Kapitel. 23

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Harrys Part 

Wir hielten an einer Tankstelle an, versuchten uns nie den Kameras zu zudrehen. Niall und Liam holten Nahrung. Ich tankte den Van. Mir ging es endlich besser, auch wenn mir noch ein wenig der Kopfweh tat. Noch wussten wir nicht wohin wir fahren sollten, ob Jack und die anderen nachkommen würden war auch unklar. Sie waren geschockt als sie das niedergebrannte Haus sahen. Wir waren jetzt aus London draussen. Wir würden einfach mal fahren und irgendwo einen verlassenen Ort suchen. Es war schade, das wir unser Zuhause verlassen mussten, es war so sicher und gut geeignet für Folter und so. Ich grinste und spürte wie ich Lust auf morden bekam, aber als ich Louis sah, verging sie in Sekundenschnelle. Er lächelte mich an.  Ich liebte sein Lächeln, es erinnerte mich an das gute in mir und das ich daran festhalten musste, für Louis. Seine Arme umschlungen mich und drückten meinen Körper an seinen. "Wie geht es dir Harry", hauchte er. Ich spürte seinen warmen Atem an meinem Nacken. "Ganz gut, hab nur ein wenig Kopfschmerzen" Sein griff verstärkte sich. "Keine Angst Louis, es sind nur Kopfschmerzen" Ich drehte mich zu ihm um und küsste ihn. Louis schien nicht gerade beruhigte zu sein, aber er lächelte mich an. Ich zahlte schnell für das Benzin, dann fuhren wir weiter, bis es langsam anfing dunkel zu werden. "Wo sind wir jetzt?", fragte Harry, Zayn. "In einer Ortschaft Names Watford", antworte er. Wir gingen in ein Motel und nahmen uns dort alle ein Zimmer. Natürlich ich und Louis zusammen. Das Zimmer war hübsch eingerichtet und hatte ein wunderschönes grosses Doppelbett. Ich ging erst mal duschen. Es tat einfach gut wie das warme Wasser an meinem Körper hinab ran. Da wir keine Kleidung mitgenommen hatten, mussten wir noch etwas einkaufen. Ich ging einfach nackt aus der Dusche. Louis der auf den Bett lag und in den Fernseher schaute, blickte mich sofort mit offenem Mund an. "Bloss nicht sabbern, Louis", neckte ich ihn und gesellte mich zu ihm. Ich bemerkte sofort wie Louis nervös wurde und sein Blick immer vom Fernseher zu mir huschte. Ich beugte mich zu ihm. "Sag es doch einfach, wenn du mich ficken willst", flüsterte ich ihm ins Ohr und musste dabei grinsen. Sofort blickte er mich direkt in die Augen. Ich spürte auf einmal seine Lippen auf meinen. "Harry, ich möchte dich so richtig durch nehmen", hauchte er. "Geht doch", kicherte ich. Ich half Louis sich von seinen Kleidern zu entledigen, bis er nackt vor mir lag. Ich legte meine Lippen auf die von Louis, unsere Lippen passten perfekt zusammen, als ob sie füreinander geschaffen worden sind. "Hast du das gerade auch gehört?", fragte Louis auf einmal. Ich schüttelte den Kopf und horchte. Auf einmal hörte ich Gestöhne nebenan in Zimmer. "Warte in dem Zimmer ist doch Liam oder?", fragte ich Louis. Der darauf nickte. Dann hörten wir eine Stimme. Ich und Louis starrten uns an, weil wir wussten zu wem die Stimme gehörte. Niall. Ich grinste "Denen zeigen wir es, Schrei gleich für mich Louis, Schrei meinen Namen", flüstere ich ihm zu. Louis lächelte.

Louis Part

Am nächsten Morgen, wachte ich neben Harry auf. Er schlief noch tief und fest. Ich stand auf und suchte meine Sachen zusammen und zog sie an. "Harry steh auf" Ich rüttelte an ihm. "Hm, Louis ich will noch nicht aufstehen", murmelte er. Ich lachte "Komm schon Harry wir müssen gleich los, ich geh schon mal auschecken und wenn ich wieder komme sehe ich dich angezogen", befahl ich ihm und gab ihm ein Kuss auf die Wange. Dann ging ich nach draussen wo ich die anderen Jungs antraf. Ich zwinkerte Niall und Liam zu, weil ich ganz genau wusste was sie gemacht hatten. Zayn sah mich nur verwirrt an. "Wo ist Harry?", fragte Zayn dann einfach.  "Er kommt gleich", antworte ich. Nachdem wir alle ausgecheckt haben und Harry endlich da war. Fuhren wir endlich weiter. 

Meine Augen fielen mir während der ganzen Fahrt zu, bis ich endlich nachgab und einschlief. "Louis" Ich öffnete meine Augen und erblickte einen Harry. "Hey Schlafmütze, wir sind da" "Wo?" "In unserem neuen Zuhause" Ich blickte aus dem Fenster und sah ein ziemlich verottetes Haus. "Und da sollen wir drinnen wohnen", sagte ich geschockt. "So schlimm ist es doch nicht, drinnen sieht es sicher viel schöner aus" "Woher wisst ihr überhaupt das es leer steht" "Weil wir schon mal hier waren, erinnerst du dich nicht mehr?" Ich schüttelte einfach den Kopf. "Na gut, komm jetzt" Ich folgte ihm. Als ich drinnen war, wurde es mir sofort klar. Als die Jungs mich zum ersten Mal entführten, waren wir hier, weil die Polizei ihnen auf der Spur war mussten wir weg. Ich liess mich auf der Couch fallen. Die Jungs streuten im Haus herum, suchten Sachen zusammen. Ich ging die Treppen hinauf und erblickte die Türe, die in das Zimmer führte wo alles begann. Ich machte langsam die Türe auf, alles war so wie das letzte Mal. Das gruselige daran, die Erinnerungen daran, waren für mich nicht schrecklich, sie waren angenehm. Ich spürte wie jemand mich von hinten umarmte. "Es tut mir leid Louis" "Was den?" , fragte ich. "Das ich dich früher hier eingesperrt habe" "Harry, du musst dich dafür nicht entschuldigen, es ist in Ordnung" "Loui...." Er kam nicht weiter, weil die Türklingel ihm das Wort abschnitt. Mich wunderte es das die Klingel überhaupt funktionierte. Harry ging sofort nach unten, ich folgte ihm. Er öffnete die Türe. Ich erblickte mehrere Jungs, sie sahen ziemlich gefährlich aus, einer von ihnen hatte eine Waffe in der Hand. Ich sah aus meinem Augenwinkel. Liam, Niall und Zayn angelaufen kommen, sie sahen nicht glücklich darüber aus, wenn sie an der Türe sahen. "Harry, wie schön dich zu sehen, wie ich sehe seid ir wieder, ich hab leider schlechte Nachrichten, ihr müssst hier verschwinden, dass ist jetzt unser Territorium", sagte der Junge. Er hatte schwarze Haare und laue Augen, ich sah das er ein Messer bei sich trug. "Nun, ich muss dich enttäuschen Alexander, aber wir werden nicht gehen" Harry schloss die Türe. Er packte meine Hand und zog sie nach oben. "Louis, die Jungs sind gefährlich, ich möchte das du hier oben bleibst, sie werden nicht so schnell aufgeben, jemand wird heute sterben, einer von uns oder einer von ihnen, ich will das du in Sicherheit bist, versprich mir, das du dich da raushälst" Ich blickte Harry fassungslos an. "Weisst du was du gerade von mir verlangst, Harry, du willst das ich hier oben Nichts tuend umher sitze, während du dich in Lebensgefahr begibst" "Louis, bitte" Ich seufzte. "Na, schön, ich werde mich nicht einmischen, versprochen" Harry küsste mich auf die Stirn. "Danke, Louis" Er wollte gerade weg, als ich ihn packte. "Harry, versprich mir das du auf dich aufpasst" Er nickte nur und lief zu den anderen Jungs um alles zu besprechen wie sie jetzt vorgehen mussten. 

So Leute das war Kapitel 23. Und ja, ich musste Niam einfach einbauen, ich finde Liam und Niall so süss zusammen, es hat einfach dazugehört :P ;) In den letzten zwei Kapiteln wurde nicht kommentiert, was ich ein wenig schade finde. Es geht weiter mit 10 Votes und 2 Komentaren. :D Danke, Leute , für alles <3 

Torn- Dangerous LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt