"Schön das du mich wiedererkennst, Kleines."
Haucht der Mann mir ins Ohr. Ich werde ernst und höre auf, mich großartig zu bewegen. Hinter mir spüre ich nur, dass Yaku grinst und er drückt meinen Körper etwas enger zu seinem.
"Genau, so ist es richtig. Wehren bringt dir nichts, denn ich bin stärker. Das letze mal konntest du nur mir entwischen, weil ich kurz nicht aufgepasst habe, aber dieses Mal wird es anders ablaufen, Kleines."
Belustigt redet er seinen Text, als ob er wüsste, dass ich verlieren würde. Jedoch werde ich mich wehren und nicht so schnell entführt werden.
"Wenn du jetzt artig bist, werde ich meine Hand von deinem Mund wegnehmen."
Gibt der Mann ruhig und doch ernst von sich. Ruhig und stumm nicke ich. Yaku entfernt seine Hand von meinem Mund.
"Wieso willst du mich entführen!?"
Frage ich ihn ernst und anscheinend ist Yaku nun überrascht, denn er braucht einige Augenblicke, bis er wieder etwas von sich gibt.
"Ich meine, aus reine Rache, glaube ich nicht, dass du mich entführen willst. Immerhin bringe ich die rein gar nichts."
Unterbreche ich schnell Yaku, bevor er überhaupt ein Wort über seine Lippen kommen lassen konnte. Der Angesprochene scheint nun etwas überrascht zu sein.
"Hör mal Kleines. So geht es aber nicht. Ich werde jetzt dein Entführer sein und du meine Geisel, also benimm dich und hör auf, mich auszufragen."
Gibt Yaku nun etwas ernster von sich. Überrascht weiten sich meine Augenglieder und sein Griff um meine Hüfte wird stärker.
"Solltest du Dummheiten anstellen, dann werde ich dir später weh tun müssen und das willst du doch etwa nicht oder?"
Fragt Yaku nun etwas sarkastisch freundlich. Aggressiv gucke ich ihn aus dem Augenwinkel an und mein ganzer Körper verspannt sich.
"Oh... Anscheinend magst du es, wenn man dich hart ran nimmt. In Ordnung. Du wirst alles bekommen, was du dir ersehnst, Kleines."
Haucht der Perverse mir in mein Ohr und sofort habe ich das Gefühl, als ob ich kotzen müsste. Als ich ihn treten wollte, drückt er mir etwas auf meine Nase und Mund.
"Schade, ich dachte du wärst nun etwas artig, aber du hast recht, sonst wäre das Spiel ja auch langweilig, wenn du artig wärst, habe ich nicht recht, Kleines?"
Flüstert Yaku mir leise in mein Ohr. Ich kann nur zu gut aus seiner Stimme heraushören, dass er grinst. Ich versuche Yaku irgendwie zu schlagen und zu treten, jedoch weicht er all meine Angriffe aus und drückt meinen Körper an seinen.
"Du hast jetzt eh keine Chance mehr Kleines."
Sagt Yaku siegessicher in mein Ohr. Schnell kneife ich meine Augen zu und will nicht untätig nur rumstehen. Ich trete, so fest wie ich nur kann auf Yaku's Fuß. Der junge Mann keift und lässt mich kurz vor Schmerzen los. Sofort nutze ich diese Gelegenheit und ramme ihm mein Ellenbogen in dem Bereich, wo auch seine Rippen liegen. Als der Griff um meine Hüfte sich lockert, da Yaku anscheinend durch meinen Angriff starke Schmerzen anscheinend hat, renne ich schnell aus seinem Griff und renne weg. Ich sehe zwar leicht verschwommen, aber alles ist besser, als von Yaku entführt zu werden. Was weiß ich, wohin ich renne. Ich will einfach nur noch weg von hier, ich will wieder zu Alexander und Jackson. Ein älterer Mann rempelt mich in der Menschenmaße an und da ich eh schon verschwommen sehe und mein Gleichgewicht durch Chloroform gestört ist, falle ich gezwungenermaßen auf meinen Hintern. Keiner interessiert sich dafür, dass ich hingefallen bin, aber wieso auch? Ich bin ein Monster. Niemand will einem Monster helfen. Schnell stehe ich wieder auf und renne weiter, doch jemand packt mein Oberarm.
"Wenn du dich jetzt nicht benimmst, dann werde ich irgendjemand umlegen!"
Droht mir eine all zu bekannte Stimme sauer. Mein Körper zuckt bei seiner Ansage zusammen, denn ich spüre schon, wie Yaku eine Waffe an meinem Rücken drückt. Ich kann es nicht riskieren, dass unschuldige ums Leben kommen...
"Was mache ich denn jetzt nur!?"
Denke ich ernst und beiße mir auf die Unterlippe.
"Sei jetzt lieber artig, wenn du nicht willst, das jemand stirbt. Ich muss wirklich sagen, dass du ein interessantes Mädchen bist. Nicht viele, die gemobbt und als Monster bezeichnen wurden, wollen andere Menschen beschützen. Du bist jemand, der niemanden gerne an sich heranlässt, aber du würdest niemanden mit Absicht schaden wollen."
Gibt Yaku ruhig und leicht überrascht von sich. Mein Blick verfinstert sich.
"Wieso sollte ich auch? Diese Menschen haben mir nichts getan. Es waren andere Menschen, die meinten mich zu mobben und als Monster zu bezeichnen!"
Antworte ich ihm ernst und Yaku muss leicht Grinsen.
"Langsam verstehe ich, wieso Jackson dich will."
Meint Yaku ruhig und hält mein Handgelenk fest.
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Hey Leute,
erst einmal einen wunderschönen guten Morgen. Da ich ein wenig noch Zeit habe, bevor ich arbeiten muss, dachte ich mir einfach, dass ich ein weiteres Kapitel veröffentliche. Ich hoffe ihr hattet Spaß und bis zum nächsten mal😉
P.s. Ihr könnt mich ruhig auf meine Fehler hinweisen, eure Ideen, Hoffnungen, Wünsche oder sonstiges mir schreiben. Da ich mal in einem Kapitel gesagt habe, dass die kleine Yuki noch heiraten wird, wollte ich mal fragen, wer möchte das denn? Oder soll Yuki Single bleiben?
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Das Mädchen mit den Katzenohren 2.0
RomantikYuki ist nun seit einem Jahr bei Jackson und seither ist nur Stress zwischen den Beiden. Jackson hat sie bis heute nicht flach gelegt, da Yuki ihn immer gedroht hat. Das Katzenmädchen versucht immer wieder seit nem Jahr, zu flüchten und jeder ihrer...