Till the End- Shawn Mendes Ff *abgeschlossen*

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Haily's Sicht:

„So Shawn ich hab keine Lust mehr." sagte ich nach der Hälfte des Buches und klappte es zu. Er sah mich nur etwas traurig an.
„Jetzt guck nicht so." meinte ich.
„Bitte lies weiter..." sagte er daraufhin.
„Shawn, morgen ok?" fragte ich.
„Ja gut morgen aber versprich es!" sagte er und musste selbst lachen. Schnell stand ich auf und lief zu ihm herüber. Ich hielt ihm meinen kleinen Finger hin und dann hackten wir unsere ein.
„Versprochen, Shawn." lachte ich.
„Was wollen wir jetzt noch machen?" fragte er dann.
„Hmmm... keine Ahnung... wir könnten ja in die Cafeteria gehen und dort Kuchen essen, weil es jetzt 15.00 Uhr ist." schlug ich vor.
„Gibst da auch Muffins?" fragte Shawn und wieder glitzerten seine wunderschönen, braunen Augen... so wie vorhin. Moment!! Was soll das? Nein, Haily konzentriere dich! Ich schüttelte lachend den Kopf und zog ihn dann mit in den Fahrstuhl. Im Fahrstuhl drückte ich auf ‚ EG' (KA wie das in Amerika ist️) und schon fuhr der Fahrstuhl los. Ich fühlte mich etwas komisch, da Shawns Blicke die ganze Zeit über auf mir lagen... dennoch musste ich innerlich etwas lächeln. Als wir unten angekommen sind zog ich Shawn weiter an der Hand mit. Vor einer Theke blieben wir schließlich stehen.
„Guten Tag!" begrüßte uns eine ältere Frau hinter der Theke. „Hallo!" sagte Shawn und schaute sich gleich nach den Muffins um.
„Haben sie gar keine Muffins?" fragte er nach einer Weile traurig.
„Tut mir Leid, die sind schon alle." meinte die Frau.
„Ok schade, trotzdem danke." sagte er und nahm sich ein kleines Stück Schokokuchen. Ich selbst nahm mir etwas von der Erdbeertorte und wir setzten uns an einen kleinen Tisch mit zwei Stühlen.
„Ähm... Shawn... ich meine, ach egal... kann ich ein Foto mit dir machen?" kam auf einmal eine junge Krankenschwester auf uns zu. Er sah mich mit etwas unsicheren Blick an und ich nickte leicht mit dem Kopf auf die Schwester und lächelte ihn an.
„ Äh... ja klar." grinste er. „Hast du dein Handy?" fragte er.
„Ja klar warte kurz." meinte sie und suchte in ihrer Schürze. Nach ein paar Sekunden wurde sie fündig. Schnell hielt sie das Handy in die Luft und Shawn schaute mit in die Kamera. Dann lachte er und verdeckte aber seinen Gips. Zusätzlich machte er noch etwas mit der anderen Hand was ich aber nicht erkennen konnte, da sie mit dem Rücken zu mir standen. Als das erledigt war setzte Shawn sich wieder hin und aß weiter. Nachdem wir noch gefühlte Stunden erzählt haben gingen wir wieder hoch.
„Nervt das nicht manchmal?" fragte ich plötzlich.
„Was nervt?" lächelte er mich schon wieder an.
„Na wenn du ständig umarmt wirst oder hunderte Selfies machen musst." antwortete ich ihm.
„Naja manchmal schon etwas, aber ich mach es gerne. Soll ich dir mal sagen was noch anstrengender ist?" lachte er.
„Na was denn, Mendes?" fragte ich.
„Das ganze hin und her fliegen und von einer Stadt zur nächsten und dann noch alles zu organisieren da bin ich gerade echt froh über diesen Aufenthalt hier, weil dann kann ich Andrew noch etwas mehr Arbeit geben und ich muss nix machen außer dich aushalten." erzählte er und grinste zum Ende hin immer mehr.
„Wenn schon dann muss ich dich aushalten." sagte ich und verschränkte die Arme.
„Was sind eigentlich so deine Hobbies?" fragte Shawn auf dem Weg in unser Zimmer.
„Im Krankenhaus auf meinem Zimmer in meinem Bett unter der Decke liegen und entweder lesen, zeichnen oder früher hatte ich manchmal auch was auf meinem Handy gespielt oder so. Und was machst du so?" fragte ich ihn ebenfalls.
„Nun ja man könnte sagen ich hab mein Hobby zum Beruf gemacht, also um deine Frage zu beantworten singen und Gitarre oder Klavier spielen." antwortete er.
„Was hast du denn bevor du hier warst zu hause gemacht?" fragte er weiter.
„Ich habe auch Klavier gespielt, war aber nicht sonderlich gut." antwortete ich ihm ehrlich.
„Ach komm schon, du kannst bestimmt wunderschön Klavier spielen." versuchte er mich aufzuheitern.
„Naja jeder hat seine Meinung." sagte ich nur darauf und trat in unser Zimmer ein.