Wir quetschten uns ins Auto von Mike und fuhren weiter.
Ab und zu wechselten wir den Fahrer, weil wir sehr müde waren.
Und inmitten der Nacht waren wir bei Ben.
Wir klopften.
Ben wohnte in einer Villa.
Er hat aus seinem Leben etwas gemacht.
"Ben, können wir rein?", fragte Bev.
"Ähm sicher, klar kommt rein. Was ist denn passiert?"
Wir setzten uns zu ihm und fingen an zu erzählen.
"Wir haben etwas übersehen..."
"Wie übersehen?"
"Bill ist nicht mehr?"
"Ist er tot?"
"Naja...", meinte ich und Ben verschluckte sich.
"Nein oder?!"
"Es Ben..."
"Scheiße, aber wo ist Billy?", fragte Ben.
"Lass es bitte...", meinte Bev.
"Okay, wir müssen zu Stan..."
"Stan weiß Bescheid...", meinte Mike.
"Wir fahren hin und holen ihn..."Auch da fuhren wir eine Weile und ich klopfte an die Tür.
"Stan?, wir sinds!", und da ging die Tür auf, aber kein Stan in Sicht.
Ich drehte mich zu den anderen im Auto.
Mike stieg sofort aus und stand neben mir.
"Wir beide gehen...", meinte er und ich wusste was er meinte.
Wir riefen die ganze Zeit nach Stan.
Bis ich was Tropfen hörte.
"Das kommt von oben...", meinte ich und wir liefen die Treppen hinauf.
Im Bad war Licht an.
"Stan? Bist du da?"
Auch da ging wieder die Tür langsam auf und der Vorhang war zu.
"Ich gehe..", meinte Mike.
Ich wusste was war, ich wollte es nicht sehen.
Mike schob den Vorhang beiseite und ich konnte Stan leicht sehen.
"Tot...", meinte Mike.
"Mike, sieh nach oben...", meinte ich und da stand: Es.
"Ich glaube mit dem Anruf wusste Stan Bescheid...", sagte ich und sah Stan.
Seine Arme waren aufgeschlitzt.
Ich dachte mich gleich übergeben zu müssen.
"Lass uns gehen...", meinte Mike.
Wir liefen die Treppen hinab und sahen die anderen im Haus.
"Was ist los?", fragte ich.
"Wir fühlten uns nicht sicher im Auto...", meinte Bev und die anderen nickten.
"Wo ist Stan?", fragte Eddie.
"Tot...", sagte ich.
"Auf der Wand stand Es, der Anruf genügte Stan...", meinte Mike.
"Dann müssen wir wohl allein zurück...", meinte Ben.
Als wir gehen wollten, hörten wir Schritte von oben.
"Mir geht es gut Freunde!", sagte die Stimme von Stan und lachte.
Wir drehten uns alle um und sahen wie die Arme voller Blut tropften und ein blasser, grinsender Stan uns entgegen kam.
Wir schrieen alle im gleichen Moment und rannten raus.
"Schnell!", rief ich und wir saßen im Auto.
"Fahr Mike!", sagte Ben und Mike drückte aufs Gas.Wir waren auf dem Heimweg.
"Okay, Was war das?"
"Es war nicht Stan, sondern Es..."
"Hat also Es ihn umgebracht?"
"Nein, Es hätte das anders gemacht...", meinte ich und sah auf die Schilder.
"20 Kilometer bis Derry..."
"Wie wollen wir Es aufhalten?"
"Ayşe meinte das es eine Möglichkeit gibt ihn eventuell...", da unterbrach ich.
"Ich weiß es nicht, ich brauche das Buch...", sagte ich.
"Schau im Handschuhfach...", sagte Mike.
Da war das Buch.
"Mike?", fragte ich.
"Ich war mir sicher das wir das Buch brauchen...", meinte er.Ich blätterte und fand die Seite, auf der steht das Bill sich nach 5 Jahren zurückwandeln würde.
Ich las weiter.
"Da die zweite Möglichkeit: Es muss von sich aus sagen: ich liebe dich..."
"Was?!", fragten alle.
"Das steht da!", sagte ich.
"Gib mal her...", meinte Bev.
Sie gab mir recht.
"Außerdem gibt es noch die Möglichkeiten Es zu töten..."
"Ich will meinen Bill wieder...", sagte ich und wir waren fast zu Hause.
"Ayşe wir wissen das du Bill wieder haben willst, aber..."
"Nichts aber!", meinte ich.
"Es wird nie sagen: ich liebe dich! So wie Es momentan drauf ist!"
"Hier steht, wenn ich liebe dich nicht innerhalb eines Jahres gesagt wird, ist es unmöglich Es für immer in einen Menschen zu verwandeln...", meinte Bev.
"Wir müssen Es irgendwie dazu kriegen..."
"Das wird nie was...", meinte Ben.
"Wenn dieses eine Jahr vorbei ist, werden wir Es töten, ganz egal was du sagst...", meinte Richie zu mir.
"Ja, dann töten wir Es...", sagte ich traurig.
Ich musste verhindern dass, das passieren würde.
Als wir dann endlich daheim waren, holten wir Bettzeug für die anderen raus.
Wir schliefen alle im Wohnzimmer.
Ich saß mit Bev noch am Tisch in der Küche.
"Ich kann dich verstehen Ayşe, aber wir dürfen kein Risiko eingehen..."
"Ich weiß Bev, aber ich liebe Bill..."
Und da hörten wir ein Geräusch.
"Lass mich gehen...", sagte ich und lief die Treppen des Hauses hinauf.
Und da sah ich Es, mitten im Flur stehen.
"Warum hast du das getan...", meinte ich.
"Stanley?, ich war das nicht. Er war es selbst, Ich habe nur beobachtet..."
"Du weißt das ich meinen Bill wieder haben will. Und wenn du mich wirklich liebst..."
"Dann muss ich drei Wörter sagen, ich weiß..."
"Willst du wirklich so weiter leben?", fragte ich.
"Das ist meine Natur. Kannst du denn so Leben?"
"So nicht, ohne Bill nicht..."
"Komm mit mir, so wäre es viel einfacher..."
"Nein! Das kann ich nicht! Ich will mit keinem Kinder fressenden Etwas zusammen leben!"
Und das hätte ich nicht laut sagen sollen.
Ich merkte wie Wütend Es wurde...

DU LIEST GERADE
Es macht jagt auf uns
FanfictionIch zog vor einigen Wochen mit meiner Familie nach Derry, einer Kleinstadt und es war mitten in den Sommerferien. Man kannte mich schon durch die Schule, aber sonst hatte ich keine Freunde. Eines Tages machte ich eine grauenvolle Begegnung und seitd...