Annabeths Sicht :
Percy verlässt das Zimmer und ich zieh mich um. Danach gehe ich auch in die Küche. In der Küchentür bleib ich aber geschockt stehen. Percy drückt einen Mann auf den Boden und fragt: „Wer bist du und wie kamst du hier rein?" „Ich bin Paul Blofis, der Freund von Sally", antwortet der Mann mit schmerzerfüllter Stimme.
„Lügner, hätte Mum einen Freund, hätte sie es mir gesagt. Wie kamst du hier rein. Wie viele sind da draußen von euch?" „Es stimmt aber. Ich bin der Freund von Sally. Ich bin nur ein Englischlehrer Percy" Percy glaubt ihm anscheinend nicht, doch zum Glück kommt Sally grad in die Küche.
Sie bleibt genau wie ich in der Tür, gegenüber von mir, stehen. Dann löst sie sich aus ihrer Schockstarre und ruft: „Percy was machst du da mit Paul. Lass ihn los" Percy schaut überrascht auf und lässt Paul los. Sally hilft Paul beim aufstehen und fragt ob alles in Ordnung sei, was Paul bejaht.
Dann dreht sich Sally zu Percy und mir und fragt: „Was macht ihr zwei denn hier?" „Ähm lange Geschichte, aber Annabeth und ich müssen jetzt auch los. Ähm tut mir leid wegen grad. Komm Annabeth" Er nimmt meine Hand und ohne noch was zu Sally oder Paul zu sagen, zieht er mich aus der Wohnung. Auf den Weg zur Garage sagt Percy kein Wort.
Bevor er mir auf das Motorrad hilft, frage ich: „Was war das denn grad?" „Nichts, Paul kam nur in die Küche und ich dachte er wäre einer unserer Verfolger" „Ja okay, aber wieso bist du so schnell abgehauen?" „Wir sind spät dran" „Percy wir haben erst zwanzig nach sieben und die Schule fängt erst um acht an" „Wir fahren ja auch noch zu Starbucks"
Bevor ich noch was sagen kann, hebt er mich aufs Motorrad, setzt sich vor mich und fährt los. Bei Starbucks nimmt Percy meine Hand und wir schlendern rein. „Ich nehm ein Croissant", sage ich zum Kellner. „Ich auch", sagt Percy. „Okay, hier" Percy und der Kellner tauschen. Percy nimmt unser Essen und der Kellner das Geld.
Da wir noch etwa 10 Minuten Zeit haben, setzen wir uns an einen Tisch. „Du weißt schon, du musst nicht für mein Essen zahlen" „Ja, aber ich will" „Okay", grinse ich und gebe Percy einen kurzen Kuss, „Und jetzt sag mir was das grade war. Du bist einfach gegangen ohne deiner Mum tschüss zu sagen"
„Ich kann einfach nicht glauben, dass Mum einen Freund hat. Sie hat ihn nicht einmal erwähnt. Ich mach mir Sorgen um Mum" „Percy, Paul sah doch ganz nett aus" „Trotzdem", schmollt er. „Du hast ihr auch nicht erzählt, dass wir zusammen sind" „Wir sind ja auch erst seit 10 Stunden zusammen" „Oh Percy. Komm wir müssen los"
Ich nehm seine Hand und ziehe ihn zu seinem Motorrad. Ich will grad meinen Helm anziehen, da stoppt Percy mich. „Du hast da was" „Wo?", frage ich. „Mach dir keine Sorgen, ich machs weg" Percy zieht mich an seine Brust und küsst mich leidenschaftlich. Ich vergrabe meine Hände in seinen Haaren und ziehe ihn noch näher an mich. Wegen Luftmangel lösen wir uns und Percy haucht: „Alles weg" „Danke", hauche ich zurück und ziehe mir meinen Helm an. Nachdem wir beide sitzen, fährt Percy los.
Auf dem Schulparkplatz angekommen, ziehen wir unsere Helme aus und Percy nimmt meine Hand und verschränkt unsere Finger miteinander. „Ich will, dass alle Jungs wissen, dass du zu mir gehörst" „Oh besitzergreifend" „Ja ist es so schlimm, wenn ich nicht will das Meine Freundin von jedem Jungen angestarrt wird?" „Nein ich finds süß. Eifersucht steht dir" Dann küsse ich ihn sanft.
Danach gehen wir zu meinem Spind. Ich hol mein Geschichtebuch raus und einen Block. Zum Glück hab ich immer einen Block in meinem Spind, sonst wäre ich jetzt ohne ziemlich aufgeschmissen. Stifte leih ich mir einfach von Thalia oder so. „Wir haben noch 2 Minuten Zeit bis der Unterricht beginnt", haucht Percy plötzlich ganz nah an meinem Ohr. Kurz darauf haben sich auch Percy's Arme um mich geschlungen und an seine Brust gezogen.
„Ja und?" „Wir brauchen höchstens 30 Sekunden bis zum Klassenraum, was bedeutet wir haben noch 1,5 Minuten Zeit für was anderes" „Oh da hat jemand den Grundriss auswendig gelernt" „Ja gehört zum Job. Noch eine Minute" „Und was willst du in der Minute machen?", frage ich ihn, drehe mich in seinen Armen um und lege meine Hände auf seine Brust.
„Mm das" Er beugt sich zu mir runter und küsst mich sanft. Ich ziehe ihn am Kragen seines T-shirts noch näher zu mir und er drückt mich gegen meinen Spind. „Ohh ihr seit so süß! Oder Charlie?" Wir lösen uns von einander und schauen zu Silena und Beckendorf.
Percy legt mir seinen Arm um die Schultern und zieht mich zu sich. Ich leg meinen Arm um seine Hüfte und spüre einen Gegenstand an seinem Hosenbund. OMG Percy hat wieder eine Waffe dabei. Ich schaue zu Percy und dieser schaut mich durchdringend an. Ich soll so tun als wäre da nichts. Okay bekomm ich hin. „Kommt jetzt, wir müssen zum Unterricht"
Die Stunden ging alle total schnell rum. Beim Essen in der Cafeteria haben uns dann alle gefragt, was wir gestern noch gemacht haben. Wir erzählen aber nur von unserem Date. Mehr nicht. Nach der letzten Stunde kommt Coach Hedge auf uns zu. „Jackson in zehn Minuten auf dem Platz", sagt er und ist schon wieder weg. „Mist! Ich hab deinen Dad noch gar nicht gefragt!", flucht Percy. „Ganz ruhig. Ich hab Dad gestern Mittag angerufen. Er findet es vollkommen okay, wenn Jim bei Spielen dabei ist und die Jungs beim Training. Er meinte du sollst einfach Spaß haben. Ah und ich hab Travis heute morgen noch geschrieben er soll die ne Trainingshose und ein T-shirt mitbringen" „Gott, was würde ich nur ohne dich machen Annabeth!", sagt Percy und nimmt mich in den Arm. „Ich weiß auch nicht", grinse ich und geb ihm einen kurzen Kuss, „Und jetzt los. Der Coach wartet nicht gerne" „Okay, ich seh dich dann auf den Tribünen" Er küsst mich nochmal kurz und läuft los.
Also ich muss sagen, Percy kann mega gut Football spielen. Ich glaub, ich könnte anfangen mich wirklich für den Sport zu interessieren. Das liegt natürlich nur am Sport, nicht daran, dass mein eh schon mega heißer Freund noch heißer in dem Footballtriko aussieht. Nein gar nicht. Das ist nur ein Bonus.
Nach dem Training und nachdem Percy geduscht hat, kommt er mit Jason, Trais und Conner zu uns. Also Thalia, Silena, Piper, Beckendorf, Katie, Leo und Clarisse. Er küsst mich und ich vergrabe meine Hände in seinen Haaren. Dann werden wir aber vom Coach unterbrochen.
„Jackson, Chase könnt ihr damit noch fünf Minuten warten?" Wir lösen uns von einander und Percy nimmt meine Hand. „Was gibt's denn Coach?", fragt er. „Also morgen um sechs haben wir unser erstes Saisonspiel und ich will, dass du morgen Quarterback spielst. Du bist hundert Mal besser als Castellan. Der ist viel zu eingebildet. Aber du, du bist schnell, beweglich, hast einen unglaublichen Pass. Nicht nur die Länge sondern auch die Genauigkeit. Also bist du dabei?"
Wow ich hab noch nicht oft mitbekommen, dass der Coach jemandem Komplimente macht. Percy schaut mich an und sagt dann: „Auf mich können sie zählen!" Hedge grinst und klopft Percy auf die Schulter: „Gut, dann bis morgen. Um fünf is Treffen und ich bring Triko und Ausrüstung mit" Er dreht sich um um zu gehen und ruft dann noch über seine Schulter: „ Du bist morgen besser topfit und Chase? Oh wehe du hältst ihn zu lange wach oder lenkst ihn morgen ab"
Damit ist der Coach verschwunden und alle unsere Freunde lachen sich kaputt. Percy zieht mich an sich und flüstert in mein Ohr: „Du hast den Coach gehört" „Du musst dich ja nicht ablenken lassen",grinse ich.Percy's Sicht :
„Du musst dich ja nicht ablenken lassen", grinst sie. Gott, wenn sie wüsste, wie süß sie jetzt aussieht. Wie gut sie überhaupt aussieht, dann wüsste sie, dass das Nichtablenken lassen ziemlich unmöglich ist. Egal was sie trägt, sie sieht immer unglaublich aus.
„Hey ihr zwei Turteltauben! Wir sind weg. Bis Morgen", ruft Travis und erst jetzt bemerke ich, dass alle anderen schon weg sind.
„Also was machen wir jetzt?", frage ich Annabeth. „So ungern ich das auch sage, aber ich muss Hausaufgaben machen" „Aber du hast doch noch das ganze Wochenende?" „Nein nicht ganz. Morgen ist dein Spiel, heute Abend und am Sonntag müssen wir Essen gehen. Dad hat grad angerufen und Bescheid gesagt" „Okay dann ab nach Hause"
Bevor ihr euch wundert, Chiron hat mir eine SMS geschickt, dass alles okay ist und wir heim können. Ich nehme Annabeth's Hand, verschränke unsere Finger ineinander und wir schlendern zu meinem Motorrad.
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Annabeths Bodyguard
FanfictionAnnabeth ist die Tochter des Vize-Präsidenten. Dieser bekommt seit ein paar Wochen Drohbriefe, doch als er dann angegriffen wird, beschließt er, seine Famile braucht eigene Bodyguards. Annabeth bekommt Percy, welcher eigentlich noch viel zu jung daf...