letzten zwei Tagen noch nie so begeistert gesehen"
„Außer vielleicht, wenn es um Architektur geht" „Stimmt. Das liebt sie wirklich." Ich weiß nicht wo drauf sie hinaus will oder ob sie das überhaupt selbst weiß, aber ich sage: „Annabeth ist mir auch wichtig" Das scheint sie zufrieden zu stellen, den wir verfallen in angenehmes Schweigen.
„Mrs. Chase? Wollen Sie tanzen?", frage ich. „Gerne Percy. Nenn mich Helen." Nachdem Lied kommt der Präsident mit seiner Frau zu uns. „Partnertausch?", fragt er. „Es wäre mir eine Ehre mit der First-Lady zu tanzen" Also tanze ich mit der First-Lady und betreibe ein wenig Small-Talk.
Während ich mit ihr tanze, fällt mir Annabeth ins Auge. Sie tanzt mit einem Jungen in ihrem Alter und blonden Haaren. Bisher kann ich sein Gesicht noch nicht sehen, aber Annabeth schaut nicht grade erfreut. Im Gegenteil. Während ich also weiter mit der Frau des Präsidenten tanze, beobachte ich Annabeth weiterhin. Endlich drehen die beiden sich.
Luke. Annabeth tanzt mit Luke. Und Luke's Hand liegt auf Annabeth Hintern. Sie schiebt sie immer wieder hoch, doch er lässt sie immer wieder nach unten rutschen. „Geh zu ihr und befreie sie von diesem Jungen", sagt Mrs Harper plötzlich. „Entschuldigung. Was meinen Sie?" „Percy, ich sehe doch dass du Annabeth die ganze Zeit beobachtest. Und mir ist auch aufgefallen, dass der Junge dort, seine Hand an Stellen hat, an der es Annabeth nicht passt. Und deinem Blick nach zu urteilen, gefällt dir das auch nicht. Also los!" „Danke. Es war mir eine Ehre", sage ich und bahne mir einen Weg zu Annabeth.
„Was dagegen wenn ich abklatsche?", frage ich. Luke und Annabeth drehen sich zu mir. Annabeth schaut erleichtert, während Luke böse wirkt. „Verzieh dich Alter! Du störst!" „Ich glaub du verziehst dich jetzt besser!" „Das kannst du vergessen!" „Okay. Annabeth hast du Durst?" Sie nickt. „Dann komm wir holen uns was" Ich nehme Annabeth's Hand und wir holen uns was zu trinken. Nachdem wir ausgetrunken haben, tanzen wir nochmal.
Annabeth erzählt mir, wie sie mit ihrem Dad getanzt hat und Luke dann abklatschen wollte. Dass ihr Dad sie dann Luke überlassen hat und sie ja keine Szene machen konnte, als Luke mit ihr getanzt hat und es unangenehm für sie war. Ich hasse diesen Luke von Minute zu Minute mehr. Nur weil er irgendein reicher Schnösel ist, hat er nicht das Recht Annabeth so zu behandeln. Überhaupt ein Mädchen.
Annabeth scheint meine Wut zu spüren, denn sie fragt: „Hey was ist los? Du bist total angespannt und du lächelst nicht mehr" „Nichts es ist nur Luke. Ich hasse Männer, die Frauen wie Dreck behandeln. Er ist genau wie Gabe!" „Wer ist Gabe?" „Ein Niemand. Nicht weiter wichtig. Wichtig ist nur, dass es dir gut geht" „Mir geht's gut, also reg dich nicht auf. Und wenn du reden willst, sag Bescheid" „Danke"Annabeths Sicht :
Jetzt lächelt er mich wieder so süß an. Bei dem Lächeln werden meine Knie weich und ich bin froh, dass Percy mich sowieso grad hält. Ich fang an zu gähnen und leg meinen Kopf an Percy's Schulter. „Wenn du dich hinsetzen willst, wir müssen nicht weiter tanzen. Ich hab kein Problem mich mit dir irgendwo hin zu setzen", bietet Percy an, aber ich will weiter tanzen. „Nein, hier ist es eigentlich ganz bequem" Percy lacht leise und sagt: „Wenn du meinst"
Nur 5 Minuten später, in denen Percy auch seinen anderen Arm um meine Hüfte gelegt hat und mich enger an ihn gezogen hab, damit es bequemer ist und er falls ich einschlafe, mich auffangen kann, kommt Dad und sagt, dass wir gehen würden.
Danach gehen wir zusammen zu Helen und den Zwillingen und machen uns auf den Weg nach draußen. Die Reporter sind immer noch da. Leider, aber unsere Bodyquards halten sie von uns fern.
Percy hilft mir beim einsteigen und das erste was ich mache, sind mir diese blöden Schuhe auszuziehen. Ich hab meine Chucks den ganzen Abend über vermisst.
Nachdem alle sitzen, fahren wir los. „Und Percy? Wie waren wir?", fragt Matthew. „Klasse, ohne euch hätte ich das nicht hinbekommen", sagt Percy, „Ich wusste, dass ich mich auf euch verlassen kann" Die Jungs sehen extrem stolz aus. Genau wie Helen und Dad. So gut haben die zwei sich noch nie benommen. Sie haben sich nicht mal beschwert.
„Bekommen wir also unser Baumhaus?", fragt Bobby hoffnungsvoll. „Klar, wir hatten doch einen Deal. Ich fahr gleich morgen nach der Schule die Bretter holen" „Yeah!", rufen die Zwillinge und schlagen sich ab. „Percy erinner mich dran, dass ich dir dann morgen früh Geld mitgebe. Du musst das natürlich nicht bezahlen. Ah und hol dir ruhig ein Auto aus der Garage. Ich denke nicht dass du die Bretter auf deinem Motorrad transportieren kannst und ich vertrau dir genug, um zu wissen, dass die Autos ganz wieder heim kommen", sagt Dad. „Danke Sir"
Der Rest der Fahrt verläuft ruhig. Ich bin irgendwann eingeschlafen, denn Percy weckt mich, als wir in meinem Zimmer sind. „Wie kam ich denn hier rein?", frage ich ihn. „Ich hab dich getragen. Ich wollte dich eigentlich nicht wecken, du sahst so friedlich und süß aus. Aber ich wusste nicht, ob du in dem Kleid schlafen wolltest, also musste ich dich doch wecken"
„Danke und ja ich zieh mich lieber um" Percy nickt und geht. An der Tür dreht er sich nochmal um und sagt: „Gute Nacht Annabeth. Schlaf gut" „Du auch Percy", dann ist er verschwunden.
Sobald ich mich umgezogen und abgeschminkt hab und leg ich mich schlafen.
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Annabeths Bodyguard
FanfictionAnnabeth ist die Tochter des Vize-Präsidenten. Dieser bekommt seit ein paar Wochen Drohbriefe, doch als er dann angegriffen wird, beschließt er, seine Famile braucht eigene Bodyguards. Annabeth bekommt Percy, welcher eigentlich noch viel zu jung daf...