Zu Eddie!

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Wir liefen weiter und selbst da konnte ich nicht mehr.
"Bev...", sagte ich und musste mich ausruhen.
Sie setzte mich ab.
"Ich weiß ja nicht wie ihr es so seht, aber wir müssen hier raus bevor Es uns kriegt...", meinte Mike.
"Du siehst doch das es ihr nicht gut geht oder!?", meinte Bev.
Mir war schwindelig, schlecht und was es sonst noch so gab.
Bis ich einen Schmerz im Bauch hatte und ich anfing zu schreien.
Mike drückte mir sofort die Hand auf meinen Mund.
"Willst du das Es uns erwischt?", fragte er.
Ich musste mich zusammenreißen.
"Wir müssen raus hier...", sagte Bev und half mir weiter.
Doch auch da fing ich wieder an zu schreien.
Wir liefen raus und sahen das Auto von Mike.
Wir stiegen ein und auch da fing ich wieder an zu schreien.
"Bring uns ins Krankenhaus...", meinte Bev und Mike fuhr so schnell es ging.
Als wir dort waren, kamen uns einige entgegen.
Und das war mir auch zu viel.
Ich bekam nichts mehr mit...

Als ich aufwachte waren Bev und Mike noch bei mir.
"Sie wacht auf...", meinte er.
Als ich umher sah, dachte ich, ich würde nicht mehr leben.
"Zum Glück waren wir schnell genug..", sagte Bev.
"Was ist los mit mir?", fragte ich.
"Nun ja, so wie es aussieht bist du von Bill schwanger..."
Ich riss die Augen auf.
"Noch von meinem Bill?", das hoffte ich sehr.
"Du bist schon seit einigen Wochen schwanger...", meinte Bev.
Dann war es definitiv noch mein Bill.
"Oh Gott...", sagte ich trotz allem.
"Ich kann das Kind nicht bekommen, solange Es herumläuft..."
"Da hat sie recht, wie sollen wir das bewältigen?", fragte Mike.
"Es darf das Kind nie zu Gesicht bekommen und Es darf auch nicht wissen das ich schwanger bin...", sagte ich und drehte mich weg.
Einerseits war ich wütend, andererseits traurig.
Mein Bill würde nicht miterleben wie er Vater wird.
"Bev ich will nach Hause...", sagte ich.
"Das können wir machen, der Doc wollte abwarten bis du wach wirst..."

Wir stiegen ins Auto und fuhren heim.
Ich konnte an nichts anderes mehr denken.
Es war einerseits schön, andererseits schlimm.
Das arme Kind.
Als wir parkten, war das Licht an.
"Mike?, hast du das Licht abgelassen?"
"Nein wir waren nicht zu Hause..."
Ich ging raus und auf den weg zur Tür.
Als ich die Tür öffnete, zog mich Es rein und schloss die Tür sofort wieder und machte das Licht aus.
Ich konnte Es nicht sehen, ich saß auf dem Boden und versuchte aufzustehen.
"Wenn deine Freunde hier rein kommen, sind sie dem Tode geweiht...", sagte Es und packte mich am Arm und zerrte mich auf.
Ich saß im nächsten Augenblick auf dem Sofa.
"Nicht rein kommen!", schrie ich und sah Es in die Augen.
Es war sauer auf mich und war mir bedrohlich nah.
"Irgendetwas ist anders...", meinte Es und schnupperte an mir.
Ich schloss die Augen und hatte Angst.
"Du hast Angst, aber noch etwas anderes..."
Es sah zu meinem Bauch hinab.
"Schwanger...", sagte Es und ich wollte weg rennen.
Aber Es packte mich an meinem Bein, sodass ich hinfiel und Es auf mir saß.
"Meine schwangere Frau...", sagte Es.
"Nicht von dir..."
"Sondern von Bill, Ich weiß.."
Ich wollte das Es runter von mir geht.
"Ach meine liebe, das Kind wirst du nicht vor mir verstecken können, ich werde es finden und fressen..."
"Neeeiiinnn!", schrie ich und trat Es weg.
Mir überkam ein großer Schwung an Kraft.
Im nächsten Augenblick kamen Bev und Mike rein und zerrten mich raus.
Sie schlossen die Tür hinter sich und wollten das ich ins Auto steige.
"Mike fahr!", rief Bev.
Mike fuhr sofort los und wir dachten wir wären Es entkommen.
Doch dann war Es an der Frontscheibe und wir schrieen alle.
Mike bremste stark und wir saßen Seelenruhig da.
"Ist Es?", fragte Bev.
"Nein...", sagte ich und da stand Es auf und kam auf uns zu.
"Mike!", schrieen wir, aber er saß da wie gelähmt.
Ich beugte mich über und drückte auf Mikes bein, wir fuhren nach hinten und ich lenkte.
"Bev du drückst und ich lenke!"
Wir fuhren weg, irgendwie.
"Zu Eddie!", meinte ich spontan und wir fuhren eine weite Strecke bis Mike wieder völlig bei uns war.
"Ich übernehme, danke..", meinte er.
"Was war los mit dir? Wegen dir hätte Es uns fast erwischt!", meinte ich und er sagte:" ich weiß nicht was war..."
"Wir fahren zu Eddie, übrigens..."
"Ich kenne den Weg, danke..."
Als wir bei Eddie waren, sah er uns erschrocken an.
"Was zum?!"
"Eddie, wir müssen rein..."
"Was ist passiert?", fragte er.
Ich ging zu ihm und packte ihn an den Schultern.
"Bill existiert nicht mehr, sondern Es..."
Da fiel er in Ohnmacht...

Es macht jagt auf unsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt