Ich fühlte Wärme, Sonnenstrahlen auf meiner Haut.
Ich öffnete meine Augen langsam und sah das ich in meinem eigenen Bett lag.
Ich hatte einen Verband um meinen Hals.
Ich setzte mich auf und konnte meine Eltern von unten hören.
Ich stand langsam und vorsichtig auf, lief aus meinem Zimmer und die Treppenstufen hinab.
Da waren alle, Bev, Billy, Mike, Eddie, Richie, Ben und Stanley.
Sie sahen mich alle an und kamen danach auf mich zu.
Jeder Einzelne umarmte mich.
Meine Eltern ließen uns allein.
"Bev hat uns erzählt was Es mit dir gemacht hat..."
"Gehen wir nach oben..", meinte ich und alle setzten sich irgendwo hin in meinem Zimmer.
"Ich weiß nur noch das ich Bev sah und das Es...", ich fühlte mir an den Hals.
"Ich habe dich da liegen sehen, Es hat sich dann sofort von dir entfernt, ich wollte Es angreifen, aber es verschwand dann völlig..."
Ich sah zu ihr.
"Ich danke dir, dafür das du mein Leben gerettet hast..."
"Dafür sind Freunde da...", sagte sie und lächelte.
Ich ebenso.
"Wie sieht er Plan aus, wie geht es weiter?"
"Auch wenn es dir nicht gefällt, brauchen wir dich sozusagen als Köder...", meinte Eddie zu mir.
"Was!? Mich als Köder? Was habt ihr vor!", sagte ich wütend.
"Wenn wir Es angreifen und töten wollen, muss es raus kommen und angreifen, nur so können wir Es besiegen...", meinte Mike.
"Also habt ihr einen Plan erstellt ohne mich..."
"Ja so ungefähr..", meinte Richie.
"So ungefähr? Es ist so!", meinte ich.
"Wir warten die Nacht ab, du gehst deinen normalen Alltag nach, wir bleiben immer bei dir und wenn Es dann da ist, schlagen wir zu...", sagte Bev.
"Okay, dies ist das letzte mal das ich mich als Köder ausgebe, wenn ihr es nicht schafft, dann halte ich mich raus...", meinte ich.
"Einverstanden...", sagte Billy.So war es nun, Ich ging meinen normalen Alltag nach.
Ich war in der Bibliothek, die anderen saßen in meiner Nähe und hatten immer ein Auge auf mich.
Da sahen wir alle einen roten Ballon fliegen.
Ich packte die Bücher zu und ging aus der Bibliothek.
Nach und nach folgten mir auch die anderen.
Ich ging einige Dinge einkaufen und danach nach Hause.
Ich hatte den Brief auf welchem "Pennywise", stand dabei, immer.
Der Name Robert Bob Gray ging mir nicht aus dem Kopf.
Ich hatte einige Bücher daheim und hielt nochmal Ausschau nach der Stadt Derry.
Auf dem Bild sah ich Es.
Ich wollte verstehen was Es ist und woher Es kommt und warum es die Kinder tötet.
Mike erzählte uns einmal von der Geschichte, ich musste sie analysieren.
"Ein Ding, Es ernährt sich von Kindern und kommt dann alle 27 Jahre zurück. Robert Bob Gray, Es. Es. Ängste der Kinder, Totenlichter. Aber warum?"
Ich blätterte weiter und eine Legende besagte, das Es von einem anderen Ort her kommt, das Es nicht real wäre, nur in den Köpfen der Kinder. Aber bei Ben hatte man gesehen das Es real ist. Nur die Eltern sehen Es nicht, komisch..."
Da klopfte es an meiner Tür, es waren all die anderen.
"Ich habe mich nochmal informiert über Es, aber ich komme keinen Schritt weiter...", meinte ich.
"Belasse es für heute, wir wissen das Es dir ganz schön zu schaffen macht..."
"Ihr habt recht, ich lasse es für heute..."
"Nun, die Abenddämmerung bricht an, was wollen wir machen?"
"Warten?", fragte Eddie.
"Den Plan am besten nochmal durchgehen..."
"Irgendwann wird Es da sein, dann greifen wir an..."
"Hat jeder etwas dabei?"
Mike holte eine Pistole hervor.
"Damit müsste es klappen..."
"Hoffen wir mal..."Ich brachte allen etwas zu essen und genug zu trinken mit, denn sie dürften nicht einschlafen.
Aber zu meinem Unglück schlief ich ein und hatte einen Albtraum, aus welchem ich schnell wach wurde.
Ich sah die anderen, Mike, Billy, Eddie und Bev waren alle wach.
"Was ist los?", fragte mich Billy leise.
"Ein Albtraum..."
"Ayşe, kannst du mir kurz helfen?", rief meine Mutter.
"Leute, um diese Uhrzeit kann meine Mutter nicht um Hilfe bitten...", sagte ich und stand von meinem Bett auf.
"Ich komme Mama!", rief ich.
"Mir nach Leute..", sie weckten die anderen noch auf und wir liefen los.
Ich lief die Treppen des Hauses hinab und sah einen Schatten in der Küche.
"Was ist denn Mama, wozu brauchst du mich?", sagte ich und der zierliche Körper meiner Mutter formte sich in eine größere Gestalt, Pennywise.
Ich stand da und Es drehte sich zu mir um.
"Hilf mir dabei zu fliegen!", lachte Es und ich rannte.
Es ragten die Spitzen Zähne hervor und Es streckte die arme nach mir aus.
Bev stach mit etwas den Clown durch, Mike schoss und einige sprangen auf ihn.
"Tötet Es!", riefen alle.
Ich hatte die Waffe in der Hand.
"Schieß!", Meine Hand zitterte.
"Die Waffe ist nicht geladen!", rief Mike.
Ich sah die Augen von Pennywise, zumindest rollten sie sich nach vorn und Es grinste.
Ich schoss trotzdem und ein bisschen Pulver kam hervor, Es sah mich danach an und griff uns alle an.
Viele sprangen auf ihn, hielten ihn fest.
Aber es hatte zu viel Kraft.
Ich sprang auf Es, rammte ihm ein Messer in den Rücken und es schrie.
Es packte mich am Rücken und warf mich über sich, Es hielt mich in seinen Mängeln.
"Ayşe!", riefen sie.
"Geht!", rief ich.
"Ich werde euch alle fressen, angefangen mit ihr..."
Da stach Bev das nächste Messer in den Rücken.
Es ließ mich los und ich rutschte zu den anderen.
Es nahm die Messer aus dem Rücken und warf sie nach uns.
"Lauft!", schrie ich und wir rannten alle aus dem Haus.
"Wohin!"
"Billys Haus!
Wir rannten und Es war nicht mehr zu sehen.
Ich stoppte.
"Leute!", rief ich.
Aber niemand war mehr zu sehen.Da hörte ich immer wieder Geräusche, von allen Ecken.
Ich drehte mich überall hin und spürte eine Hand an meiner Schulter.
Ich sah zur rechten Schulter und es war eine riesige Hand mit weißem Handschuh.
"Oh scheiße...", sagte ich und drehte mich um.
Ich sah hinauf, in zwei gelbliche Augen und schrie.
Mein Herz raste und ich lief einige Schritte zurück.
Es bewegte sich völlig absurd auf mich zu und schrie.
Es hielt mich an meinen Wangen und sah mir in die Augen.
Es fletschte die Zähne und ich schrie.
"Neeeeiiiiinnn!, neeeeeiiiiiinnn!", ich drückte mich etwas von Es weg, aber ich hatte zu viel Angst.
"Ayşe!", schrieen die anderen.
Es hielt mich fest und drehte sich mit mir zu den anderen um.
"Oh scheiße...", sagte Richie.
"Lasst uns allein!", verlangte Es.
"Lass sie los!", rief Bev.
"Oder wollt ihr alle fliegen...", meinte Es lachend.
Da packte es mich und wir verschwanden in einem dunklen Schatten...

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Es macht jagt auf uns
FanfictionIch zog vor einigen Wochen mit meiner Familie nach Derry, einer Kleinstadt und es war mitten in den Sommerferien. Man kannte mich schon durch die Schule, aber sonst hatte ich keine Freunde. Eines Tages machte ich eine grauenvolle Begegnung und seitd...