Es will zwei

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Ich hatte Schmerzen und wollte aufstehen, aber da sprang Es zu mir hinab und stand vor meinen Füßen und grinste.
Ich hielt mich mit einer Hand an meiner Hüfte fest und mit der anderen rutschte ich nach hinten.
Es kam immer wieder auf mich zu und grinste weiterhin.
Nachdem kam Es mit einem Schrei auf mich zu und hielt mich an meinen Wangen.
"Köstliche, köstliche, wunderbare Angst...", sagte Es und es stimmte.
Ich hatte Angst.
Es zeigte die Zähne und ich schrie.
Der Mund öffnete sich und ich hatte an meinem Bein etwas Holz.
Ich stopfte es in den Mund und Es konzentrierte sich darauf das Teil aus dem Mund zu bekommen.
Ich krabbelte fort und stand auf.
Ich lief zur Eisernen Tür und öffnete diese.
Bis Es sie wieder zu machte und mich wütend ansah.
"Du hast immer noch Angst vor mir..."
Es schrie und raste auf mich ein.
Ich drückte Es an den Schultern von mir, aber so viel Kraft hatte ich nicht mehr.
Es standen nur noch einige Zentimeter zwischen uns.
Der sabber lief auf meinen Körper und es war so widerlich.
Bis mich meine Kraft verlassen hat und Es mich am Hals biss.
"Ahhh! Scheiße!", schrie ich, da es ein höllischer Schmerz war und ich mich noch nicht mal lösen konnte.
Ich spürte wie mein Hals sich wärmte durch Es und in einem nächsten Moment konnte ich Es weg drängen.
Ich atmete schnell und mein Herz raste.
"Da sehe ich die Angst...", sagte Es Blutverschmiert.
Mein Hals tat weh und ich kramte schnell im Rucksack, denn ich hatte zum Glück was dabei.
Ich band mir einen Verband um und blieb an der kalten Wand.
"Du kannst dich nicht ewig schützen...", sagte Es und verschwand in seinem Turm.

Ich verweilte dort und ich sah zur Eisernen Tür.
Ich öffnete sie und rannte.
Ich war draußen.
Ich rannte und rannte.
Es mir hinterher, es krallte sich an meinen Verband und ich riss ihn von meinem Hals.
Ich sah das Haus von Billy.
Ich klopfte wie blöde und Bev öffnete die Tür.
"Ahhh Oh mein Gott!", schrie sie.
"Billy!", rief sie hinterher.
"Bev, ich...", Da kippte ich in ihre arme und sie brachte mich rein und legte mich auf die Couch.

"Billy!", rief sie und er holte ein Tuch mit Wasser.
"Was machen wir!", fragte er.
"Ich weiß es nicht! Aber es hört nicht auf zu bluten!"
"Nähen!", rief ich.
"Bist du wahnsinnig!, ich kann sowas nicht!"
"Du kannst das!", rief ich.
"Oh mein Gott!", rief Bev.
Sie holte Nadel und festen Faden.
"Nadel heiß machen, zumindest die Spitze..."
Ein bisschen Feuer reichte.
Sie nahm die Nadel und setzte an.
"Ich kann das nicht!"
"Bev sie verliert noch mehr Blut wenn du nichts tust!", rief Mike.
"Okay!", da stach sie durch und fing an.
Ich schrie und musste mich beherrschen.
Nach gefühlten Stunden war es vorbei.
Sie machte einen Verband noch um meinen Hals und ich setzte mich auf.
"Danke Bev. Tut mir leid wegen der Couch...", die war voller Blut.
"Dein Leben ist wichtiger als eine blöde Couch..."
"Habt ihr das Buch?", fragte ich.
"Ich habe es...", meinte Mike.
"Dann war nicht alles um sonst..."
"Weist du wer das Buch geschrieben hat?", fragte Mike.
"Nein wer?"
"Dein Vorfahre, dein Ur, Ur, Ur ur Großvater..."
"Wow, Das hat er in Tagen geschrieben?"
"Es ist nicht viel, aber bestimmt wichtige Dinge..."
Mike gab mir das Buch.
Ich öffnete es und hatte das Gefühl das lachen vom Clown zu hören.
"Habt ihr das auch gehört?", fragte ich.
"Ja..."
Ich fing die erste Seite an.

"Der Clown der Ängste frisst, Pennywise.
Es ist zu besiegen...", und vieles weitere.
"Steht was drin?"
"Ja, es gibt wohl irgend eine Schwachstelle des Clowns, nicht nur die eigene Angst, sondern allgemein. Nur das wird nicht beschrieben...", Da rutschte etwas raus.
Ein Stück Stoff mit der Aufschrift:" ihr seit die nächsten..."
"Ahhh!", Bev schrie und Blut kam aus den Wänden.
Und Es sahen wir.
"Mike!", ich zog ihn vom Sessel da Es ihn sonst gepackt hätte.
"Shit...", sagte er.
"Raus, alle raus!", schrie ich.
Wir wollten zur Tür, aber da stellte sich Es vor.
"Hinterausgang!", rief Billy.
Wir rannten und Bev stolperte.
"Ayşe!", schrie sie.
Ich rannte zu ihr.
"Beverly!"
Ich hielt sie fest und Es hatte sie am Knöchel.
"Lass sie los!"
"Nein! Ich werde euch alle mitnehmen!"
Ich zog an Bev und Es zog so, das ich auch rutschte.
"Billy! Mike!", rief ich und sie waren drin bei uns.
"Nein!", rief Billy und rannte zu uns.
Er zog an mir und Mike auch.
Doch dann rutschten sie ab und Es hatte uns beide.
Jeweils in einer Hand, Es hielt uns so am Hals fest, das ich dachte keine Luft mehr zu bekommen.
"Nein Beverly!", rief Billy.
"Wiedersehen Billy und Mike...", sagte Es mit einem lachen und verschwand mit uns...

Es macht jagt auf unsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt