Hunger ist das halbe Leben

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Als ich unten angekommen war, sahen mich alle an.
"Wir haben eine andere Stimme gehört..."
"Ja er war es oder Es, wie auch immer...", meinte ich und setzte mich auf einen Stuhl.
Die kleine schlief.
"Und?", fragte mich Bev.
"Er wird der kleinen und mir nichts tun.."
"Und du glaubst ihm, in dem Zustand?"
"Ja..."
"Wir sind verloren...", sagte Eddie.
"Er wird uns alle töten, früher oder später...", sagte Richie.
"Hör auf!", rief ich.
"Es ist die reine Tatsache, du musst der Wahrheit ins Auge sehen Ayşe..."
"Nein, ihr müsst das!", ich gab Bev die kleine Mia, bevor ich noch ausrasten würde.
Ich lief die Treppen wieder hoch und donnerte die Tür hinter mir zu und schloss dann diese ab.

Ich hasste mich, Ich hasste Es und vor allem mein Leben.
Aber vielleicht war das normal nach einer Schwangerschaft, ich habe keine Ahnung.
Ich saß auf dem Boden und weinte.
Ich wollte einfach nicht mehr.
Ich sah ein kleines Messer auf dem Tisch, ich überlege kurz ob ich diesen Mut hätte.
Ich stellte mich vor den Tisch und nahm das kleine Messer in die Hand.
Sah zu meinen Adern am Handgelenk und plötzlich erschrak ich.
"Lass das Messer fallen...", sagte Pennywise.
Ich drehte mich um und wollte wirklich in mich stechen.
Aber Es hielt mich davon ab.
Es hielt mein Handgelenk weg von mir und drückte so lange zu, bis ich das Messer fallen lassen würde.
"Ich lasse nicht los...", sagte ich und Es drückte immer weiter zu.
"Na los, töte mich...", denn je mehr er da alles abschnüren würde, desto weniger Blut würde durch meinen Körper fließen.
Er schlug das Messer danach aus meiner Hand und drückte mich danach an die Wand, hielt meine Handgelenke fest.
"Lass mich in Ruhe!", schrie ich ihn an.
"Nein! Du hörst mir jetzt gut zu, ich werde nicht zulassen das du dich selbst in Gefahr begiebst..."
"Und du hörst mir zu! Ich will das du mich in Ruhe lässt!"
Er packte mich an meinem Hals.
"Willst du wirklich sterben? Dann sag es mir ins Gesicht, auf der Stelle, dann Erlöse ich dich..."
Es sah mir in die Augen.
"Ich wusste das du das nicht kannst..", sagte er.
Ich schubste ihn von mir und wollte die Tür öffnen.
Aber er hielt mich davon ab.
"Los! Schlag mich, töte mich!", schrie Es.
Aber mir kam die Angst.
Er wirkte nicht mehr wie er selbst.

"Bill!", rief ich nach, aber er lief auf mich bedrohlich zu.
"Bill!", rief ich erneut.
Er fing an zu lachen wie der Clown und grinste mich danach nur noch an.
"Angst, Angst, du wunderbare Angst..."
"Hilfe!", schrie ich, ehe Es mich dann an Hals packte und mich an die Wand drückte.
Die Tür ging auf und Bev stand mit der kleinen da, Eddie und Mike waren auch da.
"Gib mir das Baby..", sagte Es zu Bev.
"Tus nicht...", sagte ich.
"Du wirst das Baby ganz sicher nicht bekommen!"
Es raste auf sie ein und sie schlossen schnell die Tür.
Ich wollte zum Balkon und von dort aus verschwinden.
Aber Es hielt mich davon ab, Es packte mich an beiden armen und schmiss mich aufs Bett.
Ich sah Es ängstlich an und wollte runter.
Aber Es hielt mich fest und sah mich an.
"Geh runter von mir!"
Da holte ich aus und schlug Es.
Ich sah zu Es hinauf und danach wurde ich an die Wand geworfen.
Ich sah ihn nur noch verschwommen und im nächsten Moment kam Mike rein mit einer Waffe.
"Verschwinde und lasse dich nie wieder blicken...", meinte er.
Es zog sich tatsächlich zurück.

Mike kam zu mir und half mir auf.
"Danke Mike..."
"Ihr seit beide unter seinem Radar..."
"Aber er meinte er würde uns nie etwas tun..."
"Er vergisst, das musst du auch brachten..."
Wir liefen runter und Bev stand auf.
"Wo ist sie?", fragte ich.
"Ayşe..."
"Wo ist sie!", schrie ich.
Und als ich in Bev's Augen sah, wusste ich wo sie ist.

Ich war sauer, Ich riss die Haustür auf und lief den weg in die Kanalisation.
"Hey!", schrie ich und lief zum Platz von Es.
Ich sah mich um, bis ich sah wie Es fraß.
"Neeeiiinnn!", schrie ich und sah das kleine Armband da liegen von Mia.
"Du Schwein! Du Arschloch, du Monster!", schrie ich und fiel auf meine Knie, Ich brach weinend zusammen...

Es macht jagt auf unsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt