Percy's Sicht :
Alle laufen los und ich passe mich Annabeth Tempo an. „Du musst nicht mitlaufen, das weißt du oder?", fragt sie nach kurzer Zeit. „Weißt du eigentlich was oder wer sich alles im Wald verstecken könnte. Ich lass dich ganz sicher nicht alleine laufen. Erst Recht nicht, wenn so ein hormongesteuerter Idiot wie Luke mit läuft." Wir laufen für ca 15 Minuten still weiter.
„Ich muss sagen du bist ziemlich gut in Form.", lobe ich Annabeth. „Danke, ich würde ja das selbe sagen, aber ich glaub das wäre auch komisch wenn du nicht in guter Verfassung wärst." „Ja da hast du Recht" „Aber du bist echt mega fit. Ich glaub nicht, dass jemand anderes sich so gut gegen Chiron geschlagen hätte" „Danke. Das war echt komisch. Ich mein Chiron ist meine Vaterfigur und mein Mentor. Sich erst mal zu überwinden ihn zu schlagen..."
Bevor ich den Satz beenden kann, springen Leute aus dem Gebüsch und springen mich und Annabeth an. Es sind 6 Männer mit Kapuzenpullis und bevor sie auch nur reagieren können hab ich dem ersten die Nase gebrochen, dem zweitem in den Bauch getreten, den dritten über die Schulter geworfen, Annabeth hinter mich gezogen, den vierten einen Kinnhacken verpasst und dem fünften die Beine weggezogen. Der letzte rennt schreiend weg.
Ich dreh mich zu Annabeth um. Annabeth ist extrem blass und hat einen ängstlichen Gesichtsausdruck. „Hey, alles ist gut. Ich bin ja da." Ich nehm sie in den Arm und murmel beruhigende Worte. Nach einiger Zeit hören wir Stimmen hinter uns. Stimmt wir sollten ja wieder zur Turnhalle zurücklaufen. Annabeth und ich waren schneller als der Rest. Nur Luke's Freunde sind schneller gelaufen. Die Angreifer müssen heimlich abgehauen sein, denn die sind nirgendwo zu sehen. Annabeth hat sich auch wieder beruhigt. „Komm wir müssen zurück zur Schule. Schaffst du das?" „Ja" ist ihre kurze Antwort. Ich kann auch in ihren Augen sehen, dass sie sich von dem Angriff nicht lange unterkriegen lässt.
5 Minuten später sind wir wieder an der Turnhalle und wir werden schon von Rektor Coleman, Trainer Hedge, Luke und seinen Freunden erwartet. Als wir nah genug an ihnen dran sind, seh ich das Luke eine geschwollene und blaue Nase hat, ein Freund von ihm sich den Magen hält und ein andere einen dicken Kiefer. „Scheiße", murmel ich. Annabeth guckt mich fragend an, doch als sie Luke und seine Freunde sieht, sieht sie auf einmal ziemlich wütend aus.
Sie stürmt Richtung Luke „Du Arsch!! Weißt du eigentlich was für Angst ich hatte!!", schreit sie ihn an und scheuert ihm eine. Sie holt nochmal aus, doch ich halte ihre Arme fest und ziehe sie an meine Brust. Sie will sich losreißen und auf Luke stürtzen, aber ich halt sie weiter fest und flüster: „Das ist er nicht wert. Dein Dad wäre bestimmt nicht begeistert, wenn rauskommt, das seine Tochter sich geprügelt hat." Das beruhigt Annabeth und sie hört auf sich zu wehren.
„Mr Jackson haben sie diese Jungs so zugerichtet?", fragt Coleman. „Ja, aber..." „Das reicht erst mal. Sie und Ms Chase kommen mit in mein Büro, genau wie Sie sechs" „Aber wie soll Jackson das denn angestellt haben. Sie waren 6 gegen 1?" „Ich hab nicht mals einen Schlag abbekommen",grinse ich in Richtung Coach. „Respekt Junge!", lobt dieser mich. „Das reicht jetzt in mein Büro!", sagt Coleman und geht Richtung Schule. Wir 8 folgen ihm.
Ich gehe zwischen Annabeth und den Jungs, welche Sicherheitsabstand halten. Ich habe Annabeth den Arm um die Schulter gelegt, weil ich das Gefühl hab, dass sie sich jeden Moment auf Luke stürzt. Vor Coleman's Büro sollen wir die fünf Stühle mitnehmen. Jetzt haben wir zwar immer noch einen zu wenig aber okay. Luke's Freunde lassen sich, genau wie Luke, direkt auf die Stühle fallen. „Setz du dich. Ich bleib stehen", biete ich Annabeth an. „Ne setz du dich ich kann jetzt nicht sitzen. Danke" Ich schau sie zweifelnd an, setz mich aber doch.
„Hey du kannst dich auch gerne auf meinen Schoß setzen", sagt Luke. Ich bin kurz davor aufzuspringen und mich auf ihn zu stürtzen, (Ich kann so Männer, die Frauen nämlich wie ein Spielzeug behandeln, nicht leiden. So gar nicht. Meine Mum hat mal so einen geheiratet. Also kann man meinen Hass vielleicht ein wenig nachvollziehen.) doch Annabeth setzt sich einfach auf meinen Schoß. „Also da die Sitzverhältnisse ja jetzt geklärt wären, würde ich sagen, erzählen Sie mir mal was passiert ist. Luke?", beschließt der Rektor.
„Also wir sind nur durch den Wald gelaufen, wie der Coach das auch wollte und dann kamen Percy und Annabeth von hinten und Percy hat angefangen ohne Grund auf uns loszugehen. Wir sind dann weggerannt" Ich merke wie Annabeth sich anspannt und leg ihr meine Hände um die Hüfte und male beruhigende Kreise auf ihr Bein. „Und wieso sollte er das tun?", fragt Coleman. „Weil er verrückt ist und neidisch, dass alle Mädchen auf mich abfahren und nicht auf ihn!", behauptet Luke. Annabeth hatte sich grad entspannt, doch jetzt spannt sie sich wieder an und ich ziehe sie an meine Brust. Nach kurzer Zeit entspannt sie sich und lehnt sich gegen mich. „Okay. Percy, Annabeth eure Geschichte?" Annabeth und ich schauen uns an und ich nicke ihr zu.
Sie fängt also an zu erzählen wie es wirklich war. Sie erzählt auch das sie Angst hatte. Als sie fertig ist, fragt Coleman, ob ich was hinzuzufügen habe, aber Annabeth hat schon alles gesagt. „Nein, Sir" „Okay ich glaube Ms Chase und Mr Jackson. Sie sechs meine Herren, werden die kommende Woche Nachsitzen" „Aber der hat uns zusammengeschlagen!", beschwert sich Luke. „Er hat nur Annabeth beschützt. Und mal ehrlich ich würde mich jetzt hier nicht beschweren. Es sollte ihnen besser peinlich sein von einem einzelnen fertig gemacht zu werden! Und jetzt raus hier! Alle!"
Annabeth und ich gehen zurück zur Sporthalle, damit sie sich umziehen kann und ich mein Hemd holen kann. „Danke", sagt sie als sie aus der Umkleide kommt. „Hä? Wofür?" „Das du mich zurückgehalten hast. Sonst hätte ich Luke noch eine gescheuert und wahrscheinlich Nachsitzen bekommen." „Ach was. Und jetzt los! Wir müssen noch zu mir und ich hab noch ne Überraschung für dich" „Welche?", fragt Annabeth auf dem Weg zum Motorrad. „Sag ich nicht" Ich steige auf und Annabeth folgt mir nachdem sie den Helm an hat. Sie schlingt ihre Arme um mich und ich fahr los.
Bei Mum vor der Tür, kann ich schon Cookies riechen. Ich schließ die Tür auf und gehe in die Küche. „Hey Mum" Ich gebe ihr einen Kuss auf die Wange. „Percy! Oh wer bist du denn?", fragt Mum Annabeth. „Mum das ist Annabeth. Annabeth Mum" „Schön Sie kennenzulernen Mrs Jackson." „Nenn mich Sally Herzchen. Ich fühl mich sonst so alt" „Okay Sally" „Ich wollte nur noch en paar Sachen von mir holen kommen. Dann muss ich Annabeth nach Hause bringen. Ist zu gefährlich" Ich geh in mein Zimmer und pack ein paar Sachen ein. Dann ruf ich noch bei Jeff an um zu fragen ob meine Bestellung schon fertig ist. Zum Glück schon. Als ich in die Küche komm, unterhalten sich Mum und Annabeth prächtig.
„Okay Mum wir müssen los" „Es war schön mit dir Sally und deine Cookies sind total lecker. Besser als Percy's Pancakes." „Hey meine Pancakes sind klasse" „Ja aber die Kekse deiner Mum sind besser" „Och Percymaus, jetzt schmoll doch nicht. Ich hab ja auch viel mehr Übung. Und jetzt bring Annabeth ja sicher Zuhause an. Verstanden?" „Jawohl Ma'am", salutiere ich, was Annabeth ein Kichern entlockt. Mum gibt mir einen Kuss auf die Wange und flüstert in mein Ohr: „Ihr würdet perfekt zusammenpassen. Pass bloß gut auf sie auf. Sie ist wundervoll!" Annabeth nimmt sie auch in den Arm und sagt: „Pass gut auf dich und Percy auf, ja? Er handelt manchmal sehr impulsiv" „Mach ich Sally. Bisher hat Percy mich aber zurückgehalten" „Ach wirklich? Naja die Geschichte kannst du mir ja das nächste Mal erzählen, wenn ihr mich besucht" „Mach ich. Kommst du Percy?" „Schon unterwegs. Bye Mum!"
„Also wo hin geht's?", fragt Annabeth. „Siehst du gleich" Ohne ihre Antwort abzuwarten, fahr ich los Richtung Secret-Service Hauptquartier. Dort angekommen schaut Annabeth ziemlich verwirrt. „Was wollen wir hier?" „Komm einfach mit." Wir gehen zu Jeff in den Waffenraum. „Hey Jeff. Wie geht's?" „Hey Percy. Ganz gut. Ich wusste nur nicht das es so anstrengend ist uns zu trainieren. Du tust mir echt leid. Du musstest uns so lange ertragen" „Annabeth das ist Jeff. Jeff Annabeth. Er muss jetzt für mich einspringen und die Neuen trainieren" „Ah okay.Schön dich kennenzulernen." „Ganz meinerseits. Also Percy hier ist der Helm, der selbe wie deiner, hier ist eine normale Schussweste und eine Wasser- und Kugelabweisende Jacke. Ich denke die Sachen müssten passen." „Danke Jeff. Was schuld ich dir?" „Nix Chiron meinte das bekommst du so." „Okay, danke Mann. Hier Annabeth probier mal an" „Ich?" „Ja, Jeff jawohl nicht. Ihm passt die nicht genauso wenig wie mir und ich hab schon so eine"
Annabeth nimmt die Jacke und zieht sie an. „Passt wie angegossen. Dann passt die Weste auch." „Wofür brauch ich die?", fragt sie verständnislos. „Also falls wir mal in Gefahr geraten dann ziehst du einfach die Weste an. Da ich aber davon ausgehe dass du die nicht unbedingt in der Öffentlichkeit tragen möchtest, hast du hier die Jacke. Auch Kugelsicher und sie sieht cool aus. Und wenn wir Motorrad fahren wird dir damit nicht mehr so kalt. Und leugne nicht das dir kalt war. Ich hab die Gänsehaut gesehen" „Ja ist ja gut. Die Jacke ist echt cool. Danke" „Kein Ding. Okay Jeff wir sehen uns" „Ciao, ihr zwei." „Tschüss"
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Annabeths Bodyguard
FanfictionAnnabeth ist die Tochter des Vize-Präsidenten. Dieser bekommt seit ein paar Wochen Drohbriefe, doch als er dann angegriffen wird, beschließt er, seine Famile braucht eigene Bodyguards. Annabeth bekommt Percy, welcher eigentlich noch viel zu jung daf...