Kapitel 15

4.6K 175 6
                                    

Percy's Sicht :

Als wir wieder beim Restaurant sind, steht der Wagen schon bereit und wir steigen direkt ein. Ohne das uns jemand bemerkt, denn der Präsident kommt grad aus dem Restaurant raus. Nachdem Annabeth's Eltern sitzen fahren wir los. Während der Fahrt kuschelt sich Annabeth an mich und ich lege ihr meinen Arm um und ziehe sie näher zu mir.
Zuhause angekommen, bringe ich Annabeth noch auf ihr Zimmer. Ich will mich grade verabschieden, da murmelt Annabeth: „Percy warte" Ich drehe mich zu ihr um und sehe, dass sie verlegen auf den Boden schaut. Ich umarme sie und flüstere: „Hey, was ist los?" „Bleibst du noch was? Ich bin noch nicht müde und wir könnten noch irgendwas machen" „Babe, wir haben 11 Uhr" Bei dem Kosenamen wird sie wieder rot, muss aber auch leicht grinsen. „Ja und? Ich will noch nicht schlafen ich will noch Zeit mit meinem heißen Freund verbringen" „Mm, ich kann dich ja schlecht alleine lassen. Am Ende passiert dir noch was" „Genau. Also bleibst du?" Ich küsse sie sanft. „Ich geh mich aber grad noch umziehen. Geb mir 2 Minuten" Sie küsst mich nochmal und haucht: „Beeil dich"
Ich renne in mein Zimmer, zieh mich schnell um und schleiche zurück zu Annabeth. Ich hab grad die Tür geschlossen, da schlingen sich auch schon zwei Arme um meine Hüfte. „Ich hab dich auch vermisst", lache ich und dreh mich in Annabeth's Umarmung um, „Was machen wir jetzt?" „Filme gucken und kuscheln", antwortet sie und zieht mich zu ihrem Bett.
Nachdem ich liege und Annabeth ihren Kopf auf meine Brust gelegt hat, schaltet sie ihren Fernseher an. Ich lege einen Arm um sie, zieh sie näher an mich und verschränke meine Finger mit ihren. Erst flitscht Annabeth noch durch die Kanäle und fragt: „Ist Zombieland okay? Es kommt sonst nix" „Hauptsache du liegst neben mir" Sie gibt mir einen Kuss auf die Wange, legt die Fernbedienung weg und legt ihre frei Hand auf meinen Bauch.
Am nächsten Morgen wache ich neben meiner schlafenden Freundin auf. Sie sieht so friedlich und zufrieden aus. Ich streiche ihr ihre Locken sanft aus dem Gesicht und küsse sie sanft.
Ich will mich grad von ihr lösen, da schlingen sich ihre Arme um meinen Nacken und sie küsst mich zurück. Ich schlinge einen Arm um ihre Hüfte um sie noch näher an mich zu ziehen. Mit der anderen Hand stütze ich mich neben ihr ab. Annabeth lässt ihre Hände von meinem Nacken über meine Brust und mein Six-Pack gleiten. Überall wo ihre Hände mich berühren bekomme ich Gänsehaut. Ich merke wie Annabeth ihr Gewicht unter mir verlagert und plötzlich lieg ich unter ihr. Sie liegt jetzt komplett auf mir und fährt meine Arme entlang. Ich lass aber meine Hände auf ihrer Hüfte liegen, da ich nichts falsch machen will. Dann nimmt Annabeth aber meine Hände in in ihre und legt sie auf ihre nackte Haut, welche nur zu sehen ist, weil ihr Top hochgerutscht ist. Ich denke mal sie will mir zeigen, dass es okay ist. Also lass ich meine Hände jetzt auch ihren Körper erkunden. Annabeth lässt ihre Hände an den Saum meines T-shirts wandern und kurz darauf fährt sie über meine Brust. Nur ein paar Sekunden später hat sie mir mein T-shirt komplett ausgezogen. Unsere Lippen haben sich während dem ganzen nur ganz kurz von einander gelöst, um mein Shirt über den Kopf zu bekommen. Ich dreh uns wieder, so dass Annabeth unter mir liegt. Ich drücke mich ein wenig von ihr weg, um zu hauchen: „Du bist wunderschön" „Du auch" „Ich? Wunderschön? Ich bin doch kein Mädchen!" „Oh hab ich dein Ego verletzt?" Sie lässt ihre Hände die ganze Zeit über meine Arme, Schultern, Brust oder Bauch geleiten. „Vielleicht ein ganz klein wenig" „Und wie soll ich das wieder gut machen?" „Mit anderen Adjektiven" „Ach du meinst: süß, knuffig, feminin" „Du hast es nicht anders gewollt", murmle ich noch. Dann halte ich ihre beiden Hände über ihren Kopf und halte sie da mit meiner linken Hand. Annabeth versucht sich zu befreien, schafft es aber nicht. Ich fange langsam an ihren Nacken zu küssen. Manchmal beiße ich auch leicht. Mit meiner rechten Hand streiche ich Annabeth's Seite hoch und runter. Nachdem ich jede Stelle an ihrem Hals mindestens einmal geküsst habe, beuge ich mich über Annabeth's Gesicht. Meine Lippen nähern sich langsam ihren, bleiben aber genau außer ihrer Reichweite. Annabeth versucht mich zu küssen, kommt aber nicht dran. Plötzlich grinst sie. Das kann nichts gutes bedeuten, denke ich noch und eine Sekunde später schlingt Annabeth ihre Beine um meine Hüfte. Ich bin kurz überrascht, aber das nutzt sie schon direkt aus und ich lieg wieder unter ihr. Dann küsst sie meinen Hals entlang und haucht: „Das Spiel können auch zwei spielen" Bevor sie noch irgendwas machen kann, hören wir Bobby und Matthew's Schritte und Schreie, die immer näher kommen. Annabeth und ich schauen uns geschockt an. Sie rollt von mir runter, ich springe auf und roll mich unters Bett. Drei Sekunden später geht die Tür auf und Bobby und Matthew stürmen in Annabeth's Zimmer. „Annabeth, weißt du, wo Percy ist?", fragt Matthew. „Ne keine Ahnung", antwortet Annabeth, „Vielleicht ist er joggen" „Okay danke Annabeth", sagt Bobby und die zwei sind verschwunden. „Ich bin also joggen?" „Jap und jetzt raus, bevor uns noch jemand erwischt" „Okay. In ner Viertelstunde in der Küche? Ich mach uns was zu essen" „Okay" Sie küsst mich kurz und schubst mich dann aus ihrem Zimmer. Ich geh in mein Zimmer und mir fällt auf, dass ich mein T-shirt vergessen hab. Also laufe ich zurück zu Annabeth. Ohne klopfen geh ich rein und sage: „Hey ich hab mein T-shirt... oh shit. Sorry" Ich dreh mich um, weil Annabeth grad kein Oberteil, nur einen BH, an hat. „Okay du kannst wieder gucken. Und ist ja nicht so, als ob du mich nicht schon mal so gesehen hast" Ich dreh mich um. „Hey, das ist mein T-shirt" „Tja. Pech. Ich behalte es. Es ist bequem und riecht nach dir" „Mach das ruhig, du siehst eh viel besser darin aus, als ich"
Um vier kommt Annabeth in mein Zimmer. „Hey Babe, was gibt's?", frage ich. Sie küsst mich und antwortet: „Ich brauch einen Pulli von dir" „Von mir?" „Ja!" „Ähm okay. Will ich wissen wieso?" „Die Freundinnen von den Footballspielern haben immer die Footballjacken mit Namen an, aber da du die noch nicht hast, will ich zumindest einen Pulli von dir. Die sind so bequem und du meinst ich sähe heiß darin aus" „Hab ich jemals gesagt, du sähest darin heiß aus?" „Also sehe ich nicht heiß darin aus" „Nein" Annabeth schaut traurig auf den Boden. Ich hebe ihr Kinn mit meiner Hand an und flüstere: „Du siehst in allem heiß aus" Jetzt grinst sie wieder und küsst mich kurz. „Und jetzt der Pulli" Sie hält ihre Hand erwartungsvoll aus. „Okay irgendeinen Extrawunsch?" „Du hast mir doch mal erzählt, du wärst gern geschwommen oder hättest halt Sport gemacht. Wenn du da nen Pulli hast mit Namen, bin ich zufrieden" Ich krame meinen Schwimmpulli aus meinem Schrank. „Hier, das ist mein Lieblingspulli" „Keine Sorge, ich pass gut auf ihn auf und jetzt komm noch grad was essen und dann fahren wir"
In der Küche es ich dann einen Apfel und zwei Bananen Ich schnapp mir meine Tasche und Annabeth's Hand und wir gehen zu meinem Motorrad. An meinem Motorrad wartet schon Jim auf uns. „Ich fahr hinter euch. Viel Glück nachher Percy" „Danke Jim" Auf dem Parkplatz neben dem Footballfeld ist schon einiges los, obwohl es noch eine Stunde dauert bis das Spiel beginnt. Ich kann die anderen schon in einem Kreis stehen sehen. Nachdem Annabeth und ich unsere Helme aus haben und sie mir meine Tasche wieder gibt, zieh ich sie in einen Kuss. „Hast du die Jacke unter dem Pulli an?", frage ich sie. „Nein, das wäre zu warm, ich hab die Weste an" „Okay gut. Bleib immer bei den anderen Mädels oder halt Beckendorf oder Nico. Jim bleibt immer in deiner Nähe okay? Und wenn du auf Klo musst oder so, dann hol auch immer welche mit und sag Jim Bescheid" „Ja Dad mach ich" „Ich mach mir nur Sorgen" Sie nimmt meinen Kopf in ihre Hände und flüstert: „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Alles wird glatt laufen. Du spielst großartig. Ihr gewinnt und danach gehen wir mit den anderen was essen. Und jetzt los, bevor der Coach noch denkt, ich lenk dich ab" „Oh das tust du. Bekomm ich keinen Kuss? So als Glücksbringer?" Sie küsst mich und haucht: „Gewinn und du bekommst noch mehr"
Nach dem Umziehen und Teambesprechung laufen wir auf den Platz um uns warm zu machen. Ich hol grad einen Ball und will ihn zurück zu Jason werfen, da sprechen mich zwei von der anderen Mannschaft an.
„Hey wir haben gehört, du ersetzt Castellan" „Ja, ich bin Percy" „Scott und das ist Aiden. Ich bin auch Quarterback" „Cool wie lange spielt ihr schon?" „Seit der Middle School und du" „Seit gestern" Die zwei fangen an zu lachen „Nein echt. Ich bin Austauschschüler und gestern hatte ich mein erstes Training" „Okay, dann versuchen wir dich nicht zu hart dran zunehmen", sagt Aiden. „Alter guck mal da drüben. Die Blonde", sagt plötzlich Scott. Ich dreh mich um und schau auf die Tribüne und seh Annabeth. Sie lächelt und winkt mir zu. Ich wink zurück und dreh mich wieder zu den zweien. „Alter du kennst die?", fragen sie ungläubig. „Ja das ist Annabeth" „Die ist scheiße heiß!" Scott hat nicht grad ernsthaft meine Freundin als heiß bezeichnet. Ich will grad was sagen, da sagt Aiden: „Und die is bestimmt mega gut im Bett. Ich denke nach dem Spiel wissen wir schon mal, was wir machen oder Scott" „Junge das ist meine Freundin!", knurre ich. „Aber du hattest doch bestimmt schon deinen Spaß. Lass uns nur die eine Nacht, dann gehört sie wieder dir", grinst Scott und Aiden nickt zustimmend. Ich schubse die zwei von mir weg und kann mich grade so beherrschen, ihnen keine zu verpassen. „Wenn ihr Annabeth auch nur zu nahe kommt, prügel ich euch Krankenhausreif!" Dann lass ich die zwei einfach stehen und geh zurück zu Jason.

Annabeths Bodyguard Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt