Kapitel 25

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Percy's Sicht :

„Komm mit. Wir müssen dich erst mal wieder abregen", sagt Annabeth und zieht mich an meiner Hand in einen kleinen Wald. Also Palmen und Sträucher. Als wir tief genug im Wald sind, so dass uns keiner mehr sieht, drücke ich Annabeth an eine Palme.
„Erzähl mir was er gemacht hat" „Nichts" „Bitte, ich muss es einfach wissen Babe" Sie gibt sich schließlich mit einem Seufzen geschlagen und erzählt: „Also du warst weg und ich hab meine Augen zugemacht. Dann hat sich plötzlich jemand auf mich gelegt und mich geküsst. Der Typ hat mir dann noch an meine Brust gefasst und an meinen Arsch. Erst dann konnte ich ihn von mir stoßen" „Ich bring ihn um", flüstere ich wütend und drehe mich schon um, um ihn zu suchen.
„Nicht Percy. Das ändert auch nichts mehr und außerdem will ich jetzt bei dir sein"; sagt Annabeth und drückt mich wiederum an eine Palme. „Küss mich", haucht sie, „Lass mich seine Lippen vergessen. Bitte"
Das kann ich ihr einfach nicht abschlagen. Schneller als ich dachte,sei es möglich, hebe ich Annabeth hoch, sie schlingt ihre Beine um meine Hüfte und ich presse sie an die Palme. Kurze zeit später löst sie sich von mir und bringt zwischen meinen Küssen hervor, dass der Stamm ziemlich weh tut.
Ich drehe uns als vom Stamm weg, gehe in die Knie und lege Annabeth sanft auf den Boden. Ich stütze mich auf beiden Seiten neben ihr ab und küsse sie weiter. Irgendwann streiche ich ihre Oberschenkel entlang und ziehe einen hoch zu mir. Ich küsse über Annabeth's Hals, über ihre Schultern und schließlich bist zu ihrem Bikini. Annabeth stöhnt immer häufiger meinen Namen und als ich ihr schließlich genau in die Stelle zwischen Hals und Schulter beiße, zieht sie scharf die Luft ein.
Meine unteren Regionen erwachen auch langsam zum Leben und ich muss mich verdammt zurück halten, ihr nicht den Bikini vom Leib zu reißen. Ich drücke meinen Unterleib gegen ihren und sie keucht erschrocken auf.
Ich löse mich abrupt von Annabeth und stammle: „Shit. Sorry. Ich wollte nicht, dass es soweit geht. Und ich wollte dich vor allem nicht in eine unangenehme Situation bringen..." „Hey ist okay", lacht Annabeth, „So seh ich zumindest, dass es dir genauso gefällt wie mir"
Ich werde rot und schaue verlegen zu Boden. Sie dreht uns und sitzt plötzlich auf mir. Unerwartete Wendung. Sie küsst mich wieder, aber viel sanfter und ruhiger, als ich sie gerade eben noch. Als sie sich nach einer Ewigkeit von mir löst,haucht sie: „Und jetzt beruhig dich was, damit wir wieder zum Strand können"
Nachdem wieder alles okay war, haben wir uns auf den Weg zum Strand gemacht. „Willst du nochmal ins Wasser oder einfach nur was in der Sonne liegen" „In der Sonne liegen,wenn es okay für dich ist" „Klar"
Wir legen uns wieder auf unsere Handtücher und Annabeth kuschelt sich an mich und flüstert nach einiger Zeit: „Danke Schatz" Ich grinse wegen des Kosenamens und küsse sie auf die Stirn. „Immer"
Wir liegen einige Zeit lang so da und ich glaub irgendwann ist Annabeth eingeschlafen, während ich ihr durch die Haare und über die Schultern und Arme streiche.
Ich hab Annabeth jetzt eine gute Stunde schlafen lassen und wecke sie jetzt mit einem Kuss, da ich nicht will, dass sie Sonnenbrand bekommt. „Komm Babe. Wir gehen heim. Du bist total müde und ich will nicht, dass du einen Sonnenbrand bekommst" Verschlafen antwortet Annabeth mir und wir packen unsere Sachen in die Tasche, welche ich trage und ziehen uns an.
Bei Annabeth's Mum angekommen, stell ich unsere Sachen ab und nehme Annabeth auf den Arm. „Komm ich bring dich ins Bett und du schläfst was, während ich was für uns koche" „Nein bring mich ins Wohnzimmer. Dann kann ich dich beobachten während du kochst", antwortet sie mit einem Gähnen.
Ich lege sie auf der Couch ab und Annabeth fordert sich mein T-shirt ein da es, ich zitiere, so schön bequem ist. Ich ziehe Annabeth also mein T-shirt über und mache mich auf den Weg in die offene Küche. Ich überprüfe, was im Kühlschrank ist und in den Schränken und entscheide mich dafür Lasagne zu machen.
Immer wieder werfe ich einen Blick auf Annabeth, welche nach knapp 20 Minuten eingeschlafen ist und jetzt friedlich schläft.
Ich nehme die Lasagne gerade aus dem Ofen, da kommt Athene in die Küche. „Hallo Athene", begrüße ich sie. „Hallo Percy. Wo ist Annabeth?" „Sie schläft auf der Couch", antworte ich mit einem Nicken Richtung Couch. „Ah okay. Hast du die Lasagne selbst gemacht?", fragt sie verblüfft. „Ja, Mum hat mir das Kochen beigebracht" „Mm das gibt's auch nicht alle Tage, dass Männer kochen können. Frederik konnte es nie" „Oh ich weiß. Ich bringe ihm und den Zwillingen gerade kochen bei" „Haha ja dann viel Glück dabei" „Danke" „Gibt's eigentlich einen besonderen Grund dafür, dass du kein T-shirt anhast?" „Annabeth wollte es zum überziehen" Athene nickt verständnisvoll.
Nachdem Athene und ich zusammen gegessen und abgeräumt haben, gibt sie mir einen Schlüssel und meint in der Garage stände eine Überraschung für Annabeth und mich. Dann verabschiedet sie sich in ihr Arbeitszimmer.
Ich trage Annabeth in mein Zimmer und lege sie aufs Bett und decke sie zu. Dann leg ich mich neben sie unter die Decke und ziehe sie an mich. Sie kuschelt sich wie von selbst an meine Brust und fängt an zu grinsen. Ich schaue ihr eine Zeit lang beim Schlafen zu und schlafe über den Handel selbst ein. Die letzten Tage waren aber auch ereignisreich.
Am nächsten Morgen, weckt mich Annabeth, welche nur noch mein T-shirt anhat und über mir hockt. Sie beugt sich zu mir runter und küsst mich leicht. „Morgen Schatz" „Guten Morgen Babe" „Gut geschlafen?" „Oh ja. Vor allem an die Art geweckt zu werden, könnte ich mich gewöhnen. Wie hast du geschlafen" „Wie ein Baby" „Glaub ich direkt. Du hast nicht mals mitbekommen, wie ich dich in mein Zimmer getragen habe" „Ja ich war halt müde", verteidigt sich Annabeth. Ich grinse einfach nur und ziehe sie komplett zu mir runter auf meine Brust um zu kuscheln.
„Percy lass uns was essen. Ich hab mega Hunger" „Du hast ja auch seit gestern Mittag nix mehr gegessen. Ah und wir haben noch Lasagne" „Hast du gestern Lasagne gemacht?" Ich nicke nur. „Du Idiot! Du hättest mich wecken sollen, als du die alleine gegessen hast!" „Hey alleine hab ich gar nicht gegessen. Deine Mum hat mitgegessen und wir wollten dich nicht wecken, weil du so friedlich aussahst"
„Jaja Ausreden. Ihr wolltet nur nicht teilen!" „Nein wirklich Babe. Es ist außerdem noch genug für dich da" „Das hoffe ich auch für euch zwei", sagt sie noch und löst sich dann von mir und marschiert aus dem Zimmer. Ich denk mal in die Küche. Lachend stehe ich auf und folge ihr. Sie hat sich bereits einen vollen Teller gepackt und diesen in die Mikrowelle geschoben. Ich schlinge meine Arme um ihre Hüfte und küsse sie kurz. Dann klingelt auch schon die Mikrowelle und Annabeth konzentriert sich mehr auf die Lasagne als auf mich.
Nachdem sie gegessen hat, erzähl ich ihr von dem Schlüssel und der Überraschung. „
Deine Mutter hat übrigens noch gesagt, dass wir in der Garage gucken sollen, also auf auf"
In der Garage angekommen, steht ein Motorrad mit einer Schleife drauf. „Ich denke mal, dass das unsere Überraschung ist", grinst Annabeth mich an. „Ja denke ich auch", antworte ich strahlend. „Du musst mir übrigens unbedingt beibringen, wie man fährt" „Klar kein Problem. Das müsstest du schnell drauf haben. Von mir aus können wir direkt anfangen" „Ja unbedingt"
„Dann holen wir aber erst unsere Jacken, nicht dass du fällst und dich verletzt. Ah und du ziehst eine lange Hose an" „Als ob die Hose verhindert, dass ich mir weh tue", sagt Annabeth Augen verdrehend. „Babe bitte" „Ne mal ohne Spaß es ist viel zu warm und die Hose ist am Ende eh nur am Arsch" „Na gut aber wenn du fällst selbst Schuld"
Wir nehmen uns unsere Jacken und ich zeige Annabeth wie alles beim Motorrad funktioniert. Nachdem sie alles korrekt wiedergegeben hat, fahren wir los. Am Anfang sitze ich noch hinter ihr und halte das Lenkrad mit fest. Dann bekommt sie aber alles ziemlich schnell hin und ich schlinge meine Arme um ihre Hüfte.
Als wir dann bei Starbucks halten grinst sie mich stolz an. „Sehr gut gemacht Babe", sage ich und küsse sie. „Danke Schatz. Ich hatte ja auch nen tollen Lehrer"
Bei Starbucks machen wir Pause und essen was. Dann entscheiden wir uns bei Athene im Büro mal vorbei zuschauen. Diesmal fahr ich aber wieder. Annabeth muss ja nicht direkt im überfülltem Verkehr fahren.

Annabeths Bodyguard Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt