Heute ist es soweit. Heute wird Maddox für eine Woche zu einem anderen Rudel fahren. Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen und nur seinen Atemzügen und seinem Herzschlag gelauscht. Das sind die zwei beruhigensten Geräusche die es für mich gibt. Ich würde so gerne wissen, wie er aussieht. Das ich diese komischen Träume habe, wo etwas ist, weiß Maddox immer noch nicht. Ich habe einfach Angst, dass er mich für verrückt hält. Vorallem ist da nicht nur - wie ich vermute - ein Mann, sondern er hält noch irgendwas. Diese "Träume" habe ich immer öfter. Sie haben aber erst angefangen, als ich Schwanger wurde. Schon komisch.
Mad und ich verabschieden uns in unserer "Wohnung", da ich den anderen nicht unbedingt zeigen muss, wie ich weine und einfach fertig bin. Mal sehen, ob ich diese Woche dann überhaupt aus der Wohnung raus komme. Wenn es so ähnlich wird wie letztes Mal, dann wohl eher nicht. Nadja hat schon gesagt, dass sie das Kochen und Putzen für mich übernehmen wird. Okay, als ob ich das sonst mache. Maddox meint, es wäre zu gefährlich für mich. Ja, aber so leichte Sachen kann ich doch eigentlich auch machen. Aber wenn es ihn glücklich macht.
Er packt gerade seine Taschen noch fertig und ich warte unten auf ihn. Bei dem Gedanken daran, dass er gehen muss, wird mir schon wieder schlecht. Gott, das ist schrecklich.
"Babe? Ich muss los." Leise kann ich hören, wie er seine Tasche abstellt und zu mir kommt.
Ich stehe auf und gehe zu ihm, wo ich mich direkt in seine Arme kuschel. "Geh bitte nicht. Bleib hier."
"Ich würde gerne Babe. Aber ich muss leider. Es ist wichtig für das Rudel. Und das weißt du. Und ich würde dir diese Qualen zu gerne ersparen." Er setzt einen Kuss auf meine Stirn.
Nicht nur ich werde Qualen haben, er genauso. Von seinem Mate getrennt zu sein, ist für keinen leicht. Für beide ist es schwer. Aber er hat mir gegenüber noch einen viel größeren Beschützerinstikt mir gegenüber, weil ich blind bin.
Ich nicke und vergrabe mein Gesicht an seiner Brust. "Ich liebe dich", flüstere ich und strecke mein Gesicht hoch, damit er mich küsst, was er auch macht.
"Ich dich auch." Er macht sich von mir los und kniet sich hin, bevor er meinen Bauch küsst. "Bald bin ich wieder da. So schnell es geht."
Den Tränen nahe nicke ich und schiebe ihn schießlich Richtung Tür. "Geh schon. Sonst sperr ich dich hier ein."
Er lacht leise und küsst mich ein letztes Mal, bevor er aus der Tür ist. Ich warte noch, bis ich sein Auto nicht mehr hören kann, dann lasse ich den Tränen freien lauf. Es dauert eine Weile, bis ich mich soweit im Griff habe, dass ich mich ins Wohnzimmer verziehen kann, wo ich mich mit einem T-Shirt von ihm in eine Decke kuschel.
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Hey und herzlich Willkommen zurück bei Bling Omega!
Stimmt mal bitte ab, welche Namen euch gefallen! Es sind so viele, dass ich mich nicht entscheiden kann.
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Zu viele Leute!!!!!! Sie sind alle wunderschön, weswegen ich mich nicht entscheiden kann.
Freue mich wie immer auf euer Feedback!
Eure Sternchenxoxo
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Blind Omega
Werewolf-ABGESCHLOSSEN- Ich bin blind. Mein ganzes Leben ist danach ausgerichtet. Als Omega blind zu sein, ist nicht leicht. In der Regel hat man Aufgaben im Rudel, doch ich kann nicht alle ausführen. Nicht einmal annähernd. Ich kann höchstens ein bisschen...