Gefangen

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Ich wachte mit einem Schrecken auf und war gefesselt.
Bev saß vor mir.
"Hey Bev...", ich trat sie ein wenig.
Auch sie wachte mit einem Schrecken auf.
"Wo sind wir?", fragte sie.
Immer noch im Krankenhaus...", wir waren an Stühlen gefesselt.
"Wir müssen raus, wir müssen sofort raus hier...", meinte sie.
"Dem stimme ich zu...", sagte ich und ich rüttelte an meinem Stuhl und versuchte die Fesseln los zu bekommen.
Sie waren fest.
"Ich höre Es..", meinte Bev.
"Schließe die Augen und tu so als ob du immer noch ohnmächtig bist..."
"Wenn Es mich fressen will, dann kick ich Es..."
Ich und auch Bev schlossen die Augen und ich hörte die Schritte.
Ich lunste etwas und konnte die Schuhe direkt neben mir sehen.
Mein Herz raste und ich hatte Angst, was würde jetzt geschehen?
Es sagte irgendwas.
"Wir alle fliegen, auch ihr werdet fliegen, ja das werdet ihr und mit dir fange ich an...", sagte es und stürzte sich auf mich.
Es hielt sich an meinen Armen an den Stuhllehnen fest und ich konnte Es Knurren hören.
Ich lunste immer noch leicht und Es packte mich am Hals und drückte meinen Hals zu.

Nach Sekunden atmete ich tief ein und öffnete meine Augen.
"Ich wusste das du wach bist...", sagte Es und ließ meinen Hals los.
"Ich hasse dich...", sagte ich und es sah mich belustigt an.
"Du wirst Angst haben, mich nicht hassen..."
Es drehte sich zu Bev und sie trat Es direkt ins Gesicht.
"Bev, bind mich los!", rief ich und sie versuchte es.
Einen arm bekam sie frei und wurde dann von Es gepackt.
Es hielt sie am Hals in der Luft und ich löste die andere Fessel auch noch und sprang auf Es.
Bev fiel und Es warf mich fort.
Mein rücken tat weh.
"Oh verdammt...", Bev half mir auf und wir mussten den Ausgang finden.
Es rannte uns hinterher und ich bekam kaum noch Luft.
"Bev geh und rette dich, ich komme schon klar, irgendwie..."
"Nein ich lasse dich nicht allein!"
"Du findest irgendwas und bring es um!"
Sie rannte und Es stand einige Meter vor mir.
"Angst hast du vor mir, Ich bin deine schlimmste Angst..."
"Möglich, aber nicht für immer...", meinte ich und Es raste auf mich zu.
Es streckte die Hände aus und ich packte Es im Rechten Moment an den Handgelenken und drückte Es von mir.
Ich musste all meine Kraft aufwenden.
Es spitzte die Zähne und sah mich an.
Meine Arme machten schlapp durch die Angst, aber ich durfte nicht nachlassen.
Bis mich Es zu Fall brachte und auf mir war.
Es drückte meine Arme zu Boden und sah mich an.
Ich versuchte meine Arme hoch zu kriegen, aber ich hatte keine Chance.
Es näherte sich so drastisch das ich mich wegdrehte und anfing zu schreien.
Ich spürte die Zähne am Hals und mir durchfuhr ein kalter Schauer über meinen ganzen rücken.
Ich zuckte.
Da viele Nerven auch am Hals entlang laufen.
Ich hatte Angst zu sterben, Angst meine Familie und neuen Freunde nie wieder zu sehen.
Ich konnte fühlen wie mein eigenes Blut am Hals langfloss und den Boden triefte.

Da konnte ich von weiter weg Bev sehen, sie hatte was in der Hand.
Und da schrie ich, ein stechender Schmerz durchfuhr plötzlich meinen Körper und Es saugte noch immer an meinem Hals.
"Bev...", sagte ich schwach und das war das letzte was ich sagte und sah...

Es macht jagt auf unsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt