a/n; der erste Teil hier ist nur ein extra-Kapitel, bei dem es um Nico und Wills Date geht. Falls ihr Solangelo also nicht wirklich so sehr (oder gar nicht) shippt, was für dieses Buch wohl etwas unpraktisch ist, da sich Solangelo nicht ganz vermeiden lässt bzw. einfach keine Lust habt über das Date zu lesen, könnt ihr das Kapitel auch bis zur markierten Stelle überspringen, es wird davor nichts relevantes zum Verlauf der Geschichte passieren.
"Ist das nicht etwas teuer?", frage ich stirnrunzelnd, als Will und ich vor einem Restaurant ankommen, das schon außen mit Goldverziehrungen ausgestattet ist. "Ich weiß nicht, ob ich mir das leisten kann"
"Keine Sorge, ich lade dich ein", meint Will und will mich hinein ziehen, aber ich halte ihn auf.
"Das kann ich nicht annehmen", sage ich und Will seufzt.
"Doch das kannst du und das wirst du. Komm, lass uns jetzt einfach eine schöne Zeit haben", Will lächelt mich ermutigend an.
"Na gut, aber das nächste Mal bezahle ich", stimme ich zu, ganz genau wissend, dass ich keinen einzigen Dollar mehr habe und ich mir irgendwas ausdenken sollte, wenn ich dieses Versprechen einhalten will.
"Alles klar", Will zieht mich lachend in das Restaurant. Es ist in einem gemütlichen Style eingerichtet mit vielen Pflanzen an den Wänden und der Decke und ebenholzfarbenen Möbeln mit bunten Kissen darauf. Es sieht fast so aus, als säßen wir draußen, nur ist es hier drinnen viel wärmer.
"Das ist echt schön", sage ich und Will nickt.
"Jap, Piper hat es mir empfohlen", antwortet er.
"Piper?", frage ich und Will sieht auf einmal sehr verlegen aus.
"Naja, möglicherweise habe ich sie nach ein paar Beziehungstipps gefragt", gibt er zu uns lacht verlegen, in diesem Moment kommt eine Frau hinter den Tresen hervor. Sie ist recht klein und hat ihre orangenen Haare unordentlich hochgebunden. In der Hand hält sie ein schwarzes Buch, das in Leder eingebunden ist, wahrscheinlich die Karte oder so.
"Kann ich ihnen helfen?", fragt sie und lächelt uns freundlich an.
"Ja, einen Tisch für zwei", antwortet Will und die Frau deutet uns an ihr zu folgen. Sie führt uns durch das gut gefüllte Restaurant zu einem eher abgelegenem Tisch um eine Ecke mit einem Fenster zum Innenhof, der ebenfalls von Pflanzen überhäuft ist.
"Bitte sehr", sie deutet auf die zwei Plätze und legt das Menü, das sie in der Hand hatte vor uns auf den Tisch. "Ich komme gleich nochmal wieder, um eure Bestellungen zu nehmen", sagt sie dann, bevor sie wieder nach vorne ins Restaurant eilt.
Will und ich setzen uns an den runden Tisch, auf dem eine bunte gestrickte Decke liegt. Will hält mir die Karte hin.
"Was willst du?", fragt er und ich zucke mit den Schultern.
"Ehrlich gesagt habe ich schon gegessen, mir reicht ein Wasser oder so...", meine ich, aber Will schüttelt den Kopf.
"Kommt nicht in Frage, du bist schon wieder viel zu dünn geworden", sagt er.
"Aber...", fange ich an, doch werde von Will unterbrochen.
"Nix da, als dein Arzt zwinge ich dich dazu jetzt etwas zu essen zu bestellen", er wedelt immer noch mit der Karte vor meinem Gesicht herum und ich greife augenverrollend danach.
"Na gut", murmle ich und Will lächelt zufrieden.
Nach circa zwanzig Minuten sind unsere Bestellungen schon da. Ich habe mir ein Stück Schokoladenkuchen bestellt und Will hat sich für einen Teller Nudeln entschieden.

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Umbrakinesis - Nico di Angelo
FanfictionNico hält es in den Camps nicht mehr aus und auch in der Unterwelt will er nicht mehr leben. Deshalb entscheidet er sich in New York auf ein Internat zu gehen. Ein Internat für besondere Kinder, mit Krankheiten, die auch für Halbblute typisch sind. ...