Ende?

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"Neeeeiiiinnn!", riefen einige Stimmen.
Ich hörte genauer hin, auch wenn es schwierig war.
"Ayşe!", riefen sie und ich hörte Bev und Billy.
Allerdings konnte ich noch etwas anderes hören.
Ich hörte schreie, ängstliche schreie.
Es hatte mich.
Ich spürte meinen eigenen Herzschlag, meine Angst.
Und dann sah ich Licht, es war das Licht der Kinder, ich war nicht tot, noch nicht, Gott sei dank.
Die Kinder flogen und Es hielt mich wieder in seinen Armen.
Nun konnte ich mich ebenso etwas bewegen, auch wenn es nur schwach war.
Ich hielt mich an Es fest und versuchte mich zu befreien.
"Was hast du mit ihr gemacht!", rief Bev.
"Ayşe, nicht bewegen...", meinte Mike.
"Was.. ist...los...", meinte ich fast verschlafen.
"Dein Hals und und dein Gesicht und und...", mehr konnten sie nicht sagen.
Ich wollte aufstehen, aber in den Händen von Es ging das nicht.
"Lasst uns allein, sie ist kurz vorm fliegen, sodass ich ruhen kann..."
"Du wirst sie nicht töten...", sagte Billy.
"Und ihr wollt mich aufhalten?", fragte Es lachend.
"Wenn es sein muss...", meinte Bev.

Sie liefen auf ihn zu und Es schubste mich weit weg.
Ich sah zu allen auf, sie kämpften gegen Es.
Ich musste ihnen irgendwie helfen.
Ich sah Mike auf mich zukommen.
"Warte, Ich helfe dir...", meinte er und half mir auf.
"Leute, ich bringe sie weg!"
Mike und ich liefen los und die anderen kamen nach.
"Wir müssen sie sofort verbinden...", meinte Bev.
"Wir müssen erst mal hier raus!", riefen einige.

Und da sahen wir ihn, den Ausgang.
Wir liefen raus und ich setzte mich auf einen Stein draußen.
"Eddie hast du was dabei?", fragte Billy.
"Was glaubst du?"
Da hatte Eddie tatsächlich was dabei.
"Helft mir.."
Sie verbanden meinen Hals neu und auch mein Gesicht.
"Wir müssen dich wieder ins Krankenhaus bringen, es muss vernäht werden, mach dir keine Sorgen. Wir sind die ganze Zeit bei dir...", sagte Mike.
"Ich danke euch..."

Sie brachten mich hin und der Doc tat all das nötige.
"Nun, was wollen wir tun?"
"Ich weiß nicht. Ich denke ich werde von hier weg ziehen...", sagte ich.
"Was?!", sagten alle gleichzeitig.
"Es ist nur hinter mir her. Wenn ich weg bin, dann ist Es auch weg..."
"Ja und dann bringt Es dich um und niemand ist da um zu helfen!"
"Aber ich habe euer Leben gerettet...", meinte ich.
"Das ist irrsinnig, das kannst du nicht tun..."
Wir liefen weiter und standen vor meiner Haustür.
Ich sah rüber zum Haus von Es.
Und da stand Es und winkte mir zu, danach bat es mich um Einlass.
"Mir reicht es, Ich gehe da jetzt rein und bringe es ein für alle mal zu Ende!", sagte ich laut.
"Ayşe Nein!"
"Tus nicht! Nur zusammen können wir Es besiegen!"
Billy hielt mich zurück.
"Bitte, lass uns helfen...", meinte er.
"Gut, heute Abend, hier, genau hier und wir töten es noch heute Nacht...", sagte ich.
"Gut, wir holen unsere Sachen..."
Ich ging derweil rüber in mein Zimmer und nahm mir alles mit, was Ansatzweise spitz und zum töten geeignet war.

Als der Abend begann, sah ich all die anderen.
Ich lief raus und sah sie.
"Wow, so viel?", fragte Mike.
"Ein muss...", meinte ich und wir standen da.
"Nun, auf in den Kampf...", sagte ich und öffnete die Tür vom Haus.
Es war so alt und dreckig, man konnte kaum was sehen durch diese Luft.
Wir hielten die Waffen hoch.
"Wo war Es? Im Keller meintest du Billy oder?"
"Ja...", wir liefen runter und sahen einen Brunnen.
"Da runter..."
Wir nahmen ein Seil und kletterten hinab.
Als wir am Boden waren, überkam uns der Ekel, denn die Köpfe trieben umher.
"Oh mein Gott, denkt ihr das sind?"
"Gehen wir nicht darauf ein...", meinte ich und wir liefen weiter.
Als wir wieder dort waren wo man mich vorhin befreit hat, sah Billy Georgie.
"Georgie...", meinte er.
"Nein Billy, das ist er nicht...", ich nahm eine Pistole und schoss in den Kopf von ihm.
Nach Sekunden verwandelte Georgie sich in Es.
Es sah mich und die anderen an und ich lud die Waffe neu, da warf es mich einige Meter weg und die anderen kämpften gegen Es.
All die Ängste kamen hervor.
Da trat ich hervor.
"Wir haben keine Angst! Nicht mehr! Ich noch viel weniger!", schrie ich es an.
"Deine Angst ist es zu verhungern..."
Es sah mich an und war eingeschüchtert.
Es sprang über einen Abhang und hielt sich fest.
"Angst...", sagte es und ließ sich fallen...

"Ist es vorbei?"
"Ich glaube nicht, aber fürs erste schon, doch dann bemerkte ich etwas, was mich am Hals packte, ein rotes Band.
"Ayşe!", riefen sie und versuchten mich festzuhalten.
Aber ich rutschte und fiel ebenso in den Abhang hinab...

Bäm! Was denkt ihr wird passieren? Ich will es wissen!, schreibt in die Kommis, der erste der errät was passiert, kommt in der Geschichte vor, der oder diejenige wird von mir benachrichtigt!❤

Es macht jagt auf unsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt