Detektiv Conan | Mit dir an meiner Seite

Teil 38 ~ Die schwarze Liste

Bevor ihr den neuen Teil lest, möchte ich mich ganz herzlich für eure Kommentare auf meinem letzten Post bedanken. Es freut mich, dass dieses Buch so positiv ankommt bei euch! (: Aber ich möchte nicht länger herumlabern und euch langweilen, schönes Wochenende, meine Lieben! Hier ist der neue Teil und ich hoffe er gefällt euch (: 

x Melissa

Ran

Heiji stoppt das Auto und schaut zu mir nach hinten auf den Rücksitz. Der Ausdruck in seinem Gesicht sagt mir, dass wir ein Problem haben. "R-Ran . . dein Vater . . er blockiert meinen Parkplatz"

"Er blockiert deinen? . . Was?! Er ist hier? Paps ist hier??"

"Ja . . ist er . . er steht vor seinem Auto und schaut mich an. Es tut mir leid dir das so sagen zu müssen aber er sieht nicht gerade gut gelaut aus" Ich steige aus dem Auto und schau Paps an, wie er dort steht und meint er würde mich einschüchtern. Ich bin nicht eingeschüchtert, Paps. Ich bin wütend und ich hab' die Nase voll von dir. Ich glaubs einfach nicht. Er ist tatsächlich hier her gekommen. Warum muss er auch immer so dickköpfig sein? Statt, dass er auf mich zuläuft, läuft er auf Heiji zu, der gerade eben auch aus dem Auto gestiegen ist.

"Hattori! Mit dir hätte ich ein Hühnchen zu rupfen aber ich überlasse das deinem Vater"

"M-Meinem Vater?"

"Ich habe ihn vorher angerufen. Er ist vor wenigen Minuten von der Arbeit zurück gekommen und wartet im Haus auf dich!"

Paps hat was?! Er hat Heiji's Vater angerufen? Jetzt hat er aber voll und ganz seinen Verstand verloren! Jetzt kriegt Heiji Probleme wegen mir. Toll. Das wollte ich nicht. Paps packt mich am Arm und befiehlt mir ins Auto zu steigen. Wiederwillig setze ich mich auf den Beifahrersitz. Ich lasse das Fenster runter und erkläre Heiji, wie leid mir das alles tut. "Mach dir keine Sorgen, Ran" gibt er zur Antwort mit einem gezwungenen Lächeln im Gesicht und läuft ins Haus. Ich hoffe er kriegt jetzt nicht all zu viel Ärger mit seinem Paps. Habe von Shinichi schon öfters gehört, dass der ganz ein strenger Typ sein kann.

Paps setzt sich auf den Fahrersitz und schletzt die Tür zu. Er ist so sauer, er kriegt nicht mal ein Wort raus. Gut für mich, denn ich möchte auch nicht mit ihm reden. Ich bin so sauer und enttäuscht von ihm. Ist der ernsthaft die ganze Nacht hindurch nach Osaka gefahren, nur um mich zu holen? Ich bin doch kein Kind mehr! Ich bin eine erwachsene Frau, die ihre eigenen Entscheidungen treffen kann! Aber so wie's aussieht, sieht Paps die Sache anders.

"Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll, Ran"

"Wie wärs, wenn wir beide kein Wort reden und jetzt einfach in absoluter Stille zurück nach Hause fahren würden??" Er schaut mich mit Wut in seinen Augen an "Das hättest du wohl gerne! Hast du etwa geglaubt, ich würde locker lassen?? Wenn ich dir etwas sage, dann wird das auch gemacht! Hast du mich verstanden, Ran??"

"Warum musst du mich immer wie ein kleines Kind behandeln??"

"Wenn du dich wie ein kleines Kind verhältst, dann werde ich dich auch so behandeln! Ich kann nicht glauben, dass du dich ohne mich vorher zu fragen, auf den Weg nach Osaka gemacht hast. Heiji bekommt jetzt mächtigen Ärger und den hat er auch verdient! Was fällt ihm eigentlich ein, dich einfach so mitzunehemen?!"

"Zu deiner Information, ich wollte Heiji begleiten! Er wollte zuerst alleine gehen!! Es ist also nicht seine Schuld! Ihn zu bestrafen wäre absolut lächerlich! Hast du überhaupt eine Ahnung was für ein Ekelpacket sein Papa sein kann? Das hättest du nicht tun dürfen!"