Percy's Sicht :
„Also hast du Hunger?", frage ich sie. „Nein, eigentlich nicht. Als ich dich gesucht hab, hab ich einen Apfel gegessen. Du?" „Nein. Ich hab vorm Schwimmen gefrühstückt" Sie stößt mich von sich und sagt: „Wir machen uns fertig und dann gehen wir zum Strand" „Gute Idee"
Eine Viertelstunde später hat Annabeth eine Tasche mit Essen, Trinken, Sonnencreme, einem Buch und was weiß ich was sie noch dabei hat, gepackt und sich ihren Bikini unter ein leichtes Sommerkleid angezogen. Ich hab meine Badeshorts und ein Top an.
Der Strand ist nicht sehr weit von Athene's Haus entfernt. Händchen haltend schlendern wir durch die paar Straßen runter zum Strand. Der Strand ist relativ voll und nachdem wir endlich einen Platz für unsere Handtücher gefunden haben, können wir uns endlich hinlegen.
Ich zieh mir mein Oberteil aus und Annabeth sich ihr Sommerkleid. Okay ich hab sie ja jetzt schon ein- zweimal im BH gesehen, aber im Bikini sieht das nochmal vollkommen anders aus. Jetzt kann ich gleichzeitig auch noch ihre langen, braunen Beine beobachten.
Sie schlingt ihre Arme um meinen Hals und haucht: „Du starrst" „Ja wie auch nicht, bei so einem Anblick", antworte ich und sie wird rot. Ich streiche ihr eine Haarsträhne hinters Ohr und küsse sie auf die Wange.
„Komm lass uns ins Wasser gehen", schlage ich vor. „Percy deine Wunde und das Salzwasser..." „Hey der Wunde geht's gut. Mach dir darüber keine Sorgen. Ich hab schon viel schlimmeres überstanden" „Will ich überhaupt wissen was?" „Eher nicht und jetzt komm"
Ich lege ihr einen Arm um die Hüfte und wir gehen zum Wasser. Dabei bemerke ich, wie alle anderen Jungs hier am Strand Annabeth anstarren. Ein paar werfe ich warnende Blicke zu, wie zum Beispiel einer Gruppe von Jungs, welche ca. 2 bis 3 Jahre älter sind. Diese scheinen nicht beeindruckt und grinsen mich nur an.
Ich ziehe Annabeth näher an mich und sie scheint auch eine Änderung wahrzunehmen. Als wir ungefähr bis zur Brust im Meer sind, schlingt sie ihre Arme um meinen Hals und presst sich an mich.
„Was ist los Percy?", fragt sie. „Nichts", antworte ich schlicht und schaue wieder in Richtung Strand. Die Jungs beobachten uns immer noch. Ich beiße meine Zähne fest zusammen und Annabeth legt eine Hand an meine Wange und zwingt mich sie wieder anzusehen.
„Percy, lüg mich nicht an. Was ist los?" „Es starren dich alle an", bringe ich schließlich mit zusammengebissenen Zähnen hervor. „Was? Wieso? Hab ich irgendwas in den Haaren..." „Nein Babe. Sie starren weil du so unglaublich unwiderstehlich bist. Vor allem die Jungs starren"
Annabeth muss kurz lachen und sagt dann grinsend: „Ist doch scheiß egal, wenn die starren" „Nein ist es nicht. Du bist meine Freundin! Und man starrt nicht einfach so anderleuts Freundinnen an!" „Oh Percy. Ich bin deine Freundin als kann es dir egal sein wer mich anstarrt, weil du der einzige bist, der für mich zählt" „Aber ich will nicht, dass es dir unangenehm ist oder so"
„Percy, mir ist das nicht mals aufgefallen" „Trotzdem" „Oh man. Percy es ist mir egal, wie viele Jungs starren hauptsache du starrst auch" „Oh das tu ich keine Sorge" „Siehst du dann ist alles gut. Und mal ehrlich die komplette weibliche Bevölkerung hier am Strand hat dich angestarrt" „Was?", frage ich verwirrt. „Ja ist so" „Ist mir gar nicht aufgefallen" „Und mir sind die Jungs auch nicht aufgefallen. Also alles gut?" „Ja"
Annabeth legt grinsend ihre Stirn an meine und kommt mir immer näher. Ich ziehe sie auch noch näher an mich und schließe den Abstand unserer Lippen endlich. Als wir uns von einander lösen, fällt mir auf, dass Annabeth's Lippen zittern. Ich hebe sie hoch und sie schlingt ihre Beine um meine Hüfte. „Dir ist ja total kalt", bemerke ich und fahre ihren Rücken hoch und runter um sie etwas aufzuwärmen. „Ja ein bisschen" „Ha Annabeth deine Lippen zittern und so wie ich das jetzt gemerkt habe, hast du Gänsehaut an dein Oberschenkeln und den Armen" „Ja was kann ich dafür, wenn mein Freund sich ewig über andere Jungs aufregt und deshalb nicht merkt, dass mir kalt ist" „Sollen wir wieder rausgehen?", frage ich und mache mich schon auf den Weg Richtung Strand. „Nein ich will noch nicht raus. Lass uns noch was bleiben" „Aber dir ist kalt" „Ja dann zieh mich näher an dich und halt mich warm"
Ich schlinge meine Arme noch fester um Annabeth und beginne ihren Hals entlang zu küssen. Als ich die Stelle zwischen Schulter und Hals küsse, stöhnt sie auf und schlingt ihre Beine noch fester um mich. Dann zieht sie mich an meinen Haaren zu ihrem Gesicht und küsst mich leidenschaftlich.
Nachdem wir uns wegen Atemnot lösen mussten haucht sie grinsend: „Okay jetzt können wir zum Strand zurück"
Nachdem wir eine Zeit lang auf unseren Handtüchern in der Sonne liegen, frage ich sie: „Hey willst du ein Eis?" „Oh ja bitte. Gehst du welches holen?" „Ja klar, wenn meine Freundin welches will. Vanille?" „Du kennst mich zu gut", grinst sie und beugt sich über mich, um mich zu küssen.
Ich habe gerade unser Eis und dreh mich vom Eisstand weg, da sehe ich, dass die Gruppe Jungs nicht mehr da ist, wo sie vorher war. Dann bemerke ich aber dass sie um unsere Handtücher rumstehen und ich Annabeth nicht sehen kann, weil sie mir die Sicht versperren.
Ich beschleunige meine Schritte und als ich näher komme, höre ich Annabeth laut sagen, dass sie sie in Ruhe lassen sollen. Mein Stichwort mich einzumischen. Ich schubse zwei Jungs beiseite und sehe, wie ein Typ halb auf Annabeth liegt. Ich lasse das Eis fallen und reiß ihn von Annabeth runter. Zwei Jungs helfen ihm auf, zwei andere greifen mich an. Ich verpasse beiden jeweils einen Schlag auf die Nase, welche anfangen zu bluten und sie sich zurückziehen.
„Verpisst euch", warne ich sie knurrend. „Junge du hast da ne ziemlich heiße Braut am Start", sagt der Junge, welcher auf Annabeth lag. „Halt einfach die Klappe und verzieht euch" „Och komm Alter. Wo hast du die her. Ohne scheiß man, so eine bräuchte ich nachts auch. Mit ihr wird's bestimmt nie langweilig"
Ich will mich schon auf ihn stürzen doch Annabeth hält mich zurück. „Komm mal wieder runter Junge. Wir wollen nur wissen, wo du die her hast" „Verpiss dich oder ich brech dir deine Knochen", knurre ich. „Ist ja gut", sagt der „Anführer" und dreht sich um. Dann ruft er mir über seine Schulter zu: „Gut küssen, kann sie auf jeden Fall"
Ich verenge meine Augen zu Schlitzen und will schon hinter ihm her, doch Annabeth schiebt sich vor mich und hält mich auf.
„Percy bitte. Du hast es versprochen" Ich schaue sie verwirrt an. „Du hast versprochen dich heute zu schonen" Das stimmt ich habs versprochen, aber ich könnte dem Typen echt den Kopf abreißen. Aber ich will Annabeth auch andererseits nicht schon wieder alleine zurücklassen.
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Annabeths Bodyguard
FanfictionAnnabeth ist die Tochter des Vize-Präsidenten. Dieser bekommt seit ein paar Wochen Drohbriefe, doch als er dann angegriffen wird, beschließt er, seine Famile braucht eigene Bodyguards. Annabeth bekommt Percy, welcher eigentlich noch viel zu jung daf...