Bev kniete sich direkt zu mir, sie interessierte das ganze Blut an ihren Klamotten nicht.
Ich weinte und sie hielt mich fest in ihrem Armen.
"Bev, warum...", sagte ich weinend.
"Ganz ruhig...", sagte sie.
Da brach Mike auch schon eine Decke die mir Bev dann über legte.
Ich sah zu ihr auf und bedankte mich bei ihr.
"Komm, du kannst nicht ewig auf dem kalten und blutigen Boden liegen...", sagte sie und hob mich hoch, bis ich selbst auf meinen Füßen stand.
Sie setzte mich samt Decke auf den Klodeckel und sah sich meinen Hals an.
"Ich muss ihn säubern..", sagte sie und sie holte aus dem Schrank einige Dinge raus.
Sie versuchte es so vorsichtig wie es nur ging, aber ich hatte wirkliche Schmerzen und musste immer wieder weinen.
Ich spürte wie die warmen Tränen meine Wangen entlang floss und hinab zu meinem Hals, das brannte.
"Schatz, soweit ist alles sauber, aber ich muss nähen und dann Pflaster, danach verbinden...", sagte sie und ich willigte ein.
"Aber bitte eine Narkose, zumindest am Hals..."
"Natürlich. Eddie!", schrie sie.
Er rannte zu uns hoch und hatte etwas dabei.
"Für Notfälle immer Bev..", sagte Eddie, als ob er wusste was los war.
"Danke Eds..."
Sie Spritzte in verschiedene Stellen und tippte danach an meinem Hals rum.
"Spürst du das?", fragte sie.
"Nein..."
"Gut, dann kann ich anfangen...", da fing sie auch schon an und ich schloss dabei meine Augen.
Ich wollte das nicht mit ansehen müssen.
Als ich meine Augen schloss, hatte ich Es vor mir.
Ich öffnete sie sofort.
"Alles okay?", fragte sie mich.
"Jaja, Alles okay..."Nach gefühlten Stunden war sie fertig.
Sie klebte mir noch Pflaster dran, danach Verband sie meinen Hals.
"So, fertig...", sagte sie.
"Danke..", sagte ich und umarmte sie.
"Ich hole dir frische Kleidung, mach dich ruhig sauber...", sagte sie und sie schloss die Tür.
Ich ging ans Waschbecken und machte das Wasser an.
Ich reinigte das restliche von meinem Körper und hörte stimmen.
"Hallo?"
"Ayşe, ich komme zu dir...", sagte Pennywise.
"Neeeiiinn!", schrie ich und Es lachte nur laut.
Ich entfernte mich vom Waschbecken und Bev kam sofort rein.
"Es, Es hat zu mir gesprochen, Es wird bald wieder Da sein...", ich fing wieder an zu weinen.
"Dafür muss Es erst mal an mir vorbei...", sagte Bev und ging zum Waschbecken.
Ich sah in ihr ein wenig Angst.
"Komm erst mal an mir vorbei!", rief sie hinab.
"Ich bleibe die Nacht wach, hab keine Angst...", sagte Bev und ich war etwas erleichtert.
Als sie mir die Kleidung gab, zog ich mich um und fühlte mich gleich viel besser, ich wusch noch meine Haare, denn die waren genau so mit Blut verklebt.
Auch danach ging es mir besser.Als ich im Wohnzimmer war, sahen mich alle an, Ich schämte mich dafür das sie mich alle so sahen.
"Mach dir keine Gedanken, du bist sicherlich nicht die erste Frau die wir nackt sahen...", meinte Richie und wir lachten alle ein wenig.
"Wir sind erwachsen, keine Kinder mehr..."
"Aber haben Angst wie kleine Kinder...", meinte ich.
"Das stimmt...", sagte Ben und wir lachten wieder ein wenig.
"Es fühlt sich so leer an ohne Billy und Stan...", meinte Mike.
"Ja..."
"Nun, was wollen wir machen?", fragte ich.
"Wir müssen uns abwechseln die Nacht, Es wird zurück kommen...", meinte Bev.
"Woher?", ich unterbrach.
"Waschbecken...", sagte ich und alle verstanden.
"Ich hasse es wenn Es spricht und lacht...", da hatte ich das Gefühl das Lachen zu hören, und auch die anderen sahen umher.
"Wer übernimmt die erste Schicht?", fragte Bev.
Eddie meldete sich sofort, dann Richie, Ben, Mike und Bev.
"Also dann, hoffen wir das es eine gute Nacht wird...", wir legten uns alle hin und versuchten zu schlafen.
Eddie setzte sich direkt zu mir und sagte:" auch wenn du Angst hast, Versuch zu schlafen...", sagte er mit einem Lächeln.
"Danke Eddie...", sagte ich und schloss meine Augen.Eine gefühlte Ewigkeit verging und ich wachte leicht auf.
Ich sah auf die Uhr: 2:30 Uhr, mitten in der Nacht.
Als ich ich sah das auf der Anzeige etwas lief, rieb ich meine Augen um besser zu sehen.
Das war Blut!
Ich drehte mich umher und sah Mike in den Händen von Es.
Mit der einen Hand hielt Es Mike fest, sodass er nicht schreien konnte und mit der anderen legte Es den Zeigefinger auf seinen Mund und sagte:" sscchhh...", bis sie um eine Ecke verschwanden.
Ich rüttelte sofort an Bev und und sie wachte auf.
"Wo ist Mike?", fragte sie.
"Es hat ihn..."
Sie sprang sofort auf und nahm sich ihren Baseball Schläger und ich ein Messer zur Hand.
Wir liefen um die Ecke wo Es mit Mike verschwand und da sahen wir sie.
Es fraß seine Angst oder wollte es zumindest.
Ich schrie und Bev raste sofort auf Es zu und schlug.
"Friss das du Monster!", rief sie und Es schlug Bev fort.
"Bev!", rief ich und alle anderen standen um mich herum.
"Ach du scheiße...", sagten sie und Mike lag bewusstlos da.
"Angriff!", rief Richie und alle stürzten sich auf Es und ich stach mit dem Messer durch Es rücken hindurch.
Bis Es sich mit dem Oberkörper zu mir drehte und ich erschrocken auf sah.
Es grinste mich an und ich lief einige Schritte zurück.
Es nahm das Messer aus seinem Rücken und ließ es fallen.
Bis Richie sich auf Es stürzte und Es mit Richie beschäftigt war.
Ich rannte zu Bev und half ihr auf.
Eddie nahm Mike und brachte ihn ins Wohnzimmer.
"Was sollen wir tun?", fragte ich Bev.
"Angreifen, bis Es verschwindet..."
"Achtung!", rief Ben und Richie flog an uns vorbei.
Ich sah zu Es und lief auf Es zu.
Ich hatte zwar riesige Angst, aber ich stellte mich hin.
"Du! Du lässt meine Freunde in Ruhe!", schrie ich.
"Was wenn nicht?", fragte Es.
"Dann werde ich dich töten bevor du auch nur die Chance nutzt..."
"Du kannst noch nicht mal dich selbst retten, Du mit deiner Angst vor mir..."
Es baute sich vor mir auf.
Da packte Es mich und drehte mich zu den anderen.
Ich war in seiner Mangel.
"Scheiße...", dachte ich mir.
"Lass sie los!", rief Bev.
"Nein, ihr werdet uns gehen lassen oder ich töte sie vor euren Augen..."
Es hielt mich am Hals fest.
"Bitte...", sagte ich und wollte los kommen, aber Es hielt mich zu sehr fest.
"Wir müssen sie gehen lassen..", meinte Eddie.
"Dann geht...", sagte Bev.
Es lief mit mir aus der Haustür raus und alle standen an der Tür danach.
Bis Es mich vor allen anhob.
"Neeiiinn Ayşe!", riefen sie.
"Sag deinen Freunden Auf Wiedersehen!", rief Es und drückte noch mehr zu.
Ich drohte zu ersticken.
"Bill, bitte Hör auf...", sagte ich.
Und da war ein Wunder Punkt, Es ließ mich fallen und sah zu mir.
"Ayşe...", hörte ich Bill sagen.
Doch dann war Es oder Bill auch schon weg...
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Es macht jagt auf uns
FanfictionIch zog vor einigen Wochen mit meiner Familie nach Derry, einer Kleinstadt und es war mitten in den Sommerferien. Man kannte mich schon durch die Schule, aber sonst hatte ich keine Freunde. Eines Tages machte ich eine grauenvolle Begegnung und seitd...