Kapitel. 21

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Louis Part 

Ich sass vor dem Fenster und sah hinaus. Harry und die anderen trugen die Leiche des Polizisten heraus, er hatte sich selber umgebracht. Ich hatte bisher nicht mit Harry geredet, seit dem Vorfall, gestern Nacht. Der Gedanke kränkte mich, das ich Harry verletzt hatte, was wenn es nächstes Mal jemand anderes von den Jungs sein wird und was wird passieren, wenn es tödlich endet. Mein Blick lag auf Harry. Plötzlich schaute er mich direkt an. Besorgnis lag in seinem Gesicht. Ich ging weg vom Fenster und legte mich aufs Bett. Tränen kamen wieder aus meinen Augen. Was kann ein Mensch machen, wenn er andere gefärdet? Weggehen, alles vergessen, neu Anfangen. Egal wo ich hingehen würde, es werden Menschen sterben, ob ich es will oder nicht. Warum nur ich? 

Harrys Part

"Verbennt die Leiche oder vergrabt sie mir egal", sagte ich abwesend. Alle meine Gedanken schweiften um Louis. Ich seufzte. "Harry, geht es dir gut?", fragte Niall. "Um mich muss du dir keine Sorgen machen", antwortete ich, "Niall ich werde kurz weggehen, pass auf Louis auf" Er nickte darauf. Ich ging die Strasse entlang. Um mich war es schön ruhig, nur der Wind machte Geräusche der gegen mein Gesicht schlug und meine Tränen hinweg blies. Mir kam jemand entgegen. Eine Frau, sie hielt bei mir an. Sie war blond und noch ziemlich jung."Ist alles in Ordnung mit ihnen?", fragte sie mich. "Nein, nichts ist in Ordnung", murmelte ich. Meine Hand tastete nach dem Taschenmesser, vielleicht würde mich das ablenken. Ich packte die Frau und hielt das Messer an ihre Kehle. "Wenn sie schreien, wird sie eh niemand hören, aber versuchen sie es einfach nicht" "Bitte ich gebe ihnen mein ganzes Geld, aber bitte tun sie mir nichts", wimmerte sie. Ich lachte "Wie viel mal habe ich das schon gehört, ich will eures dreckige Geld nicht, ich will euch leiden sehen, ich will das ihr vor meinen Augen verblutet" Die Frau fing an zu zittern. "Ich...ich weiss warum sie so sind, jemand hat sie im Leben verletzt und jetzt müssen sie es an anderen auslassen" "Ob sie mich kennen würden, ein scheiss ist passiert, glauben sie etwa nicht das ein Mensch einfach böse geboren wird" Die Frau schüttelte den Kopf. "Ich bin Psychotherapeutin, ich könnte ihnen helfen" Ich lachte nur und zog einen blutigen Strich ihrer Schulter entlang. Ich grinste, und plötzlich kam mir eine Idee. "Nun, Miss was wissen sie über Schlafwandler?" "Nicht viel" "Sagen sie mir kann jemand geheilt werden der schlafwandelt?" "Es ist eigentlich so das es von alleine weggeht, aber es könnte Jahre dauern bis es passiert, man kann eine Therapie machen" "Und warum taucht es überhaupt auf" "Das ist noch nicht klar, es wird behauptet, wegen Stress oder meist auch wegen dem Vollmond" Ich liess das erst mir durch den Kopf gehen. "Gut, werde ich mir merken" Ich schnitt ihre Kehle auf. Sie keuchte und fiel zu Boden. Wieder schossen mir Tränen in die Augen. Ich stach auf die Frau ein, immer wieder bis ihr ganzer Körper, von Stichen und Blut überseht war. Ich packte sie und warf sie ins Feld, dann zündete ich die Leiche an. Ich setzte mich etwas weiter weg hin und beobachtete wie das Feuer, ganz langsam alles auslöschte. Ich schluchzte. Mir tat Louis leid, er musste das alles durch leiden nur wegen mir, weil ich ihn liebte und ihn nicht verlieren will. Meine Augen schlossen sich. Ich dachte an den Unfall vor ein paar Monaten. Ich hatte so Angst das ich ihn verlieren würde, diese Angst verspürte ich wieder. Ich habe Angst, dass etwas passieren kann, wenn Louis Schlafwandelt. Er könnte sich selber verletzten, das wollte ich nicht. Dieser Unfall hatte etwas mit dem Schlafwandeln von Louis zu tun, da war ich mir sicher, der Arzt hat doch gesagt, das etwas in seinem Gehirn nicht stimmt. 

Ich ging Nach hause es war schon Abend. Zayn und Liam sassen vor dem Fernseher. Als ich rein kam, lagen ihre Blicke auf mir. Ich ass schnell etwas, weil ich grossen Hunger hatte, danach ging ich in mein Zimmer. Louis war nicht da. Sofort breitete sich in mir ein ungutes Gefühl breit. Ich rannte in Nialls Zimmer. Ohne Anzuklopfen öffnete ich die Türe und erblickte, einen fröhlichen Louis und Niall, die gemeinsam ein Spiel gamten. Beide blickten mich an. "Oh, hey Harry, wo warst du eigentlich den ganzen Tag?", fragte mich Louis. Man sah Louis an, dass er geweint hatte, aber er war jetzt gerade gut gelaunt, das freute mich. "Komm doch her Harry, wir könnten noch einen Spieler gebrauchen", rief mir Nial zu. Ich lächelte, dann setzte ich mich neben Louis.

Louis Part

Ich lag wach da und starrte die Decke an, ich hatte Angst das ich wieder schlafwandelte. "Louis?", ertönte es neben mir. "Ja" "Warum bist du noch wach?" "Das könnte ich dich das selbe fragen, aber ich will irgendwie nicht schlafen, ich habe Angst davor" Ich spürte wie Harry mich an sich zog. Ich kuschelte mich an ihm. "Du musst keine Angst haben, es wird alles gut werden", versuchte mich Harry aufzumuntern. "Ich hoffe das es stimmt Harry", flüsterte ich und schloss meine Augen. "Natürlich, wir werden es alle gemeinsam überstehen, egal was wir machen müssen" "Ich liebe dich Harry" "Ich dich auch, Louis und jetzt Schlaf, ich werde auf dich aufpassen" Ich spürte wie langsam mich der Schlaf einholte und ich ihn eine wundersame Traumwelt versank. Wo ich und Harry eine glückliche Familie waren, mit Kindern.

Torn- Dangerous LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt