Im Haus

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"Billy bitte...", meinte Bev.
"Du weißt doch selbst wie wir uns den Arsch aufgerissen haben um ihn nicht mehr als Kinderfressenden Clown zu swhen!", schrie Billy.
"Wir waren zu dumm!", rief ich jetzt rein.
Ich nahm das Buch hervor und las darin.
"Er/Es hatte recht...", sagte ich und Bev nahm das Buch.
"Da steht, nach fünf Jahren wandelt sich der Mensch zurück in die Gestalt...", sie warf das Buch fort und hielt sich die Hände an den Kopf.
"Alles um sonst...", meinte sie.
"Ich kann nicht glauben das er wieder Es ist, es muss doch etwas geben das..."
"Nein! Wir lesen nicht mehr in diesem Buch, wenn es etwas geben sollte, dann gibt es bestimmt wieder einen Haken. Darauf lasse ich mich nicht mehr ein. Wir töten Es, Herz durchstechen, und verbrennen...", meinte Billy.
Ich sah ihn sauer an.
"Bist du völlig bescheuert?! Du kannst nicht einfach sagen das wir ihn töten!", ich stand vor ihm.
"Es Ayşe Es! Bill existiert nicht mehr!", da schlug ich Billy.
Ich ging runter und nach draußen.
Ich konnte nicht mehr, ich wollte nicht mehr.
Ich lief aus irgend einem Grund zum Haus der Neibolt Street.
Ich sah es an, einfach an und fing an zu weinen, Ich wollte meinen Bill zurück.

Meine Beine trugen mich in das Haus und ich lief herum.
"Irgend einen Hinweis muss es geben...", sagte ich und suchte jedes Zimmer ab.
Nichts, einfach nichts.
Ich gab es auf.
Und im nächsten Moment bemerkte ich einen Ballon, der auf mich zu kam.
Ich sah ihn an und darauf stand: I ❤ you.

Ich musste grinsen und im nächsten Moment platzte der Ballon und Es stand vor mir.
"Was möchtest du von mir...", meinte ich.
"Dich sehen, dich berühren..."
Aber ich wich Es zurück.
"Es tut mir leid, aber mit dem was dir wieder fahren ist. Damit komme ich einfach noch nicht klar, ich will meinen Bill zurück, verstehst du?"
"Ich hätte es dir sagen sollen..."
"Das wäre besser gewesen..."
"Aber wir können auch so zusammen leben...", sagte Es mit einem Lächeln.
"Das geht eben nicht, ich muss jedes mal bangen das ich sterben könnte...", ich drehte mich von ihm weg und verschränkte meine Arme.
"Du brauchst keine Angst zu haben, Das werde ich nicht tun...", meinte Es und stand dicht hinter mir und umfasste meine Hüfte und gab mir einen Kuss auf meinen Nacken.

Und genau da zuckte ich ein wenig.
Ich wollte weg, aber Es packte mich und zog mich an sich.
Ich sah Es in die Augen und unsere Lippen waren nicht weit voneinander entfernt.
Ich musste immer in die Augen und zu seinen Lippen hinab sehen.
Bis wir uns küssten.
Es fühlte sich richtig und auch falsch an, ich wusste nicht wieso.
Es drückte mich mit seinen Händen immer dichter an mich, fuhr mit seinen Händen über meinen Rücken und ich hielt meine in seinem Gesicht.
"Ich liebe dich...", sagte ich nachdem wir uns in die Augen sahen.
"Und ich liebe dich...", sagte Es und ich lehnte meinen Kopf an seine Brust.
Ich fing an zu weinen, da ich wusste, es wäre nie ein glückliches Leben.
Er streichelte meinen Rücken weiterhin und ich hatte irgendwie das Gefühl gleich, entweder einzuschlafen oder in Ohnmacht zu kippen.
Irgendetwas machte Es mit mir.
Ich sah zu Es hinauf und Es grinste mich ein wenig an.
Ich lief etwas zurück und wusste, Es wollte mich "schlafen" sehen.
Ich lief etwas fort von Es und Es kam dann immer wieder auf mich zu.
Ich fühlte mich benebelt, schwummerig und mir schmerzte der Kopf etwas.
Ich lief die Treppen hinab und fiel hin.
Ich sah die Tür doppelt und dreifach.
Ich streckte meine Hand aus und wollte das Haus verlassen.
Bis Es mich umdrehe und ich klar in die Augen sah.
"Habe einen tiefen Schlaf...", sagte Es und lachte leicht auf.
Ich sah Es danach verschwommen und hörte meinen eigenen Herzschlag.
Bis ich wirklich in den tiefen Schlaf fiel...

Ich wachte mit einem Schrecken auf und war zurück zu Hause.
Ich lag in meinem Bett und sah umher.
Nur der rote Ballon mit der Aufschrift: I ❤ you

Ich wusste nicht genau warum ich wieder in meinem Bett lag.
Ich setzte mich auf und donnerte mit meinem Fuß gegen ein Buch.
"Ah scheiße...", sagte ich vor Schmerz.
Ich hob es auf und darauf war ein Brief.
Er war versiegelt und ich öffnete ihn.
Mir stachen sofort schön geschwungene Wörter ins Auge.
"Meine liebe Ayşe, ich habe dich zurück gebracht, da ich nicht wollte das du mit mir in die Kanalisation verschwindest. Und ich wollte nicht das du all das da unten siehst.
In liebe, dein Bill.."
Er schrieb tatsächlich Bill.
"Oh mein Gott...", meinte ich und Bev kam zu dem Zeitpunkt rein.
"Ayşe wo warst du?"
"Ich, Ich muss es euch unten erzählen...", meinte ich und ich ging mit ihr runter.

Billy saß da und trank Alkohol.
"Billy hör auf!", meinte Bev.
"Meinst du mich macht das nicht fertig?", fragte Billy.
"Gib mir auch einen...", sagte ich und Bev starrte mich entsetzt an.
"Also, nachdem ganzen vorhin war ich in der Neibolt Street und war im Haus.
Ich habe mit Es geredet und Es meinte wir könnten ein schönes Leben auch so haben.
Nur ich verneinte, irgendwann fiel ich in Ohnmacht und war dann hier..."
"Komisch...", meinte Bev.
"Das hört sich wirklich komisch an...", sagte Billy.
"Ach und dann bekam ich einen Brief...", sie haben den in der Hand und lesen ihn durch.
"Wir müssen runter, was auch immer da ist, es bedeutet nichts gutes...", sagte Billy und er hatte recht...

Es macht jagt auf unsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt