Ich bin nun bei Professor Agasa und Ai. Ich habe die beiden gerade auf den neusten Stand gebracht . . und ich bin her gekommen um meine Kleine zu sehen. Ai hat sie gerade noch gestillt als ich herein kam. Sakura liegt nun auf meiner Brust und ist kurz davor wieder einzuschlafen. Der Professor hat sich in der Zwischenzeit auch hingelegt. Ai nimmt sich gerade eine Dusche. Ich sitze hier auf dem Sofa mit Sakura und genisse diesen schönen Moment.
Ist eine Weile her, seit ich sie das letzte Mal gesehen habe.
Ich bin echt ein mieser Vater.
Sie fängt plötzlich an zu weinen. Ich stehe auf und schaukle sie sanft in meinen Armen. "Shhh . . es ist alles ok . . Papa ist bei dir" sie wird nach einer Weile wieder still. Ich setze mich vorsichtig auf's Sofa und lege mich wieder hin. Sanft reibe ich meine Hand auf ihrem Rücken rauf und runter um sie zu beruhigen.
"Es tut mir leid, dass ich so lange weg war . . Papa hat dich lieb . . unglaublich lieb"
Ai kommt 'ne halbe Stunde später wieder nach unten. Sie setzt sich neben mich und streicht sanft ihre Hand über Sakura's Kopf. "Ich glaube sie ist eingeschlafen, soll ich sie in ihr Bettchen bringen?" fragt Ai.
"Bitte lass sie noch ein wenig auf mir liegen . . es fühlt sich so toll an bei ihr zu sein"
"Natürlich" sagt Ai.
Ich schlafe mit Sakura auf meiner Brust ein. Ai weckt mich eine Stunde später und bringt die Kleine zu Bett. Ich verabschiede mich und mache mich auf den Weg.
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Ich betrete mein Haus und sehe Heiji auf dem Sofa liegen, wie er sich vor dem Fernseher Kartoffelchips in den Mund stopft. "Hey Kudo . . wie wars? habt ihr euch wieder vertragen?" fragt er und legt die Tüte Chips zur Seite. "In 20 Minuten werden wir losgehen, Heiji"
"Losgehen? . . wo hin denn schon wieder?"
"In die Stadt . . . unter anderem endlich ein neues Handy kaufen gehen"
"Du willst in die Stadt? Bist du denn nicht müde? Ich könnte sofort einpennen"
"Nee . . ich bin nicht müde, hab 'ne Stunde bei Professor Agasa geschlafen . . ich kann nicht hier rumsitzen und nichts tun . . ich muss raus und unter Leute sein . . und ein neues Handy brauchen wir sowieso . . ich gehe schnell duschen, ok? . . zieh dich bitte an, Heiji""
"Naja, wenn du unbedingt möchtest . . dann gehen wir halt" Ich renne nach oben und nehme mir eine Dusche. Ich ziehe mir frische Kleidung an und los gehts. Heiji wartet bereits komplett angezogen auf dem Stuhl neben der Eingangstür. Wir schnappen uns ein Taxi und fahren in die Stadt.
Dort angekommen, laufen wir durch die verregneten Strassen. Heiji und ich gehen in ein Handy-Shop um uns ein neues Handy zu besorgen. Der Verkäufer macht es uns möglich, dass wir unsere alten Nummern behalten können. Endlich wieder erreichbar zu sein fühlt sich gut an. Heiji stimmt mir voll und ganz zu.
Ich frage mich wo Ran und Sonoko hingegangen sind. Zu gerne würde ich den beiden über den Weg laufen. Ich vermisse sie so sehr . . In jeder jungen Frau die ich anschaue, sehe ich Ran's Gesicht. Ob sie wohl gerade irgendwo in der Nähe ist?
Sonoko wird dafür sorgen, dass Ran heute Abend Spass hat?
Das werden wir ja sehen. Sonoko beeinflusst Ran viel zu sehr. Ich möchte nicht, dass Ran mich aufgibt. Das darf ich einfach nicht zulassen. "Dort hat's 'ne Bar . . lass uns einen trinken!" sagt Heiji und läuft auf die Bar zu. Wir setzen uns hinein und bestellen einen Drink. Da wir heute beide nicht fahren, darf es auch was alkoholisches sein.
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Detektiv Conan | Mit dir an meiner Seite
Fanfic"All die Zeit, die du als Conan bei mir warst und jetzt erst erzählst du es mir? Wie konntest du mich so lange im Glauben lassen, dass du und Conan zwei völlig verschiedene Menschen seid? Wie konntest du mir das nur antun, Shinichi?" - Ein Abschnit...