Kapitel 5

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*Harrys Sicht*

Alle drei standen nur da und guckten sich an. 《Hab wohl einfach einen schlechten Tag.》, räusperte Harry um sich heraus zureden. Draco schluckte es. Doch Harry überkamen sämtliche Fragen zu dem Gespräch...

《Du Draco?!》, fing er an, ohne zu sehen das Blaise wild mit dem Kopf schüttelte. 《Was ist zwischen dir und Harr...- und Potter?》 Draco wandte sich zu ihm und zischte laut. 《Nichts! Blaise!》 Doch Harry gab nicht nach.. 《Willst du das etwas zwischen euch ist?》 Dracos Miene verfinsterte sich und Harry wurde die Kehle trocken als er sich erinnerte, nicht mal einen Zauberstab zur Verteidigung zu haben. 《Was sollte ich mir den Wünschen, was zwischen uns wäre? Ich hasse Potter.! Er brachte meinen Vater nach Askaban.!》, zischte Draco zu Harry.

Blaise stand einfach nur da und versuchte unbemerkt Harrys Zauberstab zu bekommen.

《Da hast du Recht, aber deine Mutter hat er gedeckt und in Schutz genommen!》, fuhr Harry schnell fort. Als er es aussprach wurden ihm von Draco und Blaise unglaubwürdige Blicke zugeworfen. Dann wurde es Harry klar.. Draco hatte davon keinerlei Ahnung, nur somit konnte es Blaise, welchen Harry verkörperte, ebensowenig wissen...
《Wie? Ich meine wohe... woher weißt du das Blaise!? Wieso sollte er das tun?》, stammelte Draco unglaubwürdig zu Harry.
Es stimmte. Schon lange fragte er sich wie seine Mutter Askaban entging, doch nie wäre er darauf gekommen, das Harry für sie aussagte und das Ministerium belog.
《Ich oh ehm.. hab ein Gespräch zwischen Potter und dem Weasley mit bekommen.!》, redete er sich sichtlich unsicher heraus. Draco jedoch glaubte seinem angeblichen besten Freund Blaise.

Auch der echte Blaise schien erleichtert zu sein und beschäftigte sich wieder mit Harrys Zauberstab.

《Selbst wenn es stimmte, warum hätte er meine Mutter beschützen sollen, wenn er mich doch auch so hasste wie ich ihn.》, fing Draco wieder an.

Leider wusste Harry dies selbst nicht. Es war wie ein Reflex. Ein drängen Narcissa Malfoy zu retten. Vielleicht, weil einst Sie auch Harrys leben rettete... vielleicht aber aber auch, weil er nicht wollte, dass Draco allein war. Nicht so wie er... Harry hatte ein so gutes Herz, selbst gegenüber seiner Feinde..

Doch zu Dracos schnippischer Frage überlegte sich Harry einen guten Satz um wieder auf seine eigentlichen Fragen zurückzukehren.
《Vielleicht tat er dies genau, weil er dich so hasste wie du ihn... um genau zu sein weniger als ihr euch je eingestehen würdet.!》, brachte Harry mit einer lauten Stimme hervor.

Doch Draco war davon nicht begeistert und absolut rot vor Wut. 《Ach und du bist der Meinung ich würde Potter mögen? Am Ende vielleicht noch auf ihn stehen?-》 einen Moment hielt der blonde Slytherin inne. Er dachte nach... leider konnte Harry nicht wissen über was...

*Dracos Sicht*

Seine schwarzen zerzausten Haare. Immer beim Quidditch beobachtete ich wie sie im Wind flogen. Ich glaube er benutzte nie Haargel, ganz anders als ich!
Das dachte ich mir immer und schob es darauf, das ich mich generell gern mit Leuten verglich... doch war es bei Potter genauso? Verglich ich mich nur mit ihm? Oder...
Aber ich hasste ihn. Ich musste ihn Hassen, er war an allem Schuld! Mein Vater war für 12 Jahre in Askaban und meine Mutter... hatte er gerettet. Nur warum? Würde ich ihn nicht so verachten dann könnte ich ihn selbst fragen.

Draco merkte die Blicke die Blaise nicht von ihm abwandte. Irgendwas war anders an Blaise... wieso hatte er so ein grünes Funkeln in seinen doch so braunen Augen?

Draco musste ihm eine Antwort geben. Ihm und auch Pansy, welche hinter ihm nach irgendetwas kramte. Nichts neues für Draco, denn das tat sie so gut wie immer in seinem Zimmer.
Pansy stand seit er denken konnte auf ihn, aber Draco fühlte nichts für sie. Das merkte er nach den Dates, die sie beide hatten. Leider sah Pansy dies nicht ein und versucht es immer weiter.
Erstaunlich das sie sein Geheimnis so gut Aufnahm...

Draco war in seinen Gedanken versunken als ihm etwas klar wurde...

*Harrys Sicht*

Harry starrte ihn an. Ohne auch nur zu blinzeln. Nach einer gefühlten Ewigkeit fuhr Draco nun fort... 《Selbst wenn ich dies tuhen würde, Blaise, was nicht so ist. Dann ist Potter immernoch mit dieser rothaarigen Blutsverräterin zusammen. Weasley!》, raunte er hochnäsig wie immer hervor.
So, wie er immer mit Harry sprach, wenn er persönlich, er, Harry vor ihm stand... nur dann Sprach er dieses POTTER so aus, wie er es jetzt tat...

Auch Blaise bemerkte, wie Draco ernst wurde und seine Stimmung und Art auf einmal anders waren. Viel düsterer, viel mehr mit Hass erfüllt, viel mehr.. wie immer!
Ihm, als Dracos besten Freund war natürlich klar was das bedeutete.

*Dracos Sicht*

Dieses smaragdgrüne Funkeln hatte er bereits schon einmal gesehen.. auch Pansy würde niemals so ruhig bleiben. Selbst wenn Draco ein anderes Mädchen umarmte drehte sie durch, wie dann erst bei einem Kuss mit einem Jungen?
Und auch war es klar das Blaise, Potter hätte belauschen können, doch hätten er und seine Gryffindor Freunde niemals in, für Slytherin begehbare Räume, über Draco geredet.

The Prince, who had no Choice- DrarryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt