Schulschluss.
Ich dränge mich durch die Massen von Schülern die alle nach Hause wollen. Heute Abend fahre ich nach Holland, meinem zweiten Zuhause. Dort habe ich auch ein Pony und meine Großeltern wohnen da.
Endlich habe ich es bis zum Ausgang geschafft. Die Sonne knallt auf den Asphalt vor der Schule und die Luft flimmert vor Hitze. Mein Fahrrad steht bei den anderen im Fahrradständer. Sein leuchtendes Blau schaut mir entgegen.
Ich werfe meine Tasche in den Fahrradkorb und stecke den Schlüssel ins Schloss. Meine Haare sind verschwitzt und die Frisur sitzt natürlich auch nicht mehr. Mein Fahrradsattel ist schwarz und darum hat er sich durch die Sonne so erhitzt das er sch*** heiß ist. Ich verabschiede mich noch von meinen Freunden und fahre los. Erst geht es durch die Innenstadt: Ich muss mindestens 20 min. Insgesamt an den Ampeln warten da jeder jetzt schon Schluss hat, Es ist schweineheiß und die Luft ist schwül. Heute wird es denke ich auf jeden Fall noch ein Gewitter geben.Zuhause angekommen gehe ich erstmal ins Haus um mir ein kaltes Getränk aus dem Kühlschrank zu holen. Meine Mutter steht an der Spüle und wäscht die Kartoffeln für einen Kartoffelsalat den wir mit auf die Fahrt nehmen wollen.
„Na, wie war's in der Schule?"
wie immer diese typischen Fragen die einem so richtig auf den Geist gehen.
„Ganz okay haben heute noch Mathe geschrieben und 's war schweineheiß aber sonst.."
„Und wie ist's gelaufen?"
„Glaub ganz gut. Vielleicht drei Fehler oder so!"
,,Nagut geh nach oben und pack deine Sachen für Holland fertig."
Endlich! Ich kann nach oben. Schnell hole ich mir noch ein Getränk aus dem Kühlschrank und damit verziehe ich mich auf mein Zimmer.Mein Zimmer ist direkt unter dem Dach und hat zwei leichte Dachschrägen am Fenster steht mein Bett und der neben meinem Schreibtisch neben der Tür ist mein weißer Kleiderschrank und meine Tapeten sind voll von Postern von Marcus und Martinus ich bin ein voller Fan von Ihnen und verfolge sie schon seit fünf Jahren damals als sie den Melodie Geandprix Junior Preis gewonnen haben. Doch leider konnte ich noch nie auf ein Konzert von ihm gehen da es nie geklappt hat mein größter Traum ist es einmal sie zu sehen live.
Seufzend schmeiß ich meine Tasche aufs Bett und trinke meine Cola aus, die Eiswürfel sind schon fast geschmolzen da es hier unterm Dach natürlich keine Klimaanlage gibt, deswegen ist es hier immer Schweine heiß. Ich schmeiße mich aufs Bett und starre auf das Poster über meinem Bett.
„Ach Martinus gerne würde ich dich einmal treffen doch nie klappt es!"
Es klopft an der Tür.
„Darf ich reinkommen?" fragt Mama.
Schnell setze ich mich wieder auf und mach mir die Haare wenigstens ein bisschen zurecht das nicht aussieht als hätte ich mich die ganze Zeit auf dem Bett rum gewälzt.
Meine Mutter kommt ins Zimmer.
„Hast du mit dem Packen schon angefangen?"
„Nein ich hab überhaupt nichts gemacht! Ich fang aber gleich an versprochen o. k.?! kannst wieder gehen ich bin gleich fertig und Pack die Sachen dann nach unten in den Flur
„Meinetwegen"
seufzt Mama und verschwindet wieder.
Ich laufe zu meinem CD Player und schalte das neueste Album von Marcus und Martinus ein. Ich dreh die Musik voll laut und fange erst mal an richtig ab zu dancen .
Nach fünf weiteren Liedern falle ich total erschöpft auf mein Bett. Meine Tasche liegt immer noch offen, umgepackt auf dem Boden. Doch so langsam glaube ich sollte ich mal anfangen zu packen dann sonst flippt meine Mutter komplett aus.
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#LOVE - Mein Leben zwischen Fame und Liebe
FanfictionSeit Sofie im Stau ihren Schwarm Martinus Gunnarsen gesehen hat und statt einem Lächeln nur den Mittelfinger bekommen hat, stellt sich ihr Gefühlsleben auf den Kopf! Als sie dann aber bei einem unglücklichen Zufall wieder auf ihn und seinen Zwilling...