Torn- Dangerous Love

Kapitel. 7

Louis Part

Harry und ich gingen in den Park spazieren. Ich fühlte mich ein wenig unwohl, weil ich und Harry händchenhaltend durch die Gegend wanderten und uns jeder komisch anblickte, wenn er vorbeiging. Warum mussten Menschen etwas gegen Schwule haben? Es wurde schon langsam dunkel. Ich blickte auf und sah eine Gruppe Jugendliche auf uns zu kommen, sofort machte sich in mir ein ungutes Gefühl breit.

Harrys Part

Mein Blich huschte immer zu Louis, er schien sich ein wenig unwohl zu fühlen, wenn jemand an uns vorbei lief. Ich hörte Schritte und Gelächter. Ich sah eine Gruppe von Jugendlichen, die mir sofort bekannt vorkamen. Ich sah mich um, ich wollte Louis hier weg bringen und versuchte das mörderische Gefühl zu ignorieren das in mir steckte. Aber es war zu spät, sie hatten uns schon entdeckt. „Oh, schaut mal ein schwules Pärchen, das traut sich ja aus dem Haus“, lachte einer. Sofort machte sich in mir Wut breit. Wir hielten an, die Jugendliche umrundeten uns. „Ah, Harry hab nicht gedacht dass du es bist, hast du dir eine männliche Schlampe angeschafft“, lachte der eine und ich erkannte ihn.  „Alex, halt deine Klappe“, zischte ich. „Sonst was?“, lachte er. Es ging alles sehr schnell, es fing eine Schlägerei an. Ich spürte wie eine Faust mein Gesicht traf. Ich versuchte Louis zu entdecken, aber Alex versperrte mir die Sicht. Meine Hand glitt in meine Jackentasche und holte mein Taschenmesser raus. Ich stach es Alex in die Schulter. Er keuchte vor Schmerz auf. „Du hast sicherlich von den Morden gehört und dreimal darfst du raten, wer die alle umgebracht hat“, flüsterte ich ihm zu. Ich sah seinen geschockten Gesichtsausdruck. Ich riss das Messer aus seiner Schulter und stach in mitten ins Herz. Er schrie kurz auf, bis er zu Boden sagte. Seine Jungs, machten den Abgang. Ich sah mich um und sah wie Louis, vor einen bewegungslosen Körper stand. „Louis?“ Ich ging zu ihm. Er reagierte nicht. Ich tastete nach einen Puls, bei dem leblosen Körper, fand aber keinen. Louis hatte ihn umgebracht, auch wenn mich dieser Gedanke erfreute, wollte ich nicht dass er jetzt mit dem Leben musste. Ich stand auf und umarmte ihn, erst regte er ich nicht, aber dann erwiderte er die Umarmung. „Harry...“ Ich sah ihm in die Augen, sie hatten sich mit Tränen gefühlt. “ „Louis, es wird alles gut“ „Ich... ich hab ihn umgebracht ich wollte es nicht, Harry“ „Ich weiss, Louis“ Ich sah das seine Lippe aufgeplatzt war. „Komm wir gehen wieder“

Louis Part

Ich habe jemand umgebracht, dieser Gedanke ging einfach nicht aus meinen Kopf. Ich sass in Harrys Zimmer, er war gerade nicht da. Die Stille tat gut. Eine Träne rollte mein Gesicht herunter. Ich konnte mir kaum vorstellen. Harry machte das fast jeden Tag, wie konnte er das überhaupt aushalten, ich meine man hat jemanden das Leben genommen. Ich hörte wie jemand die Treppen raufging. Ich sah auf es war Harry. Ich sah Besorgnis in seinen Augen. Er kam zu mir und legte sich neben mich. „Harry?“ „Ja“ „Wie kannst du, ich meine...“ „Wie ich alle umbringen kann und nicht zusammenbrache, weisst du nach einer Zeit, am meisten wenn du so eine Kindheit wie ich durchgestanden hast, macht dir das wenig aus, du verspürst keine Gefühle, ich fühl mich dann einfach nur noch mächtig“ Ich blickte in seine wunderschönen smaragdgrünen Augen. „Ich liebe dich Harry weist du das?“ „Natürlich, Louis“ Er zog mich zu sich. „Mach dir keinen Kopf, wegen dem den du umgebracht hast, du hast die Welt von einem grossen Arschloch befreit, ich denke niemand wird ihn vermissen“ Ich lachte, warum wusste ich nicht, aber wenn Harry bei mir war, vergass ich irgendwie alles. „Ich bin müder Harry“ Er nickte und machte das Licht aus. Wir kuschelten uns aneinander und ich sank ihn einen traumlosen Schlaf.