Mir geht es beschissen. Seit Maddox weg ist, kann ich nicht mehr richtig schlafen und ich esse eigentlich auch nur, damit es meinem Baby gut geht. Ich liege meistens einfach nur irgendwo rum und ignoriere alles um mich herum, lausche einfach nur Maddox Stimme oder seinem Atem. Das ist das einzige, was mich ehrlich gesagt vor dem durchdrehen bewahrt. Es ist so schrecklich. Er ist jetzt zwar erst etwas mehr als 24 Stunden weg, aber ich fühle mich, als w+rde ich sterben. Nadja ist bei mir und geht sicher, dass ich auch esse und trinke. Aber ich halte es nicht mehr aus. Es dauert noch sechs Tage, bis er wieder hier ist. Viel zu lange.
"Okay. Ich dachte wirklich, dass es dir dieses Mal besser gehen würde, aber da das nicht der Fall ist, werden wir jetzt zu ihm fahren", ertrönt Nadjas Stimme und reißt mich aus meiner Trance.
Sie will mit mir zu Maddox fahren! Ein leichtes Lächeln schleicht sich auf meine Lippen. Ein leises "Ja" bringe ich zustande, bevor ich wieder in Stille verfalle.
"Ich geh dann mal unsere Sachen packen." Mit diesen Worten verschwindet sie aus meinem Wohnzimmer und aus der Wohnung.
Ich werde ihn wieder sehen. Ich werde Maddox wieder sehen. Ich hoffe es dauert nicht mehr all zu lange.
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Vielleicht eine Stunde nachdem Nadja verkündet hat, dass wir fahren werden, sind wir dann auch schon im Auto gesessen. Ich kann es kaum erwarten. Soald ich wusste, dass wir endlich fahren würden, hat mich eine innere Ruhe erfüllt, wie ich sie zuletzt hatte, bevor mir Maddox gesagt hat, dass er weg muss. Ich habe es sogar geschafft, während dem Fahren eine halbe Stunde oder so zu schlafen. Ich fühle mich nach diesem kurzen Schläfchen schon so viel ausgeruhter. Fast als hätte ich die ganze Nacht geschlafen.
"Hab ich dir schon gesagt, dass du richtig scheiße aussiehst?", fragt sie mich.
"Ja, hast du. Und ich weiß auch, dass du Maddox die Schuld daran gibst. Aber er wollte mich nicht mitnehmen, da er auch nicht wirklich Zeit für mich hätte."
"Aber du wärst wenigstens in seiner Nähe und könntest mal ein bisschen zur Ruhe kommen. Der einzige Grund warum ich dich zu ihm bringe ist, damit es dir besser geht. Das letzte Mal war schrecklich mit anzusehen. Dir ging es so beschissen."
Ich antworte nicht darauf, sondern schließe meine Augen und schlafe langsam ein.
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Das nächse Mal wenn ich meine Augen aufschlage, umhüllt mich ein so wundervoller Duft, dass ich zu weinen beginne.
"Hey Baby." Küsse werden auf meinem ganzen Gesicht verteilt und die Trännen weggeküsst. "Ist doch gut. Ich bin doch her."
Wimmernd schlinge ich meine Arme um Maddox und vergrabe mein Gesicht in seiner Halsbeuge. "Maddox", wimmere ich.
"Na komm, Baby. Lass uns rein gehen. Es wird kalt." Er zieht mich noch näher zu sich und erst jetzt bemerke ich, dass ich noch im Auto bin. So fest es geht, schinge ich meine Arme und Beine um ihn.
Nie wieder will ich ihn loslassen müssen.
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Hey und herzlich Willkommen zurück bei Blind Omega!
ICH HABE URLAUB!!!!! Endlich. Letzte Nacht habe ich den ganzen Schlaf nachgeholt, der mir gefehlt hat und morgen kommt mein Dad Heim für drei Wochen wenn alles gut geht. Er ist beruflich viel im Ausland unterwegs und kommt nur alle paar Monate heim. Nächstes Jahr wird er hoffentlich wieder ganz in Deutschland sein.
Freue mich wie immer auf euer Feedback!
Eure Sternchenxoxo
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Blind Omega
Werewolf-ABGESCHLOSSEN- Ich bin blind. Mein ganzes Leben ist danach ausgerichtet. Als Omega blind zu sein, ist nicht leicht. In der Regel hat man Aufgaben im Rudel, doch ich kann nicht alle ausführen. Nicht einmal annähernd. Ich kann höchstens ein bisschen...