Teil 1 ~ Der Mann in Weiss

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Hallo meine Lieben! Danke, dass ihr entschieden habt dieses Buch zu lesen. Zu eurer Sicherheit muss ich hier anfangs erwähnen, dass dieses Buch sexuelle Handlungen wie auch Gewalt beinhaltet. Ihr lest also auf eigene Gefahr :) *lach* Mir ist bewusst, dass viele von euch unter 18 sind, einige vielleicht auch sogar unter 16. Ich persönlich empfehle dieses Buch eher an 16 jährige und älter. Der Anfang dieser Geschichte, mag euch vielleicht nicht so vorkommen, aber ihr werdet nach einigen Kapiteln schon merken, dass es in diesem Buch so richtig zu und her geht und ihr auf ALLES gefasst sein solltet (: Definitiv nichts für schwache Nerven! Vielen Dank für's Vorbeischauen! Bitte setzt euch bequem hin, denn es wird eine sehr holprige Fahrt für euch ;)

ViEL SPASS!

bin übrigens auch als @CupcakeDiamondx 

hier auf Wattpad zu finden!

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Ran

Wenn ich gewusst hätte, dass Paps wieder betrunken sein wird, wäre ich heute Abend nicht mitgekommen. Paps, ich und Conan wurden zu der Geburtstagsfeier einer alten Schulfreundin von Paps eingeladen. Mama bekam auch eine Einladung, die hat sich aber entschieden nicht zu kommen. Gute Entscheidung, Mama. Warum muss Paps jedes Mal so viel trinken? Man kann auch ohne Alkohol seinen Spass haben. Ich verstehe immer mehr und mehr warum Mama und Paps sich getrennt haben.

"Du, Ran?"

"Ja, was ist denn, Conan?"

"Dieser Mann da drüben, kommt der dir nicht auch ein wenig komisch vor?"

Ich schau zu dem älteren Herrn, der auf der anderen Seite des grossen Raumes steht. Er trägt einen weissen Anzug und hat eine dunkle Sonnenbrille auf. Conan hat recht. Dieser Mann kommt mir auch ziemlich komisch vor und ausserdem fällt er total auf. 

"Was meinst du, Ran, könnten wir uns vielleicht ein Getränk holen?"

"Ja, ich könnte eine Erfrischung gebrauchen"

"Super, dann hol ich uns ein Glas Fruchtpunsch" 

Ich schau Conan hinterher um sicher zu gehen, dass er auch wirklich einen Fruchtpunsch für uns beide holt. Der Kleine kann ziemlich nervig sein. Überall will er seine Nase hineinstecken und sich in Angelegenheiten anderer Leute einmischen. 

Conan ist jetzt bei der Bar angekommen. Der komische, ältere Herr in Weiss steht jetzt in unmittelbarer Nähe von Conan. Paps lautes Lachen erschrickt mich auf einmal. Ich schau zu ihm rüber und muss feststellen, dass er sich mittlerweile schon an die dritte hübsche, junge Frau heranschmeisst. 

Mit einem genervten Blick auf meinem Gesicht lauf ich zu ihm rüber und leg ihm meine Hand auf die rechte Schulter. "Paps! ich denke du hast genug getrunken für heute Abend! ich bitte dich endlich aufzuhören den Whisky so rücksichtslos in dich hineinzuschütten!"

"Mausebein, sei doch nicht so eine Spassbremse! Übrigens unterhalte ich mich gerade! was gibt dir das Recht, einfach so meine wichtige Unterhaltung mit dieser wunderschönen Frau zu unterbrechen??" 

Ich verdreh meine Augen und setz mich an das andere Ende des Tisches. Nanu, wo bleibt denn Conan so lange? Ich schau zur anderen Seite des Raumes und muss feststellen, dass Conan nirgendswo zu finden ist. 

"Conan? . . Conan wo steckst du schon wieder?"


Conan

Hab ich's mir doch gedacht.

Der ältere Herr in weiss hat nicht nur eine sehr auffallende Ausstahlung, nein, er führte auch gerade ein sehr komisches Gespräch auf seinem Handy. Ganz mitverfolgen konnte ich das Gespräch nicht. Aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass da was nicht in Ordnung ist. "Conan! Hier bist du ja! wo hast du gesteckt? und wo sind die Getränke?"

Nervös kratze ich mich am Hinterkopf. "Ähm, die hatten keinen Fruchtpunsch mehr" 

"Ach wirklich? und was bitte sehr ist denn das hier? ist das etwa kein Fruchtpunsch in dieser grossen, durchsichtigen Getränkekanne da?"

"Doch. Sieht ganz so aus"

"Na, dann holen wir uns jetzt welchen und setzen uns wieder an den Tisch. Ich möchte nicht, dass du mir wieder davonläufst, hast du gehört?!"

". . . Ja, Ran"

Mich stört es schon ziemlich, dass Ran mich wie ein kleines Kind behandelt. Aber zu ihrer Verteidgung muss ich sagen, dass ich ja wie ein kleines Kind aussehe. Ich werde diesen Männern in Schwarz nie verzeihen, für das was sie mit mir gemacht haben. Nichts auf dieser Welt kann auch nur annähernd in Worte fassen, wie sehr ich meinen alten Körper vermisse. Ich nimm einen Schluck von meinem Fruchtpunsch und schau zu Ran rüber. Naja. Wie viel mir Ran bedeutet, kann ich auch nicht wirklich in Worte fassen. Ich möchte ihr endlich die Wahrheit sagen aber ich bring es einfach nicht über's Herz. Ran zu verlieren wäre das Schlimmste was mir passieren könnte. 

Es ist so viel einfacher tag täglich als Conan bei ihr zu sein und sicherzugehen, dass es ihr gut geht. Was wäre, wenn sie vor Wut und Trauer über mein Schicksal nichts mehr mit mir zu tun haben möchte? Ran ist eine sehr emotionale Persönlichkeit. Ich denke nicht, dass sie die Wahrheit verkraften könnte. Aus diesem Grund möchte ich sie im Glauben lassen, dass Shinichi noch die selbe Person ist. Sie vermisst ihn sehr. Wie oft sie mir das schon gesagt hat. 

"Schau mal, Conan, schau mal wie wunderschön die Sterne läuchten. Ach. Wie gerne hätte ich jetzt Shinichi bei mir, um diesen Moment mit ihm teilen zu können!" seufzt Ran. 

Aber ich bin doch direkt neben dir, Ran.  

Wenn es doch nur so einfach wäre, dann würde ich dir liebend gerne jeden Stern vom Himmeln holen. 

"AHHHH!" 

Ein lautes Geschrei unterbricht den schönen Moment zwischen Ran und mir. Alle schauen in die Mitte des Raumes. Eine ältere Frau liegt regungslos am Boden, unter ihr ein kleiner Blutfleck auf dem Teppich der immer grösser zu werden scheint.

Kogoro steht auf.

"Niemand rührt sich von der Stelle. Jeder bleibt genau da wo er gerade steht" Er läuft langsam zu der Frau und überprüft ob ihr Puls noch zu spüren ist. Nach ein paar Sekunden hebt er sich wieder vom Boden hoch und schaut in die Menge. 

"Ich bedaure ihnen allen mitzuteilen, dass die Frau tot ist"

Ran hebt mich hoch und drückt mich ganz fest an sich heran. "Oh, wie füchterlich! Wer konnte das dieser Frau bloss nur antun?" Fragt sie sich laut mit zitternder Stimme. "Ran, ich krieg keine Luft. Kannst du mich bitte wieder auf den Boden setzen?"

"Natürlich. Bitte entschuldige, Conan!"

Ich näher mit der toten Frau und schau mir ihre Leiche an. Onkel Kogoro's Gesicht wird auf einmal ganz rot und wenige Sekunden später steht er direkt hinter mir. Kogoro packt mich am Kragen meines Anzuges, hebt mich zu ihm hoch und schaut mir mit einem starren Blick tief in die Augen. "WAS MACHST DU DENN SCHON WIEDER? WAG ES JA NICHT, IRGENDETWAS ANZUFASSEN, HAST DU GEHÖRT?!"




Fortsetzung folgt . . .

Detektiv Conan | Mit dir an meiner SeiteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt