Kapitel 24

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"Alta! Geht's noch?" schrie ich erschrocken auf und schlug ihm gegen den Bauch.

"Was??Du hättest noch 10 Stunden gebraucht, um endlich ins Wasser zu kommen", sagte Taylor lachend und wollte versöhnend einen Arm um mich legen, doch ich schwom weg.

"Vergiss es! Ich will nach Hause!"

"Was?Nein du darfst nicht gehen!!" rief Taylor erschrocken und schwom in meine Richtigung.

"Gott, wieso darf ich nicht gehen?" schrie ich und schwom wieder weiter weg.

Ich wusste gar nicht warum ich so sauer war, weil eigentlich fand ich es nichtmal schlimm als er mich reinschmiss, aber jetzt ich weiß auch nicht bin ich einfach nur sauer.

"Weil...weil ich äähm...lass uns aus dem Wasser gehen", stotterte er und schwom weg und stieg aus dem Wasser.

Was geht denn jetzt bei dem? Ich kriege langsam etwas Angst... Ich meine ich bin alleine mit Taylor in einem Wald und jetzt fängt er auch noch an zu stottern.

"Ist alles gut bei dir?" fragte ich während ich ebenfalls aus dem Wasser stieg und mich in ein Handtuch wickelte, welches Taylor mir reichte.

"Ja klar! Lass uns rein gehen", er griff nach meiner Hand und hatte ein verführerisches Lächeln auf den Lippen.

Mein Blick glitt seinen Körper herab und blieb dann aber an seinen Lippen hängen. Plötzlich zog ich ihn an mich ran und presste meine Lippen auf seine. Sofort erwiderte er den Kuss und dann kämpften auch unsere Zungen mit einander. Mit meinen Händen streichelte ich über sein Sixpack und Taylor stöhnte leicht in den Kuss hinein. Atemlos löste ich meine Lippen von seinen, aber er hat da wohl einen anderen Plan und drückte seine Lippen wieder auf meine. Überrascht öffnete ich meinen Mund und Taylor nutzte diese Chance und schob seine Zunge wieder in meine Mund. Seine Hände strichen über meine Hüften hoch zu dem Knoten in meinem Handtuch. Sofort löste ich mich von ihm und starrte ihn erschrocken an.

"Ey geht's noch? Nur weil wir rummachen heißt es nicht, dass wir gleich mit einander schlafen!" stellte ich klar.

Und zu meiner Überraschung nickte Taylor nur und zog mich endlich ins Haus plötzlich hatte ich seine Hände vor meinen Augen erschrocken quickte ich auf. Taylor führte mich durch ein paar Räume und nahm dann endlich seine Hände von meinen Augen.

"Überraschung!!"rief Taylor und ich starrte nur auf den Tisch auf dem Essen und Kerzen standen.

"Oh Gott Taylor das ist wunderschön, aber was soll das?" Ich war komplett verwirrt.

"Einfach nur so weil wir uns doch langsam Mal mehr kennenlernen sollten, da wir ziemlich den gleichen Freundeskreis haben", erklärte Taylor und tat so als sei es das normalste auf der Welt, dass er und ich quasi ein Candlelight-dinner haben.

Hoff Mal nicht. Er hat doch gesagt nur zum Kennenlernen.

Na toll meine innere Stimme war wieder da und hatte auch noch Recht. Ein bisschen enttäuscht war ich schon über diese simple Erklärung, aber wollen wir Mal sehen was dieser interessante Abend noch so mit sich bringen wird!!



Die Lücke zwischen Hass und LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt