Ich merkte das ich Kopfschmerzen hatte.
Habe ich irgendwas auf meinen Kopf bekommen?Ich öffnete meine Augen und sah das ich in der Kanalisation war.
Ich lag auf dem kalten Boden und tat es mir schwer aufzustehen.
Ich sah mich um und sah hinauf.
Kinder flogen über einem Turm aus Dingen.
Wahrscheinlich waren Spielsachen die die Kinder zum Zeitpunkt mit sich hatten.
Und der Turm ragte bis hoch hinauf.
"Die Armen Kinder...", sagte ich, viele waren jünger wie ich.
Ich sah eine kleine Kiste, die, wenn man am Hebel dreht, etwas raus gesprungen kommt.
Das Ding ging von allein los und ein kleinerer Clown kam zum Vorschein.
"Und jetzt!, Pennywise, der tanzende Clown!", da ging eine Luke auf und ich sah Es.
Musik ertönte und Es fing an zu tanzen.
Ich wusste nicht was ich in dem Moment davon halten sollte.Da bemerkte ich einen Ausgang.
Eine Kanalisationstür war offen.
Ich sah einige Male rüber und wollte los rennen.
Doch dann sprang Es auf mich zu und ich konnte gerade noch so entwischen.
Es wollte mich nämlich packen.
Ich rannte die Kanalisation entlang, musste mich irgendwie orientieren.
Ich hatte drei Wege zur Auswahl, ich musste schnell machen, Ich nahm den rechts, der in der Mitte führte bestimmt in weitere Wege der Kanalisation.
Ich rannte und rannte, bis ich stolperte und ins Wasser sah.
Ich sah menschliche Köpfe!
Ich schrie und rannte weiter, ich wollte nicht wissen, wessen Köpfe was waren!
Als ich weiter rannte, sah ich ein Gitter, welches mir die Freiheit stahl.
Es trennte mich von der Zivilisation, so eine verdammte scheiße.
Ich hielt mich am Gitter fest und hörte Schritte im Wasser.
"Neeeehheeeiiinnn!", jammerte ich und hielt mich am Gitter so fest ich konnte.
Da spürte ich eine Hand an meiner Schulter.
Ich schluckte und mein Puls war auf gefühlten 180.
Im nächsten Augenblick packte mich eine Hand mit klauen am Handgelenk, mit welchem ich mich festhielt.
Es zog an mir und ich wollte einfach nicht loslassen, wer würde schon freiwillig mit einem Monster mitgehen!
Es zerrte weiter an mir und ich hielt mich nur noch mit einer Hand fest.
"Hilfe!", schrie ich immer wieder.
Ich hatte das Gefühl das mir gleich der Arm rausgerissen würde.
Doch dann ließ Es mich los und ich hielt mich mit der anderen Hand am Gitter fest.Nun packte es mich an meinen Hüften und zog.
"Neeiiinn!", schrie ich.
Ich trat und versuchte somit frei zu kommen, aber das Gitter war auch rutschig.
Durch die Feuchtigkeit verlor ich die Kraft und rutschte vom Gitter.
Es hielte mich weiterhin an meinen Hüften und ich sah wie wir uns immer weiter vom Gitter und der Freiheit entfernten.
Ich zappelte wie blöde umher und schrie.
"Sei still!", schrie es mich an.
"Warum sollte ich auf dich hören, du willst mich eh nur töten!", ich versuchte den Arm zu lösen der um mein Bauch klemmte.
"Du bist meine letzte Mahlzeit bevor ich Ruhe..."
"Warum ich, warum niemand anderes?"
"Da dein Vorfahre schon versuchte mich zu töten und es nicht schaffte..."
"Du hast ihn zum Schluss umgebracht...", meinte ich.
"Das habe ich, seine Angst vor mir war groß, die selbe Angst die du hast...", meinte Es lachend.
Ich zappelte immer noch.
Es warf mich auf den Boden, an die Stelle wo ich versuchte abzuhauen.
Ich sah Es in die gelben Augen und mein Herz raste.
"Ich kann deine Angst riechen...", sagte Es und lief bedrohlich um mich herum.
"Los!, tu es!, dann hast du es hinter dir!"
Es kam mit einem riesigen Schritt auf mich zu und schrie.
Ich schlug Es und es packte mich an meinen Handgelenken und drückte sie zu Boden.
Ich versuchte mich auf zu richten, Aber ich kam nicht dazu, Es war einfach zu stark.
Es sah mir in die Augen, so als hätte Es gesehen was ich dachte.
"Lass mich los!, nein!", sagte ich laut und drehte meinen Kopf weg.
Da sah Es zu meinem Hals hinab und löste eine Hand von meinem Handgelenk.
Es machte langsam den Verband daran ab und sah sich meinen Hals an.
Es grinste und war sichtlich begeistert davon.
Getrocknetes Blut klebte an den vernähten stellen.
Er näherte sich meinem Hals und ich schrie, da ich befürchtete das er wieder zubeißen würde.
Doch stattdessen kostete er das wenige Blut noch an meinem Hals.
Die Zunge war wie ein Messerstich am Hals.
Ich spürte den kalten Atem von Es.
"Bitte, nicht...", flehte ich.
Es nahm die andere Hand von meinem anderen Handgelenk weg und fuhr mit seinen Fingern über die Nähte.
Mir durchfuhr ein kalter Schauer und ich konnte fühlen, das Es versuchte die Nähte zu öffnen.Langsam riss Es die Nähte auf und frisches Blut floss.
"Aufhören!, bitte!", schrie und weinte ich.
Es hörte auf und ich hielt mir meinen Hals fest.
Das Blut floss über meine Hände.
Ich bekam Panik.
Es grinste und sah mich knurrend an.
Ich nahm den Verband und machte ihn mir wieder um.Ich wusste nicht was Es als nächstes tun würde, wie Es mich töten würde.
Es lachte einfach drauf los.
"Was?", fragte ich mich selbst.
"Ich warte bis du einschläfst...", meinte Es.
Das war wirklich eine schlimme Vorstellung.
Irgendwann schläft man ein und dann attackiert zu werden, nicht gut.
Ich durfte um jeden Preis nicht einschlafen.Pennywise beobachtete mich zu jeder Zeit.
Meine Augen wurden nach gefühlten Stunden träge, ich war müde.
Meine Augen fielen etwas zu, aber ich öffnete sie wieder.
Sie schlossen sich und ich öffnete sie immer wieder."Schlaf Kind Schlaf und erwache nie wieder...", meinte Es schon fast flüsternd.
Ich hatte das Gefühl meinen Herzschlag zu hören.
Verschwommen sah ich zum Clown.
Aber die Müdigkeit gewann fast die Überhand.
"Nicht schlafen...", dachte ich mir immer wieder.
Bis ich so langsam zwei große Hände an meinen Schultern spürte, die meinen Rücken auf und hinab glitten.
Es versuchte mich müde zu machen, meine Augen fielen immer wieder.Im nächsten Augenblick waren die Hände um meinem Bauch und ich lehnte an Es.
Ich hatte nicht mehr die Kraft um mich von ihm zu entfernen.
Ich konnte die Stoffpuschel der Schultern über mir sehen und wie die Hände um meinem Körper gelegt waren.
Ich hatte Angst und hätte mir am liebsten in die Hose gemacht, Doch selbst dafür hatte ich nicht mehr die Kraft.
Sabber tropfte auf mein Gesicht und ich war wieder etwas wacher.
"Schlaf...", flüsterte Es mit einem kleinen lachen.
Mein Kopf neigte immer wieder weg, ich richtete ihn wieder.Ich sah nach oben zu den Kindern die flogen.
Pennywise löste sich von mor und sah mir in die müden Augen.
Das helle Licht und dann die gelben Augen.
Ich verlor den Kampf an die Müdigkeit...

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Es macht jagt auf uns
FanficIch zog vor einigen Wochen mit meiner Familie nach Derry, einer Kleinstadt und es war mitten in den Sommerferien. Man kannte mich schon durch die Schule, aber sonst hatte ich keine Freunde. Eines Tages machte ich eine grauenvolle Begegnung und seitd...