Wenn Paps nur wüsste, wie sehr ich Conan liebe.
Ich breche vor Paps in Tränen zusammen. Er setzt sich neben mich auf den Boden, legt seinen Arm um mich und drückt mich liebevoll an sich. Etwa 15 Minuten später bekommt er einen Anruf. "Ja, hallo? Kogoro Mori am Apparat? . . wie bitte?? . . ins Spital eingeliefert? Ich bin schon unterwegs!!"
"RAN!! Conan wurde liegend an einem Waldrand gefunden!! der arme Nervenzwerg! Was der wohl durchgemacht haben muss und wir hatten keine Ahnung!! Der muss ja Angst gehabt haben, ich kann das nicht glauben. Wie konnte es so weit kommen??" Paps greifft wütend nach seinem Autoschlüssel. Ich kann an seinem Gesichtsausdruck erkennen, dass er den Tränen nahe ist. Armer Paps. Gott sei Dank hat sich Shinichi endlich wieder zurück verwandelt. Die Qualen sind endlich vorbei.
Paps und ich steigen ins Auto und fahren zurück ins Spital. Paps fängt im Auto bitterlich zu weinen an. Ich hatte echt keine Ahnung wie viel Conan ihm bedeutet. Das wird mir heute zum ersten Mal so richtig bewusst. Wie rührend. Beim Spital angekommen, springt Paps aus dem Auto und rennt hinein. Ich renne ihm hinterher.
"Guten Abend. Gerne würden wir zu Conan Edogawa. Er wurde heute Abend eingeliefert. Machen sie bitte schnell, welche Nummr hat sein Zimmer??"
"Bitte setzen sie sich in den Warteraum. ich werde sie aufrufen sobald-"
"Hören sie zu, Gnädigste! Es geht hier um meinen Sohn! Ich warte keine einzige Minute, ich will JETZT zu ihm!"
"Bitte beruhigen Sie sich. Ich werde ihnen Bescheid sagen sobald ich mehr weiss über den Zustand des Kleinen! Nicht nur sie, sondern alle müssen warten! Jetzt würden Sie sich bitte in den Warteraum begeben? Ich danke Ihnen!"
Ich nimm Paps am Arm und führe ihn in den Warteraum.
Sohn.
Er hat Conan seinen Sohn genannt.
Etwa 20 Minuten später werden Paps und ich endlich in Conan's Zimmer geführt. Der Arzt öffnet die Tür und lässt uns mit Conan alleine. "Er wird noch ein wenig müde sein, aber ansonsten ist er ansprechbar"
"Vielen Dank, Herr Doktor!"
Paps läuft zu ihm ans Bett. Er bringt kein einziges Wort raus. Ich setze mich auf den Stuhl neben sein Bett. Gott sei Dank. Es wurde aber auch Zeit, dass er sich endlich wieder zurückverwandelt. Nie mehr wieder, mein Schatz. Nie mehr wieder. Wir werden schon eine Lösung für unser Problem finden. Ich liebe dich so sehr, Shinchi.
Paps legt seine Hand auf Conan's Brust und schüttelt ihn sanft. "Conan? Conan bist du wach?"
. . . . .
"K-Kogoro?"
Paps hebt ihn hoch und drückt ihn an sich. "Alles wird wieder gut, du kommst mit uns nach Hause und ich bring dich ins Bett. Und morgen gehen wir einkaufen. Du kannst dir aussuchen was du möchtest, Conan. Und nein, ich werde keine Kosten scheuen!"
Paps wird keine Kosten scheuen? Na, das will ich aber sehen. Ich finde es richtig rührend wie sich Paps freut Conan zu sehen. Er wohnt halt auch schon eine Weile bei uns. Schon verständlich, dass Paps ihn so ins Herz geschlossen hat. Conan bemerkt erst jetzt richtig, dass er wieder Conan ist. Er schaut mich an.
"Es ist alles vorbei, Conan . . es alles wieder ok, Mein Schätzchen"
"Erzähl mal, wie bist du überhaupt in den Wald gekommen, Conan?" Fragt Paps. "Naja, ich war spazieren. Die Schule war sehr anstrengend, da hab ich einen Spatziergang gebraucht, um mich auf andere Gedanken zu bringen . . Ich bin wohl irgendwie hingefallen und hab mich verletzt . . Ich . . ich weiss es ehrlich gesagt nicht mehr so richtig"
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Detektiv Conan | Mit dir an meiner Seite
Fanfic"All die Zeit, die du als Conan bei mir warst und jetzt erst erzählst du es mir? Wie konntest du mich so lange im Glauben lassen, dass du und Conan zwei völlig verschiedene Menschen seid? Wie konntest du mir das nur antun, Shinichi?" - Ein Abschnit...